Metz Mecablitz 50 AF-1 digital Handleiding

Metz Flitser Mecablitz 50 AF-1 digital

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MECABLITZ 50 AF-1 digital
fĂźr/for Canon-Digitalkameras
mit/with TTL / E-TTL / E-TTL II
Bedienungsanleitung Mode d’emploi
Gebruiksaanwijzing Operating instruction
Manuale istruzioni Manual de instrucciones
1 Sicherheitshinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
2 Dedicated-Blitzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
3 Blitzgerät vorbereiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
3.1 Montage des Blitzgerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
3.2 Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
3.3 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
3.4 Automatische Geräteabschaltung / Auto - OFF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
4 LED-Anzeigen am Blitzgerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
4.1 Blitzbereitschaftsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
4.2 Belichtungskontrollanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
5 Anzeigen am Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
5.1 Anzeige der Blitzbetriebsart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
5.2 Reichweitenanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
6 Anzeigen im Kamerasucher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
7 Blitzbetriebsarten („Mode“). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
7.1 TTL-Betriebsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
7.2 Manueller Blitzbetrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
7.3 Automatische Kurzzeitsynchronisation (HSS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
8 Manuelle Blitzbelichtungskorrektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
9 Sonderfunktionen („Select“). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
9.1 Motorzoom-Hauptreflektor („Zoom“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
9.2 Der drahtloser Remote-Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
9.2 1Remote-Slave-Blitzbetrieb ( ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
9.2.2 SERVO-Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
9.3 Blitzbelichtungsreihen („FB“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
9.4 Automatische Geräteabschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
9.5 Einstelllicht („ML“). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
9.6 Extended-Zoom-Betrieb („Ex“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
SL
9.7 Meter-Feet-Umschaltung („m“ / „ft“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
9.8 Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR) . . . . . . . . . . . . . . 18
9.9 Aufnahmeformat-Anpassung (S.Zoom). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
10 Blitztechniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
10.1 Indirektes Blitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
10.2 Indirektes Blitzen mit Reflektorkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
10.3 Nahaufnahmen / Makroaufnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
10.4 Blitzbelichtungs-Messwertspeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
11 Blitzsynchronisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
11.1 Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
11.2 Normalsynchronisation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
11.3 Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR) . . . . . . . . . . . . . 22
11.4 Langzeitsynchronisation (SLOW) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
12 Automatischer AF-Messblitz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
13 ZĂźndungssteuerung (Auto-Flash) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
14 Wartung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
14.1 Firmware-Update . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
14.2 Reset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
14.3 Formieren des Blitzkondensators . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
15 Hilfe bei StĂśrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
16 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
17 SonderzubehĂśr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Battertieentsorgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Garantiebestimmungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Tabelle 1: Leitzahlen bei maximaler Lichtleistung (P 1/1) . . . . . . . . . . . . . . 167
Tabelle 2: Blitzleuchtzahlen in den Teillichtleistungsstufen . . . . . . . . . . . . . . 168
Tabelle 3: Blitzfolgezeiten und Blitzanzahl bei den versch. Batterietype . . . . 169
Tabelle 4: Maximale Leitzahlen im HSS-Betrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169
2
Äś
Vorwort
Vielen Dank, dass Sie sich fĂźr ein Metz Produkt entschieden haben.
Wir freuen uns, Sie als Kunde begrüßen zu dürfen.
Natßrlich kÜnnen Sie es kaum erwarten, das Blitzgerät in Betrieb zu nehmen.
Es lohnt sich aber, die Bedienungsanleitung zu lesen, denn nur so lernen Sie, mit
dem Gerät problemlos umzugehen.
Dieses Blitzgerät ist geeignet fßr:
• Analoge und digitale Canon-Kameras (EOS bzw. PowerShot) mit TTL-,
E-TTL- und E-TTL-II -Blitzsteuerung.
Fßr Kameras anderer Hersteller ist das Blitzgerät nicht geeignet !
Schlagen Sie bitte auch die Bildseite am Ende der Anleitung auf.
1 Sicherheitshinweise
• Das Blitzgerät ist ausschließlich zur Verwendung im fotografischen Bereich
vorgesehen und zugelassen!
• In Umgebung von entflammbaren Gasen oder Flüssigkeiten (Benzin,
LÜsungsmittel etc.) darf das Blitzgerät keinesfalls ausgelÜst werden!
EXPLOSIONSGEFAHR!
• Auto-, Bus-, Fahrrad-, Motorrad- oder Zugfahrer etc. niemals während der
Fahrt mit einem Blitzgerät fotografieren. Durch die Blendung kann der
Fahrer einen Unfall verursachen!
• Lösen Sie in unmittelbarer Nähe der Augen keinesfalls einen Blitz aus! Ein
Blitzlicht direkt vor den Augen von Personen und Tieren kann zur Netz-
hautschädigung fßhren und schwere SehstÜrungen verursachen - bis hin zur
Erblindung!
• Nur die in der Bedienungsanleitung bezeichneten und zugelassenen
Stromquellen verwenden!
☞
• Batterien/Akkus nicht übermäßiger Wärme wie Sonnenschein, Feuer oder
dergleichen aussetzen!
• Verbrauchte Batterien/Akkus nicht ins Feuer werfen!
•
Aus verbrauchten Batterien kann Lauge austreten, was zur Beschädigung der
Kontakte fßhrt. Verbrauchte Batterien deshalb immer aus dem Gerät entnehmen.
• Trockenbatterien dürfen nicht geladen werden.
•
Blitz- und Ladegerät nicht Tropf- und Spritzwasser (z.B. Regen) aussetzen!
• Schützen Sie Ihr Blitzgerät vor großer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit!
Blitzgerät nicht im Handschuhfach des Autos aufbewahren!
• Beim Auslösen eines Blitzes darf sich kein lichtundurchlässiges Material
unmittelbar vor oder direkt auf der Reflektorscheibe befinden. Die Re-
flektorscheibe darf nicht verunreinigt sein. Bei Nichtbeachtung kann es,
durch die hohe Energie des Blitzlichtes, zu Verbrennungen des Materials
bzw. der Reflektorscheibe fĂźhren.
•
Nach mehrfachem Blitzen nicht die Reflektorscheibe berĂźhren. Verbrennungsgefahr!
• Blitzgerät nicht zerlegen! HOCHSPANNUNG! Im Geräteinneren befinden
sich keine Bauteile, die von einem Laien repariert werden kĂśnnen.
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller Lichtleistung und den kurzen Blitz-
folgezeiten des NC-/NiMH-Akku-Betriebes ist darauf zu achten, dass nach
jeweils 15 Blitzen eine Pause von mindestens 10 Minuten eingehalten wird.
Somit vermeiden Sie eine Überlastung des Gerätes.
•
Bei Serienblitzaufnahmen mit voller Lichtleistung und kurzen Blitzfolgezeiten
wärmt sich die Streuscheibe bei Zoompositionen von 35mm und weniger durch
die hohe Lichtenergie stark auf.
•
Das Blitzgerät darf nur dann zusammen mit einem in die Kamera eingebauten
Blitzgerät verwendet werden, wenn dieses vollständig ausgeklappt werden kann!
• Bei raschem Temperaturwechsel kann Feuchtigkeitsbeschlag auftreten.
Gerät akklimatisieren lassen!
• Keine schadhaften Batterien oder Akkus verwenden!
3
Äś
4
Äś2 Dedicated-Blitzfunktionen
Die Dedicated-Blitzfunktionen sind speziell auf das Kamerasystem abgestimmte
Blitzfunktionen. In Abhängigkeit vom Kameratyp werden dabei verschiedene
Blitzfunktionen unterstĂźtzt.
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• TTL-Blitzsteuerung (Standard-TTL ohne Messvorblitz)
• E-TTL-Blitzbetrieb / E-TTL II - Blitzbetrieb
• Automatische Aufhellblitzsteuerung
• Manuelle Blitzbelichtungskorrektur bei TTL / E-TTL / E-TTL II
• Blitzbelichtungsspeicherung FE bei E-TTL / E-TTL II
• Synchronisation auf den 1. oder 2. Verschlussvorhang (REAR)
• Automatische Kurzzeitsynchronisation HSS bei E-TTL / E-TTL II und M
• Automatische Motor-Zoom-Steuerung
• Extended-Zoom-Betrieb
• Aufnahmeformat-Anpassung (Zoom-Size)
• AF-Messblitzsteuerung
• Automatische Blitzreichweitenanzeige
• Programmblitzautomatik / Automatik-Blitz (AUTO-FLASH)
• Drahtloser Canon E-TTL-Remote-Blitzbetrieb
• Wake-Up-Funktion Für das Blitzgerät
• Firmware-Update über USB-Buchse
Im Rahmen dieser Bedienungsanleitung ist es nicht mĂśglich, alle Kamera-
typen mit den einzelnen Blitzfunktionen detailliert zu beschreiben.
Beachten Sie deshalb die Hinweise zum Blitzbetrieb in der
Bedienungsanleitung Ihrer Kamera, welche Blitzfunktionen von Ihrem
Kameratyp unterstĂźtzt werden bzw. an der Kamera selbst eingestellt
werden mĂźssen!
☞
3 Blitzgerät vorbereiten
3.1 Montage des Blitzgerätes
Blitzgerät auf die Kamera montieren
Kamera und Blitzgerät vor der Montage oder Demontage ausschalten.
•
Rändelmutter

bis zum Anschlag gegen das Blitzgerät drehen. Der Sicherungs-
stift im Fuß ist jetzt vollkommen im Gehäuse des Blitzgerätes versenkt.
• Blitzgerät mit dem Anschlussfuß bis zum Anschlag in den Zubehörschuh der
Kamera schieben.
•
Rändelmutter

bis zum Anschlag gegen das Kameragehäuse drehen und das
Blitzgerät festklemmen. Bei Kameragehäusen, die kein Sicherungsloch aufwei-
sen, versenkt sich der federgelagerte Sicherungsstift im Gehäuse des
Blitzgerätes, damit die Oberfläche nicht beschädigt wird.
Blitzgerät von der Kamera abnehmen
Kamera und Blitzgerät vor der Montage oder Demontage ausschalten.
• Rändelmutter bis zum Anschlag gegen das Blitzgerät drehen.
• Blitzgerät aus dem Zubehörschuh der Kamera herausziehen.
3.2 Stromversorgung
Batterien- bzw. Akkuauswahl
Das Blitzgerät kann wahlweise betrieben werden mit hochwertigen:
•
4 NC-Akkus 1,2 V, Typ IEC KR6 (AA / Mignon), sie bieten sehr kurze
Blitzfolgezeiten und sparsamen Betrieb, da sie wiederaufladbar sind.
•
4 Nickel-Metall-Hydrid Akkus 1,2 V, Typ IEC HR6 (AA / Mignon), deutlich
hÜhere Kapazität als NC-Akku und weniger umweltschädlich, da cadmiumfrei.
• 4 Alkali-Mangan-Trockenbatterien 1,5 V, Typ IEC LR6 (AA / Mignon),
wartungsfreie Stromquelle für gemäßigte Leistungsanforderungen.
• 4 Lithium-Batterien 1,5 V, Typ IEC FR6 (AA / Mignon), wartungsfreie Strom-
quelle mit hoher Kapazität und geringer Selbstentladung.
☞
☞
3.3 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes
Das Blitzgerät wird mit dem Hauptschalter einge-
schaltet. In der Stellung „ON“ ist das Blitzgerät einge-
schaltet.
Zum Ausschalten den Hauptschalter in die linke
Position schieben.
Wird das Blitzgerät längere Zeit nicht gebraucht, so empfehlen wir:
Blitzgerät mit dem Hauptschalter ausschalten und die Stromquellen
(Batterien, Akkus) entnehmen.
3.4 Automatische Geräteabschaltung / Auto - OFF
Werksseitig ist das Blitzgerät so eingestellt, dass es ca. 10 Minuten -
• nach dem Einschalten,
• nach dem Auslösen eines Blitzes,
• nach dem Antippen des Kameraauslösers,
• nach dem Ausschalten des Kamerabelichtungsmesssystems...
...in den Standby-Betrieb schaltet (Auto-OFF), um Energie zu sparen und die
Stromquellen vor unbeabsichtigtem Entladen zu schĂźtzen. Die aktive automati-
sche Geräteabschaltung wird im Display mit angezeigt. Die Blitzbereit-
schaftsanzeige und die Anzeigen auf dem LC-Display verlöschen.
Im Slave-/SERVO-Betrieb ist die automatische Geräteabschaltung nicht aktiv.
Die zuletzt benutzte Betriebseinstellung bleibt nach der automatischen Abschaltung
erhalten und steht nach dem Einschalten sofort wieder zur VerfĂźgung. Das
Blitzgerät wird durch Drßcken einer beliebigen Taste bzw. durch Antippen des
KameraauslĂśsers (Wake-Up-Funktion) wieder eingeschaltet.
Wenn das Blitzgerät längere Zeit nicht benÜtigt wird, sollte das Gerät
grundsätzlich immer mit dem Hauptschalter ausgeschaltet werden!
Bei Bedarf kann die automatische Geräteabschaltung bereits nach 1 Minute
erfolgen oder ausgeschaltet werden (siehe 9.4).
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☞
☞
5
Äś
Wenn Sie das Blitzgerät längere Zeit nicht benutzen, entfernen Sie bitte
die Batterien aus dem Gerät.
Batterien austauschen
Die Akkus/Batterien sind leer bzw. verbraucht, wenn die Blitzfolgezeit (Zeit vom
AuslĂśsen eines Blitzes mit voller Lichtleistung, z.B. bei M, bis zum erneuten
Aufleuchten der Blitzbereitschaftsanzeige ) über 60 Sekunden ansteigt.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter ausschalten.
• Den Batteriefachdeckel nach vorne schieben und
aufklappen.
• Zuerst die Batterien einlegen, die dem Display zuge-
wendet sind, danach die anderen einlegen.
Batteriefachdeckel schließen.
Achten Sie beim Einsetzen der Batterien bzw.
Akkus auf die richtige Polarität gemäß den
Symbolen im Batteriefach. Vertauschte Pole
kÜnnen zur ZerstÜrung des Gerätes fßhren!
Explosionsgefahr bei unsachgemäßem
Auswechseln der Batterien.
Ersetzen Sie immer alle Batterien durch gleiche,
hochwertige Batterien eines Herstellertyps mit
gleicher Kapazität! Verbrauchte Batterien bzw.
Akkus gehĂśren nicht in den HausmĂźll! Leisten
Sie einen Beitrag zum Umweltschutz und geben
Sie verbrauchte Batterien bzw. Akkus bei ent-
sprechenden Sammelstellen ab!
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4 LED-Anzeigen am Blitzgerät
4.1 Blitzbereitschaftsanzeige
Bei aufgeladenem Blitzkondensator leuchtet am
Blitzgerät die Blitzbereitschaftsanzeige auf und
zeigt damit die Blitzbereitschaft an. Das bedeutet,
dass fßr die nächste Aufnahme Blitzlicht verwendet
werden kann. Die Blitzbereitschaft wird auch an die
Kamera Ăźbertragen und sorgt im Kamerasucher fĂźr
eine entsprechende Anzeige (siehe 6).
Wird eine Aufnahme gemacht, bevor im Kamerasucher die Anzeige fĂźr die
Blitzbereitschaft erscheint, so wird das Blitzgerät nicht ausgelÜst, und die
Aufnahme unter Umständen falsch belichtet, falls die Kamera bereits auf die
Blitzsynchronzeit umgeschaltet hat (siehe 11.1).
4.2 Belichtungskontrollanzeige
Die Belichtungskontrollanzeige „o.k.“ leuchtet für ca.
5 Sekunden, wenn die Aufnahme in den TTL-Blitz-
betriebsarten ( , E , E HSS; siehe 7) richtig
belichtet wurde!
Erfolgt keine Belichtungskontrollanzeige „o.k.“ nach
der Aufnahme, so wurde die Aufnahme unterbelichtet
und Sie mßssen die nächst kleinere Blendenzahl einstel-
len (z.B. anstatt Blende 11 die Blende 8) oder die Entfernung zum Motiv bzw.
zur Reflexfläche (z.B. beim indirekten Blitzen) verkleinern und die Aufnahme
wiederholen. Beachten Sie die Reichweitenanzeige im Display des Blitzgerätes
(siehe 5.2).
TTLTTLTTL
5 Anzeigen am Display
Die meisten Canon-Kameras Ăźbertragen die Werte fĂźr ISO, Objektivbrennweite
(mm) und Blende an das Blitzgerät. Dieses passt seine erforderlichen
Einstellungen automatisch an. Es errechnet aus den Werten und seiner Leitzahl
die maximale Reichweite des Blitzlichtes. Blitzbetriebsart, Reichweite, Blende
und Zoom-Position des Hauptreflektors werden im Display des Blitzgerätes
angezeigt.
Wird das Blitzgerät betrieben ohne dass es Daten von der Kamera erhalten hat
(z.B. wenn die Kamera ausgeschaltet ist), so wird nur die gewählte
Blitzbetriebsart, die Zoom-Position des Hauptreflektors und „Zoom“ angezeigt.
Die Anzeigen fßr Blende und Reichweite erfolgen erst, wenn das Blitzgerät die
erforderlichen Daten von der Kamera erhalten hat.
Anzeigen fĂźr Zoom, Blende und Reichweite erfolgen nur mit Kameras die
Blenden- und ISO-Werte an das Blitzgerät ßbertragen!
Displaybeleuchtung
Bei jedem Tastendruck am Blitzgerät wird fßr ca. 10 Sek. die
Displaybeleuchtung des Blitzgerätes aktiviert. Beim AuslÜsen eines Blitzes durch
die Kamera oder durch die Handauslösetaste am Blitzgerät wird die
Displaybeleuchtung abgeschaltet.
5.1 Anzeige der Blitzbetriebsart
Im Display wird die eingestellte Blitzbetriebs-
art angezeigt. Dabei sind je nach Kameratyp
verschiedene Anzeigen fĂźr die jeweils unter-
stĂźtzte TTL-Blitzbetriebsart (z.B. , E ,
EHSS) und den manuellen Blitzbetrieb
mĂśglich (siehe 7).
MTTL
TTLTTL
☞
6
Äś
✴
✴
F 5,6
7,5 mZoom 105 mm
TTLE
TTLE
10
Äś7.2 Manueller Blitzbetrieb
Im manuellen Blitzbetrieb M wird vom Blitzgerät ungeregelt die volle Energie
abgestrahlt, sofern keine Teillichtleistung eingestellt ist. Die Anpassung an die
Aufnahmesituation kann z.B. durch die Blendeneinstellung an der Kamera oder
durch Auswahl einer geeigneten manuellen Teillichtleistung erfolgen. Der
Einstellbereich erstreckt sich von P 1/1 - P1/128 bzw. P 1/1 - P 1/32 bei
M-HSS. Am Display wird die Entfernung angezeigt, bei der das Motiv korrekt
belichtet wird (siehe 5.2).
Einstellvorgang
• Taste „Mode“  so oft drücken, bis im
Display blinkt.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
Nach ca. 5 Sekunden hĂśrt die Anzeige auf
zu blinken und die Einstellung wird auto-
matisch gespeichert. Im Display wird das
Symbol angezeigt.
Manuelle Teillichtleistungen
• Im Manuellen Blitzbetrieb mit den
Tasten + und — die gewünschte
Teillichtleistung einstellen. Die Einstellung
wird sofort wirksam und automatisch
gespeichert. Die Entfernungsanzeige wird
automatisch der Teillichtleistung angepasst
(siehe 5.2).
Verschiedene Kameratypen unterstĂźtzen den manuellen Blitzbetrieb
nur in der Kamerabetriebsart Manuell M! In anderen
Kamerabetriebsarten erfolgt eine Fehlermeldung im Display und die
AuslĂśsung wird verriegelt.
M
☞
M
M
M
7.3 Automatische Kurzzeitsynchronisation (HSS)
Verschiedene Kameras unterstĂźtzen die Automatische Kurzzeitsynchronisation
(siehe Kamerabedienungsanleitung). Mit dieser Blitzbetriebsart ist es mĂśglich,
auch bei kßrzeren Verschlusszeiten als der Blitzsynchronzeit ein Blitzgerät einzu-
setzen. Interessant ist diese Betriebsart z.B. bei Portrait-Aufnahmen in sehr hel-
lem Umgebungslicht, wenn durch eine weit geĂśffnete Blende (z.B. F 2,0) die
Schärfentiefe begrenzt werden soll! Das Blitzgerät unterstßtzt die
Kurzzeitsynchronisation in den Blitzbetriebsarten E-TTL und M.
Physikalisch bedingt, wird jedoch durch die Kurzzeitsynchronisation die
Leitzahl, und damit auch die Reichweite des Blitzgerätes zum Teil erheblich ein-
geschränkt! Beachten Sie daher die Reichweitenanzeige am Display des
Blitzgerätes! Die Kurzzeitsynchronisation wird automatisch ausgefßhrt, wenn an
der Kamera manuell oder automatisch durch das Belichtungsprogramm eine
kĂźrzere Verschlusszeit als die Blitzsynchronzeit eingestellt ist.
Beachten Sie, dass die Leitzahl des Blitzgerätes bei der
Kurzzeitsynchronisation zusätzlich von der Verschlusszeit abhängig ist:
Je kĂźrzer die Verschlusszeit desto geringer die Leitzahl!
Einstellvorgang
• Taste „Mode“  so oft drücken, bis im
Display „E HSS“ bzw. „ HSS“
blinkt.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca.
5 Sekunden hĂśrt die Anzeige auf zu blinken und
die Einstellung wird automatisch gespeichert. Im
Display wird „E HSS“ bzw. „ HSS“ ange-
zeigt. Zum LĂśschen der Kurzzeitsynchronisation die
Taste „Mode“ so oft drücken bis das Symbol „HSS“ verlischt.
Wenn am Blitzgerät die Kurzzeitsynchronisation HSS aktiviert wird, wird
die Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR) automatisch
deaktiviert!
☞
MTTL
MTTL
☞
F 5,6
6,1 mZoom 50 mm
M
M
☛
P 1/4
3,0 mZoom 50 mm
M
M
☛
P1/4
F 5,6
7,5 mZoom 105 mm
TTL
TTL
EHSS E
☛
HSS
11
Äś
8 Manuelle Blitzbelichtungskorrektur
Die Blitzbelichtungsautomatik der meisten Kameras ist auf einen Reflexionsgrad
von 25 % (durchschnittlicher Reflexionsgrad von Blitzmotiven) abgestimmt. Ein
dunkler Hintergrund, der viel Licht absorbiert oder ein heller Hintergrund, der
stark reflektiert (z.B. Gegenlichtaufnahmen), können zu Über- bzw.
Unterbelichtung des Motivs fĂźhren.
Um den oben genannten Effekt zu kompensieren, kann die Blitzbelichtung manuell
mit einem Korrekturwert der Aufnahme angepasst werden. Die HĂśhe des
Korrekturwertes ist vom Kontrast zwischen Motiv und Bildhintergrund abhängig!
Am Blitzgerät kÜnnen in den TTL-Blitzbetriebsarten manuelle Korrekturwerte fßr
die Blitzbelichtung von -3 bis +3 Blendenwerten (EV) in Drittel-Stufen einge-
stellt werden.
Tipp:
Dunkles Motiv vor hellem Bildhintergrund: Positiver Korrekturwert.
Helles Motiv vor dunklem Bildhintergrund: Negativer Korrekturwert.
Eine Belichtungskorrektur durch Verändern der Objektivblende ist nicht
mÜglich, da die Belichtungsautomatik der Kamera die geänderte Blende
wiederum als normale Arbeitsblende betrachtet. Beim Einstellen eines
Korrekturwertes kann sich die Reichweitenanzeige im Display ändern
und dem Korrekturwert angepasst werden (abhängig von Kameratyp)!
Einstellvorgang
• Taste — bzw. + so oft drücken, bis „EV“
blinkt.
Mit der Taste — einen negativen, bzw. mit
der Taste + einen positiven Korrekturwert
einstellen.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
Nach ca. 5 Sekunden hĂśrt die Anzeige auf zu
☞
blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert.
Nach dem Speichern wird im Display „EV“ mit dem eingestellten Korrekturwert
an Stelle des Blendenwertes angezeigt.
Zum Löschen des Korrekturwertes die Taste —
bzw. + so oft drücken, bis „EV“ ohne
Korrekturwert angezeigt wird.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca.
5 Sekunden hĂśrt die Anzeige auf zu blinken und die
Einstellung wird automatisch gespeichert.
Nach dem Speichern wird im Display wieder der
Blendenwert angezeigt.
Eine manuelle Blitzbelichtungskorrektur in den TTL-Blitzbetriebsarten
kann nur dann erfolgen, wenn die Kamera die Einstellung eines
Korrekturwertes am Blitzgerät unterstßtzt (siehe
Kamerabedienungsanleitung)! Wenn die Kamera diese Funktion nicht
unterstĂźtzt bleibt der eingestellte Korrekturwert unwirksam.
Bei verschiedenen Kameratypen muss der manuelle Blitzbelichtungskorrektur-
wert an der Kamera eingestellt werden. Im Display des Blitzgerätes wird dann
kein Korrekturwert angezeigt.
Vergessen Sie nicht die TTL-Blitzbelichtungskorrektur nach der Aufnahme an der
Kamera wieder zu lĂśschen!
Achtung: Stark reflektierende Gegenstände im Bild des Motivs kÜnnen die
Belichtungsautomatik der Kamera stĂśren. Die Aufnahme wird dann
unterbelichtet. Reflektierende Gegenstände entfernen oder einen
positiven Korrekturwert einstellen.
☞
EV 0,7
6,8 mZoom 35 mm
TTLE
☛
EV 0,7
EV
6,8 mZoom 35 mm
TTL
E
☛
EV
12
Ķ9 Sonderfunktionen („Select“)
Je nach Kameratyp bzw. Kameragruppe stehen verschiedene Sonderfunktionen
zur VerfĂźgung. Zum Aufrufen und Einstellen der Sonderfunktionen muss deshalb
vorher ein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera stattfinden, z.B.
durch Antippen des KameraauslĂśsers.
Das Aufrufen der einzelnen Sonderfunktionen erfolgt
mit der Tastenkombination „Select“, das heißt, dass
die Tasten — und + gleichzeitig betätigt werden müs-
sen. Die der Sonderfunktion zugehĂśrigen und
gewünschten Einstellungen werden anschließend ein-
zeln mit der Taste — bzw. + durchgeführt.
Die Einstellung muss unmittelbar nach dem Aufrufen der Sonderfunktion
erfolgen, da das Blitzgerät sonst nach einigen Sekunden automatisch
wieder in den normalen Blitzbetrieb wechselt!
9.1 Motorzoom-Hauptreflektor („Zoom“)
Der Motorzoom-Hauptreflektor  des Blitzgerätes kann Objektivbrennweiten
ab 24 mm (Kleinbild-Format) ausleuchten. Durch Einsatz der integrierten
Weitwinkel-Streuscheibe erweitert sich die Ausleuchtung auf 12 mm.
Automatische Zoomsteuerung.
Wenn das Blitzgerät mit einer Kamera betrieben wird, die Daten der
Objektivbrennweite ßberträgt, passt sich die Zoom-Position des Hauptreflektors

automatisch der Objektivbrennweite an. Nach dem Einschalten des Blitzgerätes
wird im Display „Zoom“ und die aktuelle Zoom-Position des Hauptreflektors

angezeigt.
Die automatische Anpassung erfolgt fĂźr Objektivbrennweiten ab 24 mm. Wird
eine Brennweite von weniger als 24 mm eingesetzt, so blinkt im Display die
Anzeige „24“ als Warnhinweis, dass die Aufnahme nicht vollständig ausge-
leuchtet werden kann.
☞
Die automatische Anpassung erfolgt nicht, wenn der Hauptreflektor
geschwenkt ist, wenn die Weitwinkelstreuscheibe ausgezogen oder
ein Mecabounce (ZubehĂśr) montiert ist.
Auf Wunsch kann die Position des Hauptreflektors manuell verstellt werden um
bestimmte Beleuchtungseffekte zu erzielen (z.B. Spot-Effekt usw.).
Manueller Zoom-Betrieb
Bei Kameras die keine Daten der Objektivbrennweiten Ăźbertragen, muss die
Zoom-Position des Hauptreflektors manuell an die Objektivbrennweite ange-
passt werden. Der Auto-Zoom-Betrieb ist in diesem Fall nicht mĂśglich! Nach
dem Einschalten des Blitzgerätes wird im Display „Zoom“ und die aktuelle
Zoom–Position des Hauptreflektors angezeigt.
Einstellvorgang
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis
„Zoom“ blinkend neben der Zoom-Position (mm)
angezeigt wird.
• Mit den Tasten + und — die gewünschte Einstellung
vornehmen. Im Display wechselt die blinken-
de Anzeige dabei auf „M.Zoom“ für den
manuellen Zoom-Betrieb.
Folgende Zoom-Positionen fĂźr den Hauptreflektor sind
mĂśglich: 24 - 28 - 35 - 50 - 70 - 85 - 105 mm
(Kleinbild-Format).
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5
Sekunden hĂśrt die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird automatisch
gespeichert.
Wenn die Kamera die Daten der Objektivbrennweite an das Blitzgerät
ßberträgt und eine manuelle Zoomverstellung dazu fßhrt, dass die
Aufnahme vom Hauptreflektor nicht vollständig ausgeleuchtet wird (z.B.
bei Spot-Effekt), blinkt die Anzeige der Zoom-Position des
Hauptreflektors zur Warnung!
☞
☞
10 mM Zoom 85 mm
M Zoom
☛
☛
☛
☛
☛
13
Äś
Tipp:
Wenn Sie nicht immer die volle Leitzahl und Reichweite des Blitzgerätes benÜti-
gen, kĂśnnen Sie die Hauptreflektor-Position auf der Anfangsbrennweite des
Zoomobjektives belassen. Damit ist garantiert, dass die Bildränder immer voll-
ständig ausgeleuchtet werden. Sie sparen sich damit die fortwährende
Anpassung an die Objektivbrennweite.
Beispiel: Sie benutzen ein Zoomobjektiv mit einem Brennweitenbereich von
35 mm bis 105 mm. In diesem Beispiel stellen Sie die Position des
Hauptreflektors des Blitzgerätes auf 35 mm.
RĂźckstellen auf automatische Zoomsteuerung
• Kameraauslöser antippen, damit ein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und
Kamera stattfindet.
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis
„M.Zoom“ blinkend neben der Zoom-Position (mm)
angezeigt wird.
• Die Taste + so oft drücken, bis die 105 mm -
Position Ăźberschritten wird. Dabei wechselt die blin-
kende Anzeige von „M.Zoom“ auf „Zoom“ und die
Zoom-Position des Hauptreflektors  wird automa-
tisch der Objektivbrennweite angepasst.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
Nach ca. 5 Sekunden hĂśrt die Anzeige auf
zu blinken und die Einstellung wird automa-
tisch gespeichert.
Die RĂźckstellung von manuellem Zoom-Betrieb auf Auto-Zoom-Betrieb
erfolgt auch, wenn das Blitzgerät erneut mit dem Hauptschalter einge-
schaltet wird.
☞
Weitwinkelstreuscheibe
Mit der integrierten Weitwinkelstreuscheibe  können Brennweiten ab 12 mm
ausgeleuchtet werden (Kleinbild-Format).
Weitwinkelstreuscheibe aus dem Hauptreflektor  
nach vorne bis zum Anschlag herausziehen und los-
lassen. Die Weitwinkelstreuscheibe  klappt automa-
tisch nach unten. Der Hauptreflektor wird automatisch
in die erforderliche Position gesteuert. Am Display
werden die Entfernungsangaben und der Zoomwert
auf 12 mm korrigiert.
Die automatische Anpassung des Motorzoom-Hauptreflektor  erfolgt
nicht bei der Verwendung der Weitwinkelstreuscheibe.
Zum Einschieben die Weitwinkelscheibe um 90° nach oben klappen und
vollständig einschieben.
Mecabounce 58-90
Wenn der Mecabounce 58-90 (Sonderzubehör; siehe 17) am Hauptreflektor 
des Blitzgerätes montiert ist, wird der Hauptreflektor automatisch in die erfor-
derliche Position gesteuert. Die Entfernungsangaben und der Zoomwert werden
auf 16 mm korrigiert.
Die automatische Anpassung des Motorzoom-Hauptreflektor  erfolgt
nicht bei der Verwendung eines Mecabounce.
Die gleichzeitige Verwendung von Weitwinkelstreuscheibe und
Mecabounce ist nicht mĂśglich.
☞
☞
☞
8,7 mZoom 50 mm
Zoom
☛
☛
☛
14
Äś9.2 Der drahtlose Remote-Betrieb
9.2.1 Remote-Slave-Blitzbetrieb ( )
Das Blitzgerät unterstßtzt das drahtlose Canon-E-TTL-Remote-System im Slave-
Blitzbetrieb. Dabei kÜnnen ein oder mehrere Slave-Blitzgeräte von einem
Master- bzw. Controller-Blitzgerät auf der Kamera (z.B. mecablitz 58AF-1/-2 C
digital) drahtlos ferngesteuert werden.
Ein Slave-Blitzgerät kann einer von drei mÜglichen Slave-Gruppen (GROUP A,
B oder C) zugeordnet werden. Das Master- bzw. Controller-Blitzgerät kann alle
diese Slave-Gruppen gleichzeitig steuern und dabei die einzelnen Einstellungen
fĂźr die jeweilige Slave-Gruppe berĂźcksichtigen.
Damit sich mehrere Remote-Systeme im gleichen Raum nicht gegenseitig stĂśren
stehen vier unabhängige Remote-Kanäle (CH 1, 2, 3 oder 4) zur Verfßgung.
Master-, Controller und Slave-Blitzgeräte die zum gleichen Remote-System
gehĂśren mĂźssen auf den gleichen Remote-Kanal eingestellt werden.
Die Slave-Blitzgeräte mßssen mit dem integrierten Sensor fßr den
Remote–Betrieb das Licht des Master- bzw. Controller-Blitzgerätes empfan-
gen kĂśnnen.
In Abhängigkeit vom Kameratyp kann auch das kamerainterne
Blitzgerät als Master- bzw. Controller-Blitzgerät arbeiten.
Weitere Hinweise zu den Einstellungen am Master- bzw.
Controller–Blitzgerät entnehmen Sie der jeweiligen Bedienungsanleitung.
☞
SL
Einstellvorgang fĂźr den Remote-Slave-Blitzbetrieb
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis im Display blinkt.
• Mit den Tasten + und — die gewünschte
Einstellung vornehmen.
– Bei der Anzeige „On“ ist der Remote-
Slave-Betrieb aktiviert.
– Bei der Anzeige „OFF“ ist der Remote-Slave-
Betrieb deaktiviert.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hĂśrt die Anzeige auf
zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Nach der
Aktivierung des Remote-Slave-Betriebes wird im Display angezeigt.
Zusätzlich werden die gewählte Slave-Gruppe (GROUP) und der Remote-Kanal
(CH) angezeigt.
Einstellung der Slave-Gruppe
• Bei aktiviertem Remote-Slave-Betrieb die
Tastenkombination „Select“ so oft drücken,
bis im Display „GROUP“ (= Slave-Gruppe)
blinkt.
• Mit den Tasten + und — die gewünschte Einstellung
vornehmen. Die Auswahl von Gruppe A, B oder C
ist mĂśglich.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hĂśrt die Anzeige auf
zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Nach der
Aktivierung des Remote-Slave-Betriebes wird im Display angezeigt.
Zusätzlich werden die gewählte Slave-Gruppe (GROUP) und der Remote-Kanal
(CH) angezeigt.
SL
SL
SL
On
SL
SL
☛
☛
GROUP B
☛
☛
GROUP B
Äś
Einstellung des Remote-Kanals
Am Slave-Blitzgerät muss der gleiche Remote-Kanal wie am Master-
bzw. Controller-Blitzgerät eingestellt werden!
• Bei aktiviertem Remote-Slave-Betrieb die
Tastenkombination „Select“ so oft drücken,
bis im Display „CH“ (= Remote-Kanal)
blinkt.
• Mit den Tasten + und — die gewünschte
Einstellung vornehmen.
Die Auswahl von Kanal 1, 2, 3 oder 4 ist
mĂśglich.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
Nach ca. 5 Sekunden hĂśrt die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird
automatisch gespeichert. Nach der Aktivierung des Remote-Slave-Betriebes wird
im Display angezeigt. Zusätzlich werden die gewählte Slave-Gruppe
(GROUP) und der Remote-Kanal (CH) angezeigt.
PrĂźfen des Remote-Blitzbetriebes
• Slave-Blitzgeräte so positionieren, wie für die spätere Aufnahme gewünscht.
Verwenden Sie zum Aufstellen des Slave-Blitzgerätes einen
Blitzgeräte–Standfuß S60 (Sonderzubehör).
• Blitzbereitschaft aller beteiligten Blitzgeräte abwarten. Ist bei den
Slave–Blitzgeräten die Blitzbereitschaft erreicht, blinkt der AF-Messblitz .
• Am Master- bzw. Controller-Blitzgerät die Handauslösetaste  drücken und
damit einen Testblitz auslÜsen. Die Slave-Blitzgeräte antworten je nach
Slave–Gruppe nacheinander verzögert mit einem Testblitz. Wenn ein
Slave–Blitzgerät keinen Testblitz abgibt, überprüfen Sie die Einstellung von
Remote–Kanal und Slave-Gruppe. Korrigieren Sie die Position des
Slave–Blitzgerätes damit dieses mit dem Sensor  das Licht des Master- bzw.
Controller–Blitzgerätes empfangen kann.
SL
☞
Die Blitzbetriebsart wird automatisch vom Master- bzw. Controller Ăźber-
tragen. Wenn das Blitzgerät als Master im drahtlosen Remote-System
arbeitet, wird mit dem AuslĂśsen des Einstelllichtes Ăźber die Kamera auch
das Einstelllicht der Slave-Blitzgeräte ausgelÜst.
9.2.2 SERVO-Betrieb
Der SERVO-Betrieb ist ein einfacher Slave-Betrieb mit VorblitzunterdrĂźckung,
bei dem das Slave-Blitzgerät immer einen Blitz abgibt, sobald es einen
Lichtimpuls des Kamerablitzgerätes empfängt.
Einstellvorgang für den SERVO–Blitzbetrieb
• Stellen Sie an der Kamera eine Betriebsart E-TTL ein.
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken,
bis im Display blinkt.
• Mit der Taste + den Remote-Slave-Betrieb aktiviert.
• Nochmals die Taste + drücken und den
SERVO–Betrieb einschalten. Im SERVO-Betrieb ist
generell nur der manuelle Blitzbetrieb mĂśglich.
Der manuelle Blitzbetrieb wird nach dem Ein-
schalten des SERVO–Betriebes automatisch einge-
stellt.
• Mit den Tasten + und — kann eine
Teillichtleistung eingestellt werden.
• Blitzbereitschaft aller beteiligten Blitzgeräte abwar-
ten. Ist bei den Slave–Blitzgeräten die
Blitzbereitschaft erreicht, blinkt der AF–Messblitz .
Slave-Gruppen und Remote-Kanäle kÜnnen im
SERVO-Betrieb nicht eingestellt werden.
Das Kamerablitzgerät darf nicht im Remote-Betrieb arbeiten
☞
☞
M
M
SL
☞
CH 2
☛
☛
CH 2
On
SL
SL
☛
☛
SERVO P 1/1
Zoom 24 mm
M
☛
SERVO
15
ĶSERVO–Blitzbetrieb ausschalten
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken,
bis im Display „SERVO“ blinkt.
• Taste — zweimal drücken und den
SERVO–Betrieb ausschalten.
9.3 Blitzbelichtungsreihen („FB“)
In den TTL-Blitzbetriebsarten ( , E , E HSS, siehe 7.1 ) kann eine
Blitzbelichtungsreihe FB (Flash-Bracketing) durchgefĂźhrt werden. Eine
Blitzbelichtungsreihe besteht aus drei aufeinander folgenden Blitzlichtaufnahmen
mit unterschiedlichen Blitzbelichtungskorrekturwerten:
• Die erste Aufnahme wird ohne Korrekturwert ausgeführt.
• Die zweite Aufnahme erfolgt mit Minus-Korrektur.
• Die dritte Aufnahme erfolgt mit Plus-Korrektur .
• Nach der dritten Aufnahme wird die Blitzbelichtungsreihe automatisch
gelĂśscht.
Eine Blitzbelichtungsreihe kann nur dann erfolgen, wenn die Kamera die
Einstellung einer manuellen Blitzbelichtungskorrektur am Blitzgerät unter-
stĂźtzt (siehe Kap. 8 und die Kamerabedienungsanleitung)! Andernfalls
erfolgen die Aufnahmen ohne Korrekturwert!
☞
TTLTTLTTL
Einstellvorgang
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken
bis „FB“ blinkend angezeigt wird.
• Mit den Tasten + und — die gewünschte
Einstellung vornehmen. Die mĂśglichen
Korrekturwerte reichen von 1/3 bis
3 Blenden in Drittel-Blendenstufen.
Der Korrekturwert wird dabei immer positiv ange-
zeigt.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
Nach ca. 5 Sekunden hĂśrt die Anzeige auf zu blinken und die Einstellung wird
automatisch gespeichert.
Für die erste Aufnahme der Blitzbelichtungsreihe wird im Display „FB“ und „A“
angezeigt. Für die zweite Aufnahme wird „FB“, „B“ und der Minus-Korrektur-
wert angezeigt, und für die dritte Aufnahme „FB“, „C“ und der Plus-Korrektur-
wert. Nach der dritten Aufnahme verlischt die Anzeige „FB“ und die Blitzbelich-
tungsreihe ist deaktiviert.
FĂźr eine weitere Blitzbelichtungsreihe muss diese erneut eingestellt werden!
☞
FB
FB
☛
☛
FB 1,3
FB
1,3
☛
16
OFF
SL
☛
OFF
Äś
9.4 Automatische Geräteabschaltung
Die Automatische Geräteabschaltung kann so eingestellt werden, dass sie nach
10 Minuten oder 1 Minute erfolgt, bzw. deaktiviert ist.
Einstellvorgang
• Tastenkombination „Select“ so oft
drĂźcken, bis das Symbol blinkt.
• Mit den Tasten + und — die gewünschte
Einstellung vornehmen.
– Bei der Anzeige „10min“ ist die automa-
tische Geräteabschaltung aktiviert und
erfolgt nach
10 Minuten.
– Bei der Anzeige „1min“ ist die automati-
sche Geräteabschaltung aktiviert und
erfolgt nach 1 Minute.
– Bei der Anzeige „OFF“ ist die automati-
sche Geräteabschaltung deaktiviert.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
Nach ca. 5 Sekunden hĂśrt die Anzeige
auf zu blinken und die Einstellung wird
automatisch gespeichert.
Nach der Aktivierung der automatischen Geräteabschaltung wird im Display
angezeigt.
9.5 Einstelllicht („ML“)
Beim Einstelllicht (ML = Modelling Light) handelt es sich um ein
Stroboskop–Blitzlicht mit hoher Frequenz. Bei einer Dauer von ca. 5 Sekunden
entsteht der Eindruck eines Quasi-Dauerlichtes. Mit dem Einstelllicht kann die
Lichtverteilung und Schattenbildung bereits vor einer Aufnahme beurteilt wer-
den. Das Einstelllicht wird mit der Handauslösetaste  ausgelöst.
Einstellvorgang
• Tastenkombination „Select“ so oft
drücken, bis im Display „ML“ blinkt.
• Mit den Tasten + und — die gewünschte
Einstellung vornehmen.
– Bei der Anzeige „ML ON“ ist das
Einstelllicht aktiviert.
– Bei der Anzeige „ML OFF“ ist das
Einstelllicht deaktiviert.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hĂśrt die Anzeige auf
zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Nach der
Aktivierung der Einstelllicht-Funktion wird im Display „ML“ angezeigt.
17
OFF
10min
Ȅ
Ȅ
☛
☛
OFF
10min
Ȅ
☛
10min
OFF
ML
☛
☛
ML
On
ML
☛
On
18
Ķ9.6 Extended-Zoom-Betrieb („Ex“)
Beim Extended-Zoom-Betrieb wird die Zoom-Position des Hauptreflektors  um
eine Stufe gegenĂźber der Objektivbrennweite der Kamera reduziert. Die daraus
resultierende erweiterte und großflächigere Ausleuchtung sorgt in Räumen für
zusätzliches Streulicht (Reflexionen) und damit fßr eine weichere
Blitzlicht–Ausleuchtung.
Beispiel:
Die Objektivbrennweite an der Kamera beträgt 50 mm. Im
Extended–Zoom–Betrieb steuert das Blitzgerät den Hauptreflektor auf die
Zoom–Position 35 mm. Im Display wird weiter 50 mm angezeigt.
Einstellvorgang
•
Tastenkombination „Select“ so oft drücken,
bis nur „Ex“ blinkend angezeigt wird.
• Mit den Tasten + und — die gewünschte
Einstellung vornehmen.
– Bei der Anzeige „Ex On“ ist der
Extended-Zoom-Betrieb aktiviert.
– Bei der Anzeige „Ex Off“ ist der
Extended-Zoom-Betrieb deaktiviert.
Die Einstellung wird sofort wirksam.
Nach ca. 5 Sekunden hĂśrt die Anzeige
auf zu blinken und die Einstellung wird
automatisch gespeichert.
Nach der Aktivierung des Extended-Zoom-
Betriebes wird im Display „Ex“ angezeigt.
Systembedingt wird der Extended-Zoom-Betrieb fĂźr Objektivbrennweiten
ab 28 mm (Kleinbild-Format) unterstĂźtzt. Die Kamera muss mit einem
☞
CPU-Objektiv ausgerĂźstet sein und die Daten fĂźr die Objektivbrennweite
an das Blitzgerät liefern.
9.7 Meter-Feet-Umschaltung („m“ / „ft“)
Die Reichweitenanzeige im Display des Blitzgerätes kann wahlweise in Meter
(m) oder Feet (ft) erfolgen.
Einstellvorgang
• Tastenkombination „Select“ so oft drücken, bis nur die Entfernungsdimension
„m“ oder „ft“ blinkt. Mit den Tasten + und — die gewünschte Einstellung vor-
nehmen.
– Bei der Anzeige „m“ erfolgt die Entfernungsanzeige in Meter.
– Bei der Anzeige „ft“ erfolgt die Entfernungsanzeige in Feet.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hĂśrt die Anzeige auf
zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert.
9.8 Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR)
Einige Kameras bieten die MĂśglichkeit zur Synchronisation auf den
2.Verschlussvorhang (siehe 11.3).
In Abhängigkeit der Betriebsart steuert die Kamera längere Verschlusszeiten als
die Blitzsynchronzeit ein.
Bei einigen Kameras ist in bestimmten Betriebsarten (z.B.
bestimmte Vari- bzw. Motiv-Programme oder bei Vorblitzfunktion gegen „Rote-
Augen-Effekt“ der REAR Betrieb nicht möglich. Der REAR-Betrieb lässt sich dann
nicht anwählen, bzw. wird automatisch gelÜscht oder nicht ausgefßhrt (siehe
Kamerabedienungsanleitung).
Bei einigen Kameras kann die Synchronisation auf den
2.Verschlussvorhang an der Kamera eingestellt werden. Nach Antippen
des KameraauslÜsers wird am Blitzgerät automatisch der
„REAR–Betrieb“ eingestellt.
☞
OFF
Ex
☛
☛
Ex
On
Ex
☛
On
19
Äś
Einstellvorgang
• Kameraauslöser antippen, damit ein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und
Kamera stattfindet – der „REAR-Betrieb“ wird automatisch eingestellt, oder:
• Tastenkombination „Select“ so
oft drücken, bis nur „REAR“
blinkend angezeigt wird.
• Mit den Tasten + und — die
gewĂźnschte Einstellung vorneh-
men.
– Bei der Anzeige „REAR On“ ist
die Synchronisation auf den
2.Verschlussvorhang aktiviert
(REAR–Betrieb).
– Bei der Anzeige „REAR Off“ ist die Synchronisation auf den
2.Verschlussvorhang deaktiviert.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hĂśrt die Anzeige auf
zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Nach der
Aktivierung der Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang wird im Display
„REAR“ angezeigt.
Wenn am Blitzgerät die Kurzzeitsynchronisation HSS (siehe 7.3) einge-
stellt ist, kann die Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang nicht
aktiviert werden!
☞
9.9 Aufnahmeformat-Anpassung (S Zoom)
Bei einigen Typen von Digitalkameras kann die Anzeige fĂźr die Position des
Hauptreflektors dem Chip-Format (Abmessungen des Bildaufnahmebausteines)
mit der Zoom-Size-Funktion („S Zoom“) angepasst werden.
Einstellvorgang
• Kameraauslöser antippen, damit ein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und
Kamera stattfindet.
• Tastenkombination „Select“ so oft
drücken, bis „Zoom“ angezeigt wird und
„S“ blinkt.
• Mit den Tasten + und — die gewünschte
Einstellung vornehmen.
– Bei der Anzeige „S On“ ist die
Zoom–Size-Funktion aktiviert.
– Bei der Anzeige „S Off“ ist die
Zoom–Size–Funktion deaktiviert.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 Sekunden hĂśrt die Anzeige auf
zu blinken und die Einstellung wird automatisch gespeichert. Nach der
Aktivierung der Zoom–Size–Funktion wird im Display „S“ angezeigt.
Bei Kameras welche die Aufnahmeformat-Anpassung nicht unterstĂźtzen
kann Zoom-Size-Funktion nicht eingestellt werden!
☞
REAR
OFF
☛
☛
REAR
OFF
REAR
On
☛
On REAR
OFF
S
☛
☛
S
On
S
☛
On
10 Blitztechniken
10.1 Indirektes Blitzen
Durch indirektes Blitzen wird das Motiv weicher ausgeleuchtet und eine ausge-
prägte Schattenbildung verringert. Zusätzlich wird der physikalisch bedingte
Lichtabfall vom Vordergrund zum Hintergrund vermindert.
Für indirektes Blitzen ist der Hauptreflektor des Blitzgerätes horizontal und
vertikal schwenkbar.
Der Hauptreflektor ist in der Normalposition 0° verriegelt.
Zum Schwenken des Hauptreflektors den Entriegelungsknopf drücken und den
Haupreflektor schwenken.
Zur Vermeidung von Farbstichen in den Aufnahmen sollte die Reflexfläche farb-
neutral bzw. weiß sein.
In allen geschwenkten Positionen, außer 0°, ist der Haupreflektor nicht
verriegelt.
Beim Schwenken des Hauptreflektors ist darauf zu achten, dass um
einen genügend großen Winkel geschwenkt wird, damit kein direktes
Licht vom Hauptreflektor auf das Motiv fallen kann. Deshalb mindestens
bis zur 60° Rastposition schwenken. Bei geschwenktem Reflektorkopf
wird der Hauptreflektor in eine Position von 70 mm gesteuert, damit
kein direktes Streulicht zusätzlich das Motiv beleuchten kann.
Dabei erfolgt keine Anzeige der Reichweite und der Position des
Hauptreflektors.
☞
☞
10.2 Indirektes Blitzen mit Reflektorkarte
Durch indirektes Blitzen mit der integrierten Reflektorkarte  können bei
Personen Spitzlichter in den Augen erzeugt werden:
• Den Reflektorkopf um 90° nach oben schwenken.
• Die Reflektorkarte  zusammen mit der
Weitwinkelstreuscheibe  oben aus dem
Reflektorkopf nach vorne heraus ziehen.
• Die Reflektorkarte  halten und die
Weitwinkelstreuscheibe in den Reflektorkopf
zurĂźck schieben.
10.3 Nahaufnahmen / Makroaufnahmen
Im Nahbereich und bei Makroaufnahmen kann es durch den Parallaxefehler
zwischen Blitzgerät und Objektiv am unteren Bildrand zu Abschattungen kom-
men. Um dies auszugleichen, kann der Hauptreflektor um einen Winkel von 
-7° nach unten geschwenkt werden. Dazu den Entriegelungsknopf drücken
und den Hauptreflektor nach unten schwenken.
Bei Aufnahmen im Nahbereich ist zu beachten, dass bestimmte
Mindestbeleuchtungsabstände eingehalten werden müssen, um eine Überbelich-
tung zu vermeiden.
Der Mindestbeleuchtungsabstand beträgt ca. 10% der im Display ange-
zeigten Reichweite. Wenn der Reflektorkopf nach unten geschwenkt ist,
blinkt als Hinweis dafĂźr die Reichweitenanzeige. Achten Sie darauf, dass
bei Nahaufnahmen das Blitzlicht nicht durch das Objektiv abgeschattet
wird!
☞
20
Äś
10.4 Blitzbelichtungs-Messwertspeicher FE
Einige Kameras verfĂźgen Ăźber einen Blitzbelichtungs-Messwertspeicher (FE;
Flash-Exposure). Dieser wird vom Blitzgerät im E -Blitzbetrieb unterstßtzt.
Damit kann vor der eigentlichen Aufnahme bereits die Dosierung der
Blitzbelichtung fĂźr die nachfolgende Aufnahme festgelegt werden. Dies ist z.B.
dann sinnvoll, wenn die Blitzbelichtung auf einen bestimmten Motivausschnitt
abgestimmt werden soll, der nicht unbedingt mit dem Hauptmotiv identisch ist.
Die Aktivierung dieser Funktion erfolgt an der Kamera. Der Motivausschnitt, auf
den die Blitzbelichtung abgestimmt werden soll, wird mit dem AF-Sensor-
Messfeld in der Kamera anvisiert und scharfgestellt. Mit dem Betätigen der
FE–Taste an der Kamera (die Bezeichnung variiert u.U. von Kameratyp zu
Kameratyp; siehe Bedienungsanleitung der Kamera) sendet das Blitzgerät einen
FE-Testblitz aus.
Im Kamerasucher erfolgt eine Anzeige fĂźr den gespeicherten Messwert, z.B.
„EL“. Mit Hilfe des reflektierten Lichtes des Testblitzes legt die Kamera die
Lichtleistung fest, mit der die nachfolgende Blitzbelichtung erfolgen soll. Auf das
eigentliche Hauptmotiv kann daraufhin mit dem AF-Sensor-Messfeld der
Kamera scharf gestellt werden. Nach dem Betätigen des KameraauslÜsers wird
die Aufnahme mit der vorbestimmten Lichtleistung des Blitzgerätes belichtet!
Im grĂźnen Vollautomatik-Programm und in den Vari- bzw.
Motivprogrammen wird der Blitzbelichtungs-Messwertspeicher FE nicht
unterstßtzt! Nähere Hinweise zur Einstellung und Handhabung entneh-
men Sie der Kamerabedienungsanleitung!
☞
TTL
21
Äś
11 Blitzsynchronisation
11.1 Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
Je nach Kameratyp und Kamerabetriebsart wird bei Erreichen der
Blitzbereitschaft die Verschlusszeit auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet (siehe
Kamerabedienungsanleitung).
KĂźrzere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit kĂśnnen nicht eingestellt wer-
den, bzw. werden auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet. Verschiedene
Kameras verfĂźgen Ăźber einen Synchronzeitbereich, z.B. 1/60s bis 1/250s (sie-
he Kamerabedienungsanleitung). Welche Synchronzeit die Kamera einsteuert,
ist dann von der Kamerabetriebsart, vom Umgebungslicht und der verwendeten
Objektivbrennweite abhängig.
Längere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit kÜnnen je nach
Kamerabetriebsart und gewählter Blitzsynchronisation (siehe 11.3 und 11.4)
verwendet werden.
Bei Kameras mit Zentralverschluss und bei Kurzzeitsynchronisation (siehe
7.3) erfolgt keine automatische Blitzsynchronzeitsteuerung. Dadurch
kann mit allen Verschlusszeiten geblitzt werden. Sollten Sie die volle
Lichtleistung des Blitzgerätes benÜtigen, so sollten Sie keine kßrzeren
Verschlusszeiten als 1/125s wählen.
11.2 Normalsynchronisation
Bei der Normalsynchronisation wird das Blitzgerät zum Beginn der
Verschlusszeit ausgelĂśst (Synchronisation auf den 1.Verschlussvorhang). Die
Normalsynchronisation ist der Standardbetrieb und wird von allen Kameras
ausgefĂźhrt. Sie ist fĂźr die meisten Blitzaufnahmen
geeignet. Die Kamera wird abhängig von ihrer
Betriebsart auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet.
Üblich sind Zeiten zwischen 1/30s und 1/125s (siehe
Kamerabedienungsanleitung). Am Blitzgerät erfolgt
keine Anzeige fĂźr diesen Betrieb.
☞
11.3 Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR)
Einige Kameras bieten die MĂśglichkeit zur Synchronisation auf den
2.Verschlussvorhang (REAR). Dabei wird das Blitzgerät erst zum Ende der
Verschlusszeit ausgelĂśst. Dies ist vor allem bei Belichtungen mit langen
Verschlusszeiten (> 1/30s) und bewegten Motiven mit eigener Lichtquelle von
Vorteil, weil bewegte Lichtquellen dann einen
Lichtschweif hinter sich herziehen, anstatt ihn - wie
beim Synchronisieren auf den 1.Verschlussvorhang -
vor sich aufzubauen. Dadurch wird bei bewegten
Lichtquellen eine „natürlichere“ Wiedergabe der
Aufnahmesituation bewirkt! Einstellvorgang siehe
Kapitel 9.8.
11.4 Langzeitsynchronisation (SLOW)
Mit der Langzeitbelichtung SLOW wird der Bildhintergrund bei geringer
Umgebungshelligkeit stärker zur Geltung gebracht. Erreicht wird dies durch
Kameraverschlusszeiten, die dem Umgebungslicht angepasst sind. Dabei werden
von der Kamera automatisch Verschlusszeiten, die länger als die Blitzsynchron-
zeit sind (z.B. Verschlusszeiten bis zu 30s), eingesteuert. Bei einigen Kamera-
typen wird die Langzeitsynchronisation in bestimmten Kameraprogrammen (z.B.
Nachtaufnahme-Programm usw.) automatisch aktiviert bzw. kann an der Kamera
eingestellt werden (siehe Kamerabedienungsanleitung). Am Blitzgerät erfolgt kei-
ne Einstellung bzw. Anzeige fĂźr diesen Betrieb.
Die Einstellung fĂźr die Langzeitsynchronisation SLOW erfolgt an der
Kamera (siehe Kamerabedienungsanleitung)! Verwenden Sie bei langen
Verschlusszeiten ein Stativ um verwackelte Aufnahmen zu vermeiden!
☞
22
Äś
Äś
12 Automatischer AF-Messblitz
Sobald die Umlichtverhältnisse fßr eine automatische Fokussierung nicht mehr aus-
reichen, wird von der Kamera automatisch der AF-Messblitz im Blitzgerät aktiviert.
Dabei wird ein Streifenmuster auf das Motiv projiziert, auf das die Kamera scharf
stellen kann. Die Reichweite beträgt ca. 6m ... 9m (bei Standardobjektiv
1,7/50 mm). Wegen der Parallaxe zwischen Objektiv und AF–Messblitz im
Blitzgerät beträgt die Naheinstellgrenze mit AF-Messblitz ca. 0,7m bis1m.
Damit der AF-Messblitz von der Kamera aktiviert werden kann, muss
an der Kamera die Autofokus-Betriebsart „ONE SHOT“ eingestellt sein
und das Blitzgerät muss Blitzbereitschaft anzeigen. Einige Kameratypen
unterstĂźtzen nur den kamerainternen AF-Messblitz. Der AF-Messblitz des
Blitzgerätes wird dann nicht aktiviert (z.B. bei Kompaktkameras; siehe
Kamerabedienungsanleitung)!
Zoomobjektive mit geringer AnfangsblendenÜffnung schränken die Reichweite
des AF-Messblitzes zum Teil erheblich ein!
Verschiedene Kameratypen unterstĂźtzen nur mit dem zentralen AF-Sensor der
Kamera den AF-Messblitz im Blitzgerät. Wird ein dezentraler AF-Sensor
gewählt, so wird der AF-Messblitz im Blitzgerät nicht aktiviert!
13 ZĂźndungssteuerung (Auto-Flash)
Ist das vorhandene Umgebungslicht fĂźr eine Belichtung ausreichend, so verhin-
dern verschiedene Kameratypen die BlitzauslÜsung. Beim Betätigen des
KameraauslĂśsers wird dann kein Blitzlicht ausgelĂśst.
Die ZĂźndungssteuerung arbeitet bei verschiedenen Kameras nur in der
Betriebsart Vollprogramm oder Programm „P“ bzw. muss an der Kamera akti-
viert werden (siehe Kamerabedienungsanleitung).
☞
14 Wartung und Pflege
Entfernen Sie Schmutz und Staub mit einem weichen, trockenen Tuch.
Verwenden Sie keine Reinigungsmittel - die Kunststoffteile kÜnnten beschädigt
werden.
14.1 Firmware-Update
Die Firmware-Version des Blitzgerätes wird im Display angezeigt, wenn beim
Einschalten gleichzeitig die Taste „Mode“  gedrückt wird.
Die Firmware des Blitzgerätes kann über die USB Firmwareupdate-Buchse 
aktualisiert und im technischen Rahmen an die Funktionen zukĂźnftiger Kameras
angepasst werden.
Nähere Informationen finden Sie im Internet auf der Metz-Homepage:
www.metz.de
14.2 Reset
Das Blitzgerät kann auf die Werkseinstellung
bei Auslieferung zurĂźck gestellt werden.
• Dazu die Taste „Mode“ drücken und für
ca. 5 Sekunden gedrĂźckt halten.
Nach ca. 5 Sekunden wird im Display kurzzeitig
„rES“ (= Reset) angezeigt und das Blitzgerät wird in
den Auslieferungszustand zurĂźck gesetzt.
Firmware-Updates des Blitzgerätes sind dabei nicht betroffen!
14.3 Formieren des Blitzkondensators
Der im Blitzgerät eingebaute Blitzkondensator erfährt eine physikalische
Veränderung, wenn das Gerät längere Zeit nicht eingeschaltet wird. Aus diesem
Grund ist es notwendig, das Gerät im vierteljährlichen Abstand fßr ca. 10 Min.
einzuschalten. Die Stromquellen mĂźssen dabei so viel Energie liefern, dass die
Blitzbereitschaft längstens 1 Min. nach dem Einschalten aufleuchtet.
☞
☞
rES
☛
rES
5 Sek.
23
24
Äś15 Hilfe bei StĂśrungen
Sollte es einmal vorkommen dass z.B. im Display des Blitzgerätes unsin-
nige Anzeigen erscheinen oder das Blitzgerät funktioniert nicht so wie es
soll, so schalten Sie das Blitzgerät fßr ca. 10 Sekunden mit dem
Hauptschalter aus. Überprüfen Sie die korrekte Montage des
Blitzgerätefußes im Zubehörschuh der Kamera und die
Kameraeinstellungen.
Tauschen Sie die Batterien bzw. Akkus gegen neue Batterien bzw. frisch gelade-
ne Akkus aus!
Das Blitzgerät sollte nach dem Einschalten wieder „normal“ funktionieren. Ist
dies nicht der Fall, so wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler.
Nachfolgend sind einige Probleme aufgefĂźhrt, die in der Blitz-Praxis auftreten
kĂśnnen. Unter den jeweiligen Punkten sind mĂśgliche Ursachen bzw. Abhilfen fĂźr
diese Probleme aufgefĂźhrt.
Im Display erfolgt keine Reichweitenanzeige.
• Es hat kein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera stattgefunden.
KameraauslĂśser antippen.
• Der Hauptreflektor  befindet sich nicht in der Normalposition.
Der AF-Messblitz des Blitzgerätes wird nicht aktiviert.
• Das Blitzgerät ist nicht blitzbereit.
• Die Kamera arbeitet nicht in der Betriebsart
„
ONE SHOT“.
• Die Kamera unterstützt nur den eigenen internen AF-Meßblitz.
• Verschiedene Kameratypen unterstützen nur mit dem zentralen AF-Sensor der
Kamera den AF-Messblitz im Blitzgerät. Wird ein dezentraler AF-Sensor
gewählt, so wird der AF-Messblitz im Blitzgerät nicht aktiviert!
Zentralen AF–Sensor aktivieren!
☞
Die Zoom-Position des Hauptreflektors wird nicht automatisch der aktuellen
Zoom-Position des Objektivs angepasst.
• Die Kamera überträgt keine Daten an das Blitzgerät
• Es findet kein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera statt.
KameraauslĂśser antippen!
• Die Kamera ist mit einem Objektiv ohne CPU ausgerüstet.
• Das Blitzgerät arbeitet im manuellen Zoombetrieb „MZoom“.
Auf Auto-Zoom umschalten (siehe 9.1).
• Der Hauptreflektor ist aus seiner verriegelten Normalposition geschwenkt.
• Die Weitwinkelscheibe ist vor dem Hauptreflektor geklappt.
• Vor dem Hauptreflektor ist ein Mecabounce montiert.
Die Blendeneinstellung des Blitzgerätes wird nicht automatisch der des
Objektivs angepasst.
• Die Kamera überträgt keine Daten an das Blitzgerät.
• Es findet kein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera statt.
KameraauslĂśser antippen!
• Die Kamera ist mit einem Objektiv ohne CPU ausgerüstet.
Im Display blinkt die Anzeige fĂźr die Zoom-Position des Hauptreflektors
• Warnhinweis wegen Abschattung am Bildrand: Die an der Kamera eingestell-
te Brennweite des Objektivs (umgerechnet auf das 35 mm - Kleinbild-Format
24x36) ist kleiner als die eingestellte Zoom-Position des Hauptreflektors.
Der E -Blitzbetrieb lässt sich nicht einstellen.
• Es hat kein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera stattgefunden.
KameraauslĂśser antippen.
• Die Kamera unterstützt den E -Blitzbetrieb nicht.
TTL
TTL
25
Äś
Die Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR) lässt sich am
Blitzgerät nicht einstellen.
• Es hat kein Datenaustausch zwischen Blitzgerät und Kamera stattgefunden.
KameraauslĂśser antippen.
• Die Kamera unterstützt den REAR-Betrieb nicht.
• Am Blitzgerät ist die Kurzzeitsynchronisation HSS eingestellt.
HSS deaktivieren (siehe 7.3).
Die Einstellung fĂźr die manuelle TTL-Blitzbelichtungskorrektur wird nicht wirksam.
• Die Kamera unterstützt die manuelle TTL-Blitzbelichtungskorrektur am
Blitzgerät nicht.
Es findet keine automatische Umschaltung auf die Blitzsynchronzeit statt
• Die Kamera hat einen Zentralverschluss (die meisten Kompaktkameras).
Die Umschaltung auf Synchronzeit ist daher nicht erforderlich.
• Das Blitzgerät arbeitet mit Kurzzeitsynchronisation HSS.
Dabei findet keine Umschaltung auf die Synchronzeit statt.
• Die Kamera arbeitet mit Verschlusszeiten, die länger als die Blitzsynchronzeit
ist. In Abhängigkeit von der Kamerabetriebsart wird dabei nicht auf die
Blitzsynchronzeit umgeschaltet (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Die Aufnahmen sind an der Bildunterseite abgeschattet.
• Durch die Parallaxe zwischen Objektiv und Blitzgerät kann die Aufnahme im
Nahbereich in Abhängigkeit von der Brennweite an der Bildunterseite nicht
vollständig ausgeleuchtet werden. Neigen Sie den Reflektorkopf nach unten
bzw. schwenken Sie die Weitwinkelstreuscheibe vor den Hauptreflektor.
Die Aufnahmen sind zu dunkel.
• Das Motiv liegt außerhalb der Reichweite des Blitzgerätes. Beachten Sie: Beim
indirekten Blitzen verringert sich die Reichweite des Blitzgerätes.
• Das Motiv enthält sehr helle oder reflektierende Bildpartien. Dadurch wird das
Messsystem der Kamera bzw. des Blitzgerätes getäuscht. Stellen Sie eine posi-
tive manuelle Blitzbelichtungskorrektur ein, z.B. +1 EV.
Die Aufnahmen sind zu hell.
• Im Nahbereich kann es zu Überbelichtungen (Aufnahmen sind zu hell) kom-
men, wenn die kßrzeste Leuchtzeit des Blitzgerätes unterschritten wird. Der
Mindestabstand zu Motiv sollte mindestens 10% der im Display angezeigten
Reichweite betragen.
Die Blende F lässt sich am Blitzgerät nicht verstellen.
• Zwischen Blitzgerät und Kamera findet ein digitaler Datenaustausch statt. Eine
Verstellung der Blende ist nicht mĂśglich!
26
Äś16 Technische Daten
Maximale Leitzahl bei ISO 100; Zoom 105 mm:
Im Meter-System: 50 Im Feet-System:165
Blitzbetriebsar ten:
TTL (ohne Vorblitz), E-TTL, E-TTL II, Manuell M, Kurzzeitsynchronisation HSS
Manuelle Teillichtleistungen:
P1/1 bis P1/ 128
P1/1 bis P1/32 bei Kurzzeitsynchronisation HSS
Blitzleuchtzeiten siehe Tabelle 2 (Seite 168):
Farbtemperatur:
Ca. 5600 K
Lichtempfindlichkeit:
ISO 6 bis ISO 6400
Synchronisation:
Niederspannungs – IGBT – Zündung
Blitzanzahlen:
Mit Hochleistungs-Alkali-Mangan-Batterien ca. 210
Mit NiMH-Akkus (2100 mAh) ca. 330
Mit Lithium-Batterien ca. 460.
(bei jeweils voller Lichtleistung)
Blitzfolgezeit bei jeweils voller Lichtleistung: ca. 3,5 s.
Ausleuchtung des Motorzoom-Hauptreflektors:
Ab 24 mm (Kleinbild-Format 24 x 36).
Ab 12 mm mit integrierter Weitwinkelstreuscheibe (Kleinbild-Format 24 x 36).
Schwenkbereiche und Raststellungen des Reflektorkopfes:
Vertikal: -7° 45° 60° 75° 90°
Horizontal gegen den Uhrzeigersinn:
30° 60° 90° 120° 150° 180°
Horizontal im Uhrzeigersinn:
30° 60° 90° 120°
Abmaße in mm (B x H x T):
Ca. 71 x 137 x 99
Gewicht :
Ca. 452 g incl. Stromquellen
Auslieferungsumfang:
Blitzgerät mit integrierter Weitwinkelstreuscheibe und Reflektorkarte,
Bedienungsanleitung.
27
Äś
17 SonderzubehĂśr
Fßr Fehlfunktionen und Schäden am Blitzgerät, verursacht durch die
Verwendung von ZubehÜr anderer Hersteller, wird keine Gewährleistung
Ăźbernommen!
• Mecabounce 58-90
(Bestellnr. 000058902)
Mit diesem Diffusor erreichen Sie auf einfachste Weise eine weiche Aus-
leuchtung. Die Wirkung ist großartig, weil die Bilder einen softartigen Effekt
erhalten. Die Gesichtsfarbe von Personen wird natĂźrlicher wiedergegeben.
Die Grenzreichweiten verringern sich entsprechend dem Lichtverlust circa auf
die Hälfte.
• Reflexschirm 58-23
(Bestellnr. 000058235)
Mildert durch sein weiches gerichtetes Licht harte Schlagschatten.
• Blitzgeräte-Standfuß S60
(Bestellnr. 000000607)
Blitzgeräte-Standfuß für den Slave-Betrieb.
☞
Batterie-Entsorgung
Batterien/Akkus gehĂśren nicht in den HausmĂźll! Bitte bedienen Sie sich bei der
RĂźckgabe verbrauchter Batterien/Akkus eines vorhandenen RĂźcknahmesystems.
Bitte geben Sie nur entladene Batterien/Akkus ab. Batterien sind in der Regel
dann entladen, wenn das damit betriebene Gerät
- abschaltet und signalisiert „Batterien leer“
- nach längerem Gebrauch der Batterien nicht mehr einwandfrei funktioniert.
Zur Kurzschlusssicherheit sollten die Batteriepole mit einem Klebestreifen Ăźber-
deckt werden.
Deutschland: Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpflichtet, gebrauchte
Batterien zurĂźckzugeben. Sie kĂśnnen Ihre alten Batterien Ăźberall dort unentgelt-
lich abgeben, wo die Batterien gekauft wurden. Ebenso bei den Ăśffentlichen
Sammelstellen in Ihrer Stadt oder Gemeinde.
Diese Zeichen finden Sie auf schadstoffhaltigen Batterien:
Pb = Batterie enthält Blei
Cd = Batterie enthält Cadmium
Hg = Batterie enthält Quecksilber
Li = Batterie enthält Lithium
Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten !
28
Äś
1. Die Garantiebestimmungen gelten ausschließlich für Käufe in der
Bundesrepublik Deutschland.
2. Im Ausland gelten die Gewährleistungsregelungen des jeweiligen Landes
bzw. die Garantieregelungen des Verkäufers.
3. Die nachfolgenden Bestimmungen haben nur fĂźr den privaten Gebrauch
GĂźltigkeit.
4. Die Garantiezeit - 24 Monate - beginnt mit dem Abschluss des Kaufvertrages
bzw. mit dem Tag der Auslieferung des Gerätes an den Käufer
(Endverbraucher).
5. GarantieansprĂźche kĂśnnen nur unter Nachweis des Kaufdatums durch
Vorlage des vom Verkäufer maschinell erstellten Original-Kaufbeleges gel-
tend gemacht werden.
6. Beanstandete Geräte bitten wir zusammen mit dem Kaufbeleg entweder ßber
den Fachhändler oder direkt an die Firma Metz-Werke GmbH & Co KG -
Zentralkundendienst - Ohmstrasse 55, 90513 Zirndorf, transportsicher ver-
packt unter genauer Schilderung der Beanstandung einzusenden. Sie kĂśnnen
unter den gleichen Bedingungen auch an die autorisierten
Kundendienststellen der Firma Metz-Werke GmbH & Co KG eingesandt wer-
den. Hin- und Rßcksendung erfolgen auf Gefahr des Käufers.
7.
Die Garantie besteht darin, dass Geräte, die infolge eines anerkannten
Fabrikations- oder Materialfehlers defekt geworden sind, kostenlos repariert
oder, soweit eine Reparatur unverhältnismäßig ist, ausgetauscht werden.
Eine weitergehende Haftung, insbesondere fßr Schäden, die nicht am Gerät
selbst entstanden sind, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht, soweit im Falle des
Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit zwingend gehaftet wird.
Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiezeit,
noch wird fĂźr die ersetzten oder nachgebesserten Teile eine neue
Garantiezeit begrĂźndet.
8. Unsachgemäße Behandlung und Eingriffe durch den Käufer oder Dritte
schließen die Garantieverpflichtungen sowie alle weiteren Ansprüche aus.
Ausgenommen von der Garantie sind ferner Schäden oder Fehler, die durch
Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung, mechanische Beschädigung, aus-
gelaufene Batterien oder durch hĂśhere Gewalt, Wasser, Blitz etc. entstanden
sind.
Ferner sind Verschleiß, Verbrauch sowie übermäßige Nutzung von der
Garantie ausgenommen. Hiervon sind vor allem folgende Teile betroffen:
BlitzrĂśhre, fest eingebaute Akkus, Kontakte, Verbindungskabel.
9. Durch diese Garantiebestimmungen werden die Gewährleistungsansprßche
des Käufers gegenßber dem Verkäufer nicht berßhrt.
Metz-Werke GmbH & Co KG
Garantiebestimmungen
Bundesrepublik Deutschland
29
Äś
✍ ✍
30
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1 Consignes de sĂŠcuritĂŠ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
2 Fonctions flash dĂŠdiĂŠes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
3 PrĂŠparation du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
3.1 Montage du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
3.2 Alimentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
3.3 Mise en marche et coupure du flash. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
3.4 Coupure automatique du flash / Auto - OFF. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
4 DEL de signalisation sur le flash. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
4.1 Affichage de disponibilitĂŠ du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
4.2 TĂŠmoin de bonne exposition avec flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
5 Indications sur l’écran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
5.1 Affichage du mode flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
5.2 Affichage de la portĂŠe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
6 Signalisations dans le viseur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
7 Modes de fonctionnement du flash (menu ÂŤModeÂť ) . . . . . . . . . . . . . . . . 36
7.1 Modes de fonctionnement TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
7.2 Mode flash manuel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
7.3 Synchronisation automatique haute vitesse (HSS) . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
8 Correction manuelle d’exposition au flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
9 Fonctions spĂŠciales (menu ÂŤSelectÂť ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
9.1 Asservissement de la tĂŞte zoom motorisĂŠe (ÂŤZoomÂť) . . . . . . . . . . . . . . . 40
9.2 Mode multi-flash sans fil (mode Remote). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
9.2.1 Mode flash remote slave ( ). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
9.2.2 Mode flash SERVO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
9.3 Séries d’expositions au flash («FB» - Flash Bracketing). . . . . . . . . . . . . . 44
9.4 Coupure automatique du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
9.5 Lumière pilote (ML - Modelling Light) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
SL
9.6 Mode zoom ĂŠtendu (ÂŤExÂť) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
9.7 Commutation mètres - pieds (m / ft ). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
9.8 Synchronisation sur le 2e rideau (REAR). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
9.9 Adaptation du format de la prise de vue (S.Zoom) . . . . . . . . . . . . . . . . 47
10 Techniques de photographie au flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
10.1 Éclairage indirect au flash. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
10.2 Éclairage indirect au flash avec carte-réflecteur . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
10.3 Photographie rapprochĂŠe / macrophotographie. . . . . . . . . . . . . . . . . 48
10.4 Mémoire des mesures d’exposition au flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
11 Synchronisation du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
11.1 Commutation automatique sur la vitesse de synchro-flash . . . . . . . . . . 50
11.2 Synchronisation normale. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
11.3 Synchronisation sur le 2e rideau (REAR). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
11.4 Synchronisation en vitesse lente (SLOW). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
12 Illuminateur AF automatique . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
13 Commande automatique du flash (flash automatique) . . . . . . . . . . . . . 51
14 Maintenance et entretien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
14.1 Mise Ă  jour du micrologiciel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
14.2 RĂŠinitialisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
14.3 Formation du condensateur de flash. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
15 Remède en cas de mauvais fonctionnement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
16 CaractĂŠristiques techniques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
17 Accessoires en option . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Tableau 1: Nombres-guides pour la puissance maximale (P 1/1) . . . . . . . . 167
Tableau 2: Durée de l’éclair pour les différents niveaux de puissance . . . . . 168
Tableau 3: Temps de recyclage et autonomie pour diffĂŠrents types de piles . 169
Tableau 4: Nombres-guides en mode HSS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169
31
ĸ
Avant-propos
Nous vous remercions d’avoir choisi un produit Metz et sommes heureux de
vous saluer au sein de la grande famille de nos clients.
Nous savons que vous brûlez d’envie d’essayer votre flash. Prenez tout de
même le temps de lire le mode d’emploi. C’est la seule manière de découvrir les
potentialités de votre flash et d’apprendre à les utiliser.
Ce flash convient aux
• Appareils photo argentiques et numériques Canon (EOS ou PowerShot) avec
contrĂ´le du flash TTL, E-TTL et E-TTL-II.
Ce flash n’est pas compatible avec les appareils d’autres fabricants !
Veuillez Êgalement dÊplier le rabat en dernière page pour consulter les
illustrations.
1 Consignes de sĂŠcuritĂŠ
• Le flash est conçu et agréé pour l’emploi exclusif en photographie.
• Ne déclenchez en aucun cas un éclair à proximité de gaz ou de liquides
inflammables (essence, diluants, etc.) ! RISQUE D’EXPLOSION !
• Ne photographiez jamais au flash le conducteur d’un bus, d’un train, d’une
voiture, d’une moto ni un cycliste, car sous le coup de l’éblouissement il
risque de provoquer un accident !
• Ne déclenchez jamais le flash à proximité des yeux ! L’amorçage d’un
éclair directement devant les yeux de personnes ou d’animaux peut
entraĂŽner une lĂŠsion de la rĂŠtine et occasionner de graves troubles visuels
pouvant aller jusqu’à l’aveuglement.
• Utilisez exclusivement les sources d’énergie autorisées mentionnées dans le
mode d’emploi.
• N’exposez pas les piles ou accus à une trop grande chaleur, par ex. au
soleil, aux flammes ou autre.
• Ne jetez pas au feu les piles ni les accus usés !
☞
• Sortez immédiatement les piles usées du flash ! En effet, les piles usées
peuvent „ couler“ et provoquer une dégradation du flash.
• Ne rechargez pas les piles sèches !
• Maintenez votre flash et le chargeur à l’abri de l’eau tombant en gouttes et
des projections d’eau !
• Ne soumettez pas le flash à une trop grande chaleur ni à une trop forte humi-
dité de l’air ! Ne conservez pas le flash dans la boîte à gants de votre voiture !
• Au moment de déclencher un éclair, il ne doit pas y avoir de matière opa-
que directement devant ni sur la glace du rĂŠflecteur. La glace du rĂŠflecteur
ne doit pas non plus ĂŞtre souillĂŠe. En cas de non-respect de cette consigne
de sécurité, l’énergie de l’éclair peut provoquer des brûlures sur la matière
opaque ou sur la glace du rĂŠflecteur.
• Après une séquence d’éclairs, la glace du réflecteur est très chaude. Ne la
touchez pas, risque de brĂťlure !
• Ne démontez pas le flash ! DANGER HAUTE TENSION !
Le flash ne renferme pas de pièces susceptibles de pouvoir être rÊparÊes
par un non-spĂŠcialiste.
• Si vous effectuez des séries de photos au flash à pleine puissance en béné-
fi-ciant de temps de recyclage courts, veillez à respecter une pause d’au
moins 10 minutes après chaque sÊrie de 15 flashs!
• Si vous effectuez des séries de photos au flash à pleine puissance en bénéfi-
ciant de temps de recyclage courts avec une position zoom Ă  35 mm et en
dessous, le diffuseur grand-angle risque de beaucoup chauffer en raison de
la forte ĂŠnergie de l'ĂŠclair.
• Le flash ne peut être utilisé conjointement avec le flash intégré de l’appareil
photo que si celui-ci peut être complètement dÊployÊ !
• Un changement rapide de température peut entraîner la formation de buée.
Laissez le temps à l’appareil pour s’acclimater !
• N’utilisez pas des piles ou accus défectueux !
32
ĸ
2 Fonctions flash dĂŠdiĂŠes
Les fonctions flash dĂŠdiĂŠes sont des fonctions de flash adaptĂŠes spĂŠcialement Ă 
un système d’appareil photo. Les fonctions de flash supportées dépendent alors
du type d’appareil.
• Témoin de disponibilité du flash dans le viseur de l'appareil photo
• Vitesse de synchro-flash automatique
• Contrôle TTL du flash (TTL standard sans pré-éclair de mesure)
• Mode flash E-TTL / Mode flash E-TTL II
• Dosage automatique flash/ambiance
• Correction manuelle de l'exposition au flash en mode TTL / E-TTL / E-TTL II
•
MĂŠmoire des valeurs d'exposition au flash (FE) mesurĂŠes en mode E-TTL / E-TTL II
• Synchronisation sur le 1er ou 2ème rideau (REAR)
• Synchronisation haute vitesse (HSS) automatique en
mode E-TTL / E-TTL II et M
• Contrôle automatique de la tête zoom motorisée
• Mode zoom étendu
• Adaptation du format de la prise de vue (S.Zoom)
• Commande de l'éclair d'assistance AF
• Affichage automatique de la portée de l'éclair
• Flash auto programmé / flash automatique (AUTO-FLASH)
• Mode remote sans fil E-TTL Canon
• Fonction de réveil du flash
• Mise à jour du micrologiciel
Dans le cadre du présent mode d’emploi, il n’est pas possible d’aborder
en détail tous les types d’appareils photo et leurs fonctions flash corres-
pondantes. Nous vous renvoyons à ce sujet à la description de l’emploi
du flash figurant dans le mode d’emploi de l’appareil photo où sont indi-
quĂŠes les fonctions de flash supportĂŠes par votre appareil photo ou Ă 
régler directement sur l’appareil photo !
☞
3 PrĂŠparation du flash
3.1 Montage du flash
Fixation du flash sur l’appareil
Éteindre l’appareil photo et le flash avant le montage ou le démontage
du flash !
•
Tournez l’écrou moleté jusqu’en butée contre le flash. À présent, le pion
d’immobilisation dans le sabot est complètement éclipsé dans le boîtier du flash.
•
Engagez le sabot du flash dans la griffe porte-accessoires de l’appareil photo.
• Tournez l’écrou moleté jusqu’en butée contre le boîtier de l’appareil photo
pour bloquer le flash. Sur les reflex sans trou d’immobilisation, le pion monté
sur ressort reste éclipsé dans le boîtier du flash et n’abîme pas la surface.
Retirer le flash de l’appareil photo
Éteindre l’appareil photo et le flash avant le montage ou le démontage
du flash !
• Tournez l’écrou moleté jusqu’en butée contre le flash.
• Dégagez le flash de la griffe porte-accessoires de l’appareil photo.
3.2 Alimentation
Choix des piles ou accus
Le flash peut fonctionner sur :
• 4 accus NiCd de 1,2 V, type CEI KR6 (AA / Mignon), ils procurent des temps
de recyclage très courts et sont économiques à l’usage car rechargeables.
• 4 accus au nickel-hydrure métallique de 1,2 V, type CEI HR6 (AA / Mignon),
capacitĂŠ nettement supĂŠrieure Ă  celle des accus NiCd et moins nuisibles Ă 
l’environnement car sans cadmium.
• 4 piles sèches alcalines au manganèse de 1,5 V, type CEI LR6 (AA /
Mignon), source de courant sans entretien pour exigences de performances
moyennes.
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☞
ĸ
• 4 piles au lithium de 1,5 V, type CEI FR6 (AA / Mignon), source de courant
sans entretien Ă  haute performance et avec une perte de capacitĂŠ minime.
Si le flash reste inutilisĂŠ pendant une longue pĂŠriode, retirez les piles ou
accus de l’appareil.
Remplacement des piles
Les accus ou les piles sont vides ou usĂŠ(e)s lorsque le temps de recyclage (dĂŠlai
entre le déclenchement d’un éclair à pleine puissance, par ex. sur M, et l’instant
d’allumage du témoin de disponibilité dépasse les 60 secondes.
• Éteignez le flash en appuyant sur l’interrupteur
principal .
• Repoussez le couvercle du compartiment des piles
vers l’avant et ouvrez-le.
• Introduisez les piles ou les accus dans le sens de la
longueur en vous conformant aux symboles de piles.
Introduisez d’abord les piles dirigées vers l’écran,
puis les autres. Refermez le couvercle du comparti-
ment des piles .
À la mise en place des piles ou accus, respectez
la polaritĂŠ (voir les symboles de piles figurant
dans le compartiment des piles). Une inversion
de polaritĂŠ peut conduire Ă  la destruction de
l’appareil ! Remplacez toujours les piles et
accus par jeu complet de piles/accus identiques
d’un même fabricant et de même capacité !
Pensez à la protection de l’environnement !
Ne jetez pas les piles ou accus Ă  la poubelle,
mais apportez-les Ă  un point de collecte !
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☞
3.3 Mise en marche et coupure du flash
Mettez le flash en marche en appuyant sur l’interrup-
teur principal . Le flash est sous tension lorsque
l’interrupteur principal est sur «ON».
Pour éteindre le flash, repoussez l’interrupteur
principal vers la gauche.
Si le flash reste inutilisĂŠ pendant une pĂŠriode prolongĂŠe, nous recom-
mandons d’éteindre le flash avec l’interrupteur principal  et de retirer
les piles ou accus.
3.4 Coupure automatique du flash / Auto - OFF
En usine, le flash est rĂŠglĂŠ pour se mettre en veille (Auto-OFF) 10 minutes
environ après
• la mise en marche,
• le déclenchement d’un éclair,
• l’enfoncement à mi-course du déclencheur de l’appareil photo,
• l’arrêt du système de mesure d’exposition de l’appareil photo...
...pour éviter une consommation inutile d’énergie et ménager ainsi les piles ou
accus. L’activation de la mise hors tension automatique de l’appareil est indi-
quée sur l’écran. Le témoin de disponibilité et les affichages sur l’ecran
ACL du flash s’éteignent.
En mode esclave/SERVO, la mise hors tension automatique n’est pas activée.
Les réglages effectués avant l’arrêt automatique sont conservés et sont rétablis
immĂŠdiatement Ă  la remise en marche. Le flash est rĂŠactivĂŠ en appuyant sur une
touche quelconque ou en enfonçant à mi-course le déclencheur de l’appareil
photo (fonction de rĂŠveil).
Si le flash reste inutilisĂŠ pendant une pĂŠriode prolongĂŠe, il est conseillĂŠ de
couper le flash avec l’interrupteur principal 
Si nécessaire, le flash peut s’éteindre déjà après 1 minute ou il est possible de
désactiver la fonction d’arrêt automatique (voir 9.4).
☞
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☞
33
34
ĸ
4 DEL de signalisation sur le flash
4.1 Affichage de disponibilitĂŠ du flash
Lorsque le condensateur du flash est chargĂŠ, le tĂŠmoin
de disponibilité s’allume sur le flash. Il signale
ainsi que la prochaine photo peut ĂŞtre prise avec
l’éclairage par le flash. La disponibilité du flash est
aussi transmise à l’appareil photo et est signalée dans
le viseur (voir 6).
Si l’on prend la photo avant l’apparition du témoin de
disponibilité dans le viseur, le flash n’est pas déclenché, ce qui peut conduire
éventuellement à une sous-exposition si l’appareil a déjà été réglé sur la vitesse
de synchro-flash (voir 11.1).
4.2 TĂŠmoin de bonne exposition avec flash
Le témoin de bonne exposition «o.k.» s’allume pen-
dant 5 secondes environ si la prise effectuĂŠe avec le
mode flash TTL ( , E , E ; voir 7) a ĂŠtĂŠHSS
correctement exposĂŠe !
Si le tĂŠmoin de bonne exposition avec flash ÂŤo.k.Âť ne
s’allume pas après la prise de vue, c’est que la photo
a ĂŠtĂŠ sous-exposĂŠe et il faut refaire la photo avec une
plus grande ouverture du diaphragme (plus petit indice d’ouverture suivant, par
exemple f/8 au lieu de f/11) ou en se rapprochant du sujet ou de la surface
réfléchissante (par exemple en éclairage indirect). Observez l’indication de la
portée sur l’écran du flash (voir 5.2).
TTLTTLTTL
5 Indications sur l’écran
Les appareils photo Canon transmettent les valeurs ISO, la distance focale de
l’objectif (mm) et l’ouverture du diaphragme au flash. Celui-ci adapte alors
automatiquement ses rĂŠglages nĂŠcessaires. A partir des valeurs et de son
nombre-guide, il calcule la portée maximale de l’éclair. Le type de flash,
la portée, l’ouverture du diaphragme et la position zoom du réflecteur principal
s’affichent sur l’écran du flash.
Si le flash est utilisé sans avoir reçu des données de l’appareil photo (par exem-
ple si l’appareil photo est éteint), seuls le mode flash sélectionné, la position du
zoom du réflecteur principal et l’indication «Zoom» s’affichent. Les indications
pour le diaphragme et la portée s’affichent seulement si le flash a reçu les
données nécessaires de l’appareil photo.
Des indications pour le zoom, le diaphragme et la portée s’affichent uni-
quement avec des appareils photo qui transmettent des valeurs du dia-
phragme et des valeurs ISO au flash!
Éclairage de l’écran
L’écran s’allume pour environ 10 secondes dès que vous appuyez sur une
touche quelconque du flash. L’écran s’éteint lorsqu’un éclair est déclenché avec
l’appareil photo ou avec le bouton du flash 
5.1 Affichage du mode flash
L’écran affiche le mode flash choisi. A cet
ĂŠgard, diffĂŠrents affichages sont possibles
pour le mode flash TTL pris en charge (p.ex. ,
E , E HSS) et le mode flash manuel M (voir 7),
selon le modèle d’appareil photo.
TTLTTL TTL
☞
✴
✴
F 5,6
7,5 mZoom 105 mm
TTLE
TTLE
35
ĸ
5.2 Affichage de la portĂŠe
Lors de l’utilisation d’appareils photo qui transmettent des données concernant
l’ISO, la distance focale de l’objectif et le diaphragme, l’indication de la portée
s’affiche à l’écran. Pour cela, un échange de données doit avoir eu lieu entre
l’appareil photo et le flash, par exemple par l’enfoncement à mi-course du
déclencheur de l’appareil photo. La portée peut s’afficher soit en mètres (m),
soit en pieds (ft - feet) (voir 9.7).
Aucune portée ne s’affiche si aucune donnée n’est transmise par
l’appareil photo.
- lorsque la tĂŞte zoom est orientĂŠe diffĂŠremment de sa position normale
(vers le haut, le bas ou le cĂ´tĂŠ) ;
- lorsque le flash travaille en mode flash remote (Slave SL).
Affichage de la portĂŠe en modes flash TTL
En modes flash TTL ( , E , E HSS;
voir 7.1), l’écran affiche la valeur de la
portée maximale de l’éclair.
La valeur affichĂŠe se rapporte Ă  la rĂŠflectan-
ce de 25 % du sujet, ce qui est le cas dans la
plupart des situations de prise de vue.
Des ĂŠcarts importants du degrĂŠ de rĂŠflectan-
ce, par exemple pour des sujets très fortement ou très faiblement rÊflÊchissants,
peuvent influencer la portĂŠe du flash.
Le sujet devrait se situer entre environ 40 et 70 % de la portĂŠe affichĂŠe, pour
laisser au système Êlectronique une latitude suffisante pour doser la lumière.
La distance minimale flash-sujet Ă  respecter pour ĂŠviter toute surexposition
devrait être égale à 10 % de la valeur affichée ! L’adaptation à la situation de
prise de vue est possible par exemple en modifiant l’ouverture du diaphragme.
TTLTTLTTL
☞
Indication de la portĂŠe en mode flash manuel M
En mode flash manuel M, l’écran indique la
valeur de la distance Ă  respecter pour une
exposition correcte du sujet au flash.
L’adaptation à la situation de prise de vue est
possible par exemple en modifiant l’ouverture
du diaphragme ou en choisissant une puissan-
ce partielle manuelle (voir 7.2).
Dépassement de la capacité d’affichage
L’écran du flash peut afficher une portée
maximale de 199 m ou 199 ft. Pour des
valeurs ĂŠlevĂŠes de sensibilitĂŠ ISO (par exemple
ISO 6400) et de grandes ouvertures du dia-
phragme, il peut arriver que la portĂŠe maxi-
male affichable soit dĂŠpassĂŠe. Ceci est signalĂŠ
par une flèche ou un triangle derrière la valeur
de la distance affichĂŠe.
F 5,6
7,5 mZoom 105 mm
M
✴
F 5,6
199m

Zoom 105 mm
M
199 m

✴
7,5m
F 5,6
7,5 mZoom 105 mm
TTLE
7,5m
✴
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ĸ
6 Signalisations dans le viseur
Exemples de signalisations dans le viseur:
Symbole ĂŠclair clignote:
demande d’utilisation ou de mise en marche du flash (sur certains appareils
photo).
Symbole éclair s’allume:
le flash est prêt à l’emploi (sur certains appareils photo).
Certains appareils photo disposent, dans le viseur, d’une fonction d’avertisse-
ment en cas de mauvaise exposition : si l’ouverture du diaphragme, la vitesse
d’obturation ou ces deux valeurs affichées dans le viseur clignotent, il y a soit
surexposition, soit sous-exposition.
Principes Ă  respecter en cas de mauvaise exposition:
• En cas de surexposition : ne pas utiliser de flash!
• En cas de sous-exposition: brancher le flash ou utiliser un pied et un temps
d’exposition plus long
Dans les différents programmes d’exposition et modes automatiques, les raisons
d’une mauvaise exposition peuvent être variables.
Reportez-vous au mode d’emploi de votre appareil photo pour connaître
la signification des signalisations dans le viseur.
☞
7 Modes de fonctionnement du flash (menu ÂŤModeÂť )
Selon le modèle d’appareil photo, vous
disposez de diffĂŠrents modes flash TTL, du
mode flash manuel et de la synchronisation
haute vitesse HSS. Avant le rĂŠglage du mode flash, un
ĂŠchange de donnĂŠes doit donc avoir lieu entre le flash
et l’appareil photo, par exemple par l’enfoncement
à mi-course du déclencheur de l’appareil photo. Le
réglage du mode flash se fait à l’aide de la touche
«Mode» .
7.1 Modes de fonctionnement TTL
Les modes flash TTL vous permettent de rĂŠussir sans peine vos photos au flash.
Dans ces modes, la mesure de l’exposition est effectuée par une cellule intégrée à
l’appareil photo. Cette cellule mesure la lumière réfléchie par le sujet à travers
l’objectif (TTL = «Through The Lens» ). L’appareil photo détermine alors automa-
tiquement la puissance d’éclair nécessaire pour une exposition correcte de la
prise de vue. L’avantage des modes flash TTL réside dans le fait que tous les fac-
teurs exerçant une influence sur la lumination (filtres, modifications d’ouverture et
de couverture des zooms, augmentation du tirage en macrophotographie, etc.)
sont automatiquement pris en compte lors du réglage de l’éclair.
Lors d’une prise de vue correctement exposée, le
témoin de bonne exposition au flash «o.k.»
s’allume pendant environ 5 secondes (voir 4.2).
Vérifiez qu’il n’y a pas de restrictions pour votre modèle d’appareil
photo concernant la valeur ISO pour le mode flash TTL (par exemple
ISO 64 à ISO 1000 ; voir mode d’emploi de l’appareil photo).
☞
✴
F 5,6
7,5 mZoom 105 mm
TTLE
TTLE
☛
ĸ
Pour tester la fonction TTL, vous devez mettre une pellicule dans
l’appareil photo analogique !
Modes flash E-TTL et E-TTL II
Les modes flash E-TTL et E-TTL-II sont des modes de fonctionnement TTL ĂŠlectro-
niques et des variantes ĂŠvoluĂŠes du mode flash TTL des appareils photo argenti-
ques. Avant la prise de vue Ă  proprement parler, le flash ĂŠmet un prĂŠ-ĂŠclair de
mesure quasiment imperceptible. La lumière rÊflÊchie du prÊ-Êclair de mesure
est analysée par l’appareil photo. L’exposition consécutive est adaptée à la
situation de la prise de vue (voir détails dans le mode d’emploi de l’appareil
photo) en fonction de cette ĂŠvaluation.
ProcĂŠdure de rĂŠglage
• Appuyez à plusieurs reprises sur la
touche «Mode» jusqu’à ce que
«E» clignote sur l’écran.
Le flash règle automatiquement le mode
E–TTL ou E–TTL II selon le modèle
d’appareil photo.
Aucune distinction particulière entre E–TTL et E–TTL II n’est faite sur
l’écran du flash ni dans ce mode d’emploi.
Le rĂŠglage prend immĂŠdiatement effet.
Après 5 secondes environ, l’indication s’arrête de clignoter et le réglage est
enregistré automatiquement. « » s’affiche alors à l’écran.ETTL
TTL
Mode flash TTL
Ce mode flash analogique est pris en charge par des appareils photo argenti-
ques relativement anciens. C’est le mode flash TTL normal (mode TTL sans
prĂŠ-ĂŠclair).
ProcĂŠdure de rĂŠglage
• Appuyez à plusieurs reprises sur la touche
«Mode»  jusqu’à ce que clignote sur
l’écran. Le réglage prend immédiatement effet.
Après 5 secondes environ, l’indication s’arrête de
clignoter et le rĂŠglage est enregistrĂŠ automati-
quement. Le symbole s’affiche alors à
l’écran.
Avec des appareils photo qui prennent en charge le mode flash E-TTL ou
E-TTL-II, il n’est pas possible de choisir le mode flash TTL normal!
Plusieurs appareils photo Powershot prennent en charge le mode flash
manuel M exclusivement lorsqu’ils sont eux-mêmes en mode de fonction-
nement manuel „ “ ! „E “est alors impossible. !
Dosage automatique flash/ambiance en mode TTL ou E-TTL
Le dosage automatique flash/ambiance TTL ou E-TTL s’active avec la plupart
des modèles d’appareil photo en mode programme P et dans les programmes
Vari ou programmes-résultats à la lumière naturelle (voir mode d’emploi de
l’appareil photo).
Le dosage automatique flash/ambiance permet de dĂŠboucher les ombres et
d’obtenir un éclairage plus équilibré dans les contre-jours. Le calculateur du
système de mesure de l’appareil photo choisit la combinaison optimale entre
vitesse d’obturation, ouverture de diaphragme et puissance de l’éclair.
Veillez à ce que la lumière en contre-jour ne tombe pas directement dans
l’objectif. Cela induirait le système de mesure TTL de l’appareil photo en erreur!
Aucun affichage ni réglage n’a lieu sur le flash pour le dosage automatique
flash/ambiance en mode TTL.
☞
TTLM
☞
TTL
TTL
F 5,6
7,5 mZoom 105 mm
TTLE
TTLE
☛
F 8,0
4,3 mZoom 50 mm
TTL
TTL
☛
37
38
ĸ
7.2 Mode flash manuel
En mode flash manuel
M
, le flash ĂŠmet un ĂŠclair non dosĂŠ avec sa pleine puis-
sance si aucune puissance partielle n’est réglée. L’adaptation à la situation de
prise de vue s’effectue par exemple en jouant sur le réglage de l’ouverture au
niveau de l’appareil photo ou en sélectionnant une puissance partielle manuelle
adaptée. La plage de réglage s’étend entre
P 1/1 - P1/128 c.q. P 1/1 - P 1/32
avec M-HSS
. L’écran affiche la distance à laquelle le sujet est exposé correcte-
ment (voir 5.2).
ProcĂŠdure de rĂŠglage
• Appuyez à plusieurs reprises sur la touche
«Mode»  jusqu’à ce que clignote
sur l’écran.
Le rĂŠglage prend immĂŠdiatement effet.
Après 5 secondes environ, l’indication
s’arrête de clignoter et le réglage est enre-
gistrĂŠ automatiquement. Le symbole ÂŤ Âť
s’affiche alors à l’écran.
Puissances partielles manuelles
• En mode flash manuel , réglez la puis-
sance partielle souhaitée à l’aide des tou-
ches + et —. Le réglage prend immédiate-
ment effet et est enregistrĂŠ
automatiquement. L’indication de distance
est automatiquement adaptĂŠe Ă  la puissan-
ce partielle (voir 5.2).
Plusieurs modèles d’appareil photo prennent en charge le mode flash
manuel exclusivement lorsqu’ils sont eux-mêmes en mode de
fonctionnement manuel M ! Dans les autres modes de fonctionnement de
l’appareil photo, un message d’erreur s’affiche à l’écran et le
dĂŠclen-chement se verrouille !
M
☞
M
M
M
7.3 Synchronisation automatique haute vitesse (HSS)
Plusieurs appareils photo prennent en charge la synchronisation automatique
haute vitesse (voir mode d’emploi de l’appareil photo). Ce mode flash permet
d’utiliser un flash même en cas de temps de pose plus court que le temps de
synchro-flash. Ce mode est intÊressant par exemple pour les portraits en lumière
ambiante très claire, si la profondeur de champ doit être limitÊe par une large
ouverture du diaphragme (par exemple F 2,0) ! Le flash prend en charge la
synchronisation haute vitesse dans les modes flash E–TTL et M.
Cependant, en raison des lois de la physique, le nombre-guide et donc aussi la por-
tĂŠe du flash sont parfois considĂŠrablement limitĂŠs par la synchronisation haute vites-
se ! C’est pourquoi vous devez tenir compte de l’indication de la portée qui s’affiche
à l’écran du flash ! La synchronisation haute vitesse est automatiquement utilisée si
un temps de pose plus court que la vitesse de synchro-flash est réglé sur l’appareil
photo de manière manuelle ou automatique par le programme d’exposition.
Tenez compte du fait que le nombre-guide du flash dĂŠpend, en plus, du
temps de pose pour la synchronisation haute vitesse : plus le temps de
pose est court, plus le nombre-guide est petit.
ProcĂŠdure de rĂŠglage
• Appuyez à plusieurs reprises sur la
touche «Mode» jusqu’à ce que
«E HSS» ou « HSS» clignote à l’écran.
Le rÊglage prend immÊdiatement effet. Après
5 secondes environ, l’indication s’arrête de clig-
noter et le rĂŠglage est enregistrĂŠ automatique-
ment. L’écran affiche alors «E HSS» ou «
HSSÂť.Pour effacer la synchronisation haute vitesse, appuyez Ă  plusieurs
reprises sur la touche «Mode» jusqu’à ce que le symbole «HSS» disparaisse.
Lorsque vous activez la synchronisation haute vitesse HSS sur le flash, la syn-
chronisation sur le 2e rideau (REAR) se dĂŠsactive automatiquement.
☞
MTTL
MTTL
☞
F 5,6
6,1 mZoom 50 mm
M
M
☛
P 1/4
3,0 mZoom 50 mm
M
M
☛
P1/4
F 5,6
7,5 mZoom 105 mm
TTL
TTL
EHSS E
☛
HSS
39
ĸ
8 Correction manuelle d’exposition au flash
L’automatisme d’exposition au flash de la plupart des appareils photo est calibré
pour une rĂŠflectance du sujet de 25 % (rĂŠflectance moyenne des sujets photogra-
phiÊs au flash). Un fond sombre qui absorbe beaucoup de lumière ou un fond
clair très rÊflÊchissant (par exemple les prises de vue à contre-jour) peuvent se
traduire respectivement par une surexposition ou sous-exposition du sujet.
Pour compenser l’effet précité, vous pouvez adapter manuellement l’exposition
au flash, avec une valeur de correction à la prise de vue. L’importance de la
valeur de correction dépend du contraste entre le sujet et le fond de l’image !
En modes flash TTL, vous pouvez paramĂŠtrer sur le flash des valeurs de correc-
tion manuelles pour l’exposition au flash entre -3 et +3 EV par paliers de tiers.
Conseil :
sujet sombre sur fond clair: valeur de correction positive.
sujet clair sur fond sombre: valeur de correction nĂŠgative.
Une correction de l’exposition au flash en jouant sur l’ouverture de
l’objectif n’est pas possible parce que l’automatisme d’exposition de
l’appareil photo considère à nouveau l’ouverture modifiée du diaphrag-
me comme ouverture normale. Lors du réglage d’une valeur de correc-
tion, l’affichage de la portée sur l’écran peut changer et être adapté à la
valeur de correction (en fonction du modèle d’appareil photo).
ProcĂŠdure de rĂŠglage
• Appuyez à plusieurs reprises sur la
touche — ou + jusqu’à ce que «EV»
clignote sur l’écran.
ParamĂŠtrez respectivement une valeur de
correction positive ou négative à l’aide de
la touche + ou —.
Le rĂŠglage prend immĂŠdiatement effet.
☞
Après 5 secondes environ, l’indication s’arrête de clignoter et le réglage est
enregistré automatiquement. Après l’enregistrement, l’écran affiche «EV» avec
la valeur de correction paramétrée à la place de l’ouverture du diaphragme.
Pour effacer la valeur de correction, appuyez Ă  plusieurs reprises sur la
touche — ou + jusqu’à ce que «EV» s’affiche
sans valeur de correction à l’écran.
Le rĂŠglage prend immĂŠdiatement effet.
Après 5 secondes environ, l’indication s’arrête de
clignoter et le rĂŠglage est enregistrĂŠ automatiquement.
Après l’enregistrement, l’écran affiche à nouveau
l’ouverture du diaphragme.
Une correction manuelle d’exposition au flash en mode flash TTL n’est
possible que si l’appareil photo prend en charge cette fonction (voir
mode d’emploi de l’appareil photo) ! Si l’appareil photo ne prend pas en
charge cette fonction, la valeur de correction paramĂŠtrĂŠe reste sans effet.
Sur diffĂŠrents appareils photo, il est nĂŠcessaire de rĂŠgler la valeur de correction
manuelle d’exposition au flash sur l’appareil photo. Aucune valeur de correc-
tion ne s’affiche alors à l’écran du flash.
N’oubliez pas d’effacer la correction d’exposition au flash TTL sur l’appareil
photo, après la prise de vue !
Attention: Les objets fortement rĂŠflĂŠchissants situĂŠs sur la photo du sujet
peuvent gêner l’automatisme d’exposition de l’appareil photo.
La prise de vue est alors sous-exposĂŠe. Retirer les objets
rĂŠflĂŠchissants ou configurer une valeur de correction positive.
☞
☛
EV 0,7
EV 0,7
6,8 mZoom 35 mm
TTL
EV
6,8 mZoom 35 mm
TTL
E
☛
EV
ĸ
9 Fonctions spĂŠciales (menu ÂŤSelectÂť )
Selon le modèle d’appareil photo ou le groupe d’appareils photo, vous dispo-
sez de plusieurs fonctions spĂŠciales. Avant la sĂŠlection et le paramĂŠtrage des
fonctions spĂŠciales, un ĂŠchange de donnĂŠes doit donc avoir lieu entre le flash et
l’appareil photo, par exemple par l’enfoncement à mi-course du déclencheur de
l’appareil photo.
La sĂŠlection des diffĂŠrentes fonctions spĂŠciales se fait
par la combinaison de touches ÂŤSelectÂť , autrement
dit, vous devez enfoncer simultanément les touches —
et +. Pour effectuer le paramĂŠtrage de la fonction
spéciale, appuyez ensuite séparément sur la touche —
ou +.
Le paramÊtrage doit se fait immÊdiatement après la sÊlection de la fonc-
tion spĂŠciale, sinon le flash revient automatiquement en mode normal au
bout de quelques secondes !
9.1 Asservissement de la tĂŞte zoom motorisĂŠe (ÂŤZoomÂť)
L’asservissement de la tête zoom motorisée permet d’éclairer des distances
focales d’au moins 24 mm (film de petit format). Grâce à l’utilisation du
diffuseur grand-angle intégré, l’éclairage s’élargit à 12 mm.
Zoom automatique
En cas d’utilisation du flash avec un appareil photo qui transmet des données con-
cernant la distance focale de l’objectif, la position du zoom du réflecteur principal

s’adapte automatiquement à cette distance focale. Après la mise en marche du
flash, l’indication « Zoom » et la position actuelle du zoom du réflecteur principal

s’affichent à l’écran.
L’adaptation automatique se fait pour des distances focales de l’objectif à partir
de 24 mm. Si la distance focale utilisée est inférieure à 24 mm, l’indication
«24» clignote en à l’écran pour vous avertir que la prise de vue ne peut pas
ĂŞtre ĂŠclairĂŠe intĂŠgralement.
☞
L’adaptation automatique ne s’effectue pas si le réflecteur principal est
inclinĂŠ, si le diffuseur grand angle

est sorti ou qu’un Mecabounce
(accessoire) est montĂŠ.
Si vous le souhaitez, vous pouvez alors dĂŠplacer manuellement la position du
réflecteur principal afin d’obtenir certains effets d’éclairage (par exemple
effet spot, etc.).
Mode zoom manuel
Avec les appareils photo qui ne transmettent pas de donnĂŠes concernant la distan-
ce focale de l’objectif, vous devez adapter manuellement la position du zoom du
réflecteur principal à cette distance focale. Le mode zoom automatique n’est pas
possible dans ce cas ! Après la mise en marche du flash, l’indication «Zoom» et la
position actuelle du zoom du réflecteur principal s’affichent à l’écran.
ProcĂŠdure de rĂŠglage
• Appuyez à plusieurs reprises sur la combinaison de
touches «Select» jusqu’à ce que «Zoom» clignote à
cĂ´tĂŠ de la position du zoom (mm).
• Procédez au réglage souhaité à l’aide des touches +
et —. A l’écran, l’indication clignotante passe
alors Ă  ÂŤM.ZoomÂť pour le mode zoom
manuel. Les positions du zoom suivantes
sont possibles pour le rĂŠflecteur principal :
24 - 28 - 35 - 50 - 70 - 85 - 105 mm
(film de petit format).
Le rĂŠglage prend immĂŠdiatement effet.
Après 5 secondes environ, l’indication s’arrête de clignoter
et le rĂŠglage est enregistrĂŠ automatiquement.
Lorsque l’appareil photo transmet la distance focale de l’objectif au flash
et qu’une adaptation manuelle du zoom fait en sorte que la prise de vue
☞
☞
10 mM Zoom 85 mm
M Zoom
☛
40
☛
☛
☛
☛
41
ĸ
n’est pas intégralement éclairée par le réflecteur principal (par exemple
lors d’un effet spot), l’indication de la position du zoom du réflecteur
principal clignote pour vous en avertir !
Conseil :
Si vous n’avez pas continuellement besoin de la pleine puissance et portée du
flash, vous pouvez laisser la position du rĂŠflecteur principal sur la position
correspondant à la plus petite distance focale de l’objectif zoom. Vous avez ainsi
la garantie que votre photo sera toujours complètement couverte par l’éclair.
Vous vous épargnez par là l’adaptation permanente à la focale variable de
l’objectif.
Exemple :
Vous utilisez un objectif zoom avec une distance focale comprise entre 35 et
105 mm. Dans ce cas, vous rĂŠglez la tĂŞte zoom du flash sur 35 mm.
Retour au mode zoom automatique
• Enfoncez à mi-course le déclencheur de l’appareil
photo pour provoquer un ĂŠchange de donnĂŠes entre
le flash et l’appareil photo.
• Appuyez à plusieurs reprises sur la combinaison de
touches «Select» jusqu’à ce que «M.Zoom» clignote
Ă  cĂ´tĂŠ de la position du zoom (mm).
•
Appuyez Ă  plusieurs reprises sur la touche +
jusqu’à ce que la position 105 mm soit
dépassée. L’indication clignotante passe alors
de ÂŤM.ZoomÂť Ă  ÂŤZoomÂť (= mode zoom auto-
matique) et la position du zoom du rĂŠflecteur
principal

s’adapte automa-tiquement à la
distance focale de l’objectif. Le réglage prend
immĂŠdiatement effet.
Après 5 secondes environ, l’indication s’arrête de clignoter et le réglage est
enregistrĂŠ automatiquement.
Le retour du mode zoom manuel au mode zoom automatique a lieu
également lorsque le flash est rallumé au niveau de l’interrupteur général .
Diffuseur grand-angle
Le diffuseur grand-angle intégré permet de couvrir
des focales d’objectifs à partir de 12 mm (film de petit
format).
Retirez vers l’avant jusqu’en butée le diffuseur grand-
angle du réflecteur principal  , puis relâchez-le.
Le diffuseur grand-angle se rabat automatiquement vers le bas. Le rĂŠflecteur
principal est amenĂŠ automatiquement Ă  la position nĂŠcessaire. Les donnĂŠes
relatives Ă  la distance et la valeur du zoom sont
corrigées à 12 mm sur l’écran.
L’adaptation automatique du réflecteur principal du zoom motorisé ne
s’effectue pas si le diffuseur grand angle est utilisé.
Pour l’introduire, relevez le diffuseur grand-angle de 90° et introduisez-le
complètement.
Mecabounce 58-90
Lorsque le Mecabounce 58-90 (accessoires en option ; voir 17) est montĂŠ sur le
réflecteur principal du flash, le réflecteur principal est amené automatique-
ment dans sa position requise. Les donnĂŠes relatives Ă  la distance et la valeur
du zoom sont corrigĂŠes Ă  16 mm.
L’adaptation automatique du réflecteur principal du zoom motorisé ne
s’effectue pas si un Mecabounce est utilisé.
L’utilisation simultanée du diffuseur grand angle et d’un Mecabounce est
impossible.
☞
☞
☞
☞
8,7 mZoom 50 mm
Zoom
☛
☛
☛
42
ĸ
9.2 Mode multi-flash sans fil (mode Remote)
9.2.1 Mode flash remote slave ( )
Le flash prend en charge le système remote sans fil Canon E-TTL en mode flash
esclave. Ce système permet de tÊlÊcommander sans fil un ou plusieurs flashs
esclaves à l’aide d’un flash maître ou contrôleur monté sur l’appareil photo (par
exemple mecablitz 58 AF-1C ĂŠlectronique).
Le flash esclave est affecté à l’un des trois groupes possibles (A, B ou C). Le
flash maĂŽtre ou contrĂ´leur peut commander simultanĂŠment tous ces groupes
d’esclaves et prendre en compte les différents réglages pour le groupe esclave
respectif.
Pour Êviter que plusieurs systèmes remote ne se dÊrangent mutuellement dans le
mĂŞme espace, il existe quatre canaux remote autonomes (CH 1, 2, 3 ou 4).
Les flashs maÎtre, contrôleur et esclaves qui font partie du même système remote
doivent ĂŞtre rĂŠglĂŠs sur le mĂŞme canal remote. Les flashs esclaves doivent
pouvoir recevoir la lumière du flash maÎtre ou contrôleur avec le photo-capteur
intégré pour le mode remote .
Selon le modèle d’appareil photo, le flash interne à l’appareil photo peut
également travailler comme flash maître ou contrôleur. Pour plus d’infor-
mations concernant les rĂŠglages sur le flash maĂŽtre ou contrĂ´leur, consul-
tez le mode d’emploi correspondant.
☞
SL
Processus de rĂŠglage pour le mode flash remote slave
• Appuyez à plusieurs reprises sur la touche
«Select» jusqu’à ce que clignote sur
l’écran.
• Procédez au réglage souhaité à l’aide des
touches + et —.
– Lorsque «ON» s’affiche, le mode remote slave est
activĂŠ.
– Lorsque «OFF» s’affiche, le mode remote slave est désactivé.
Le rĂŠglage prend immĂŠdiatement effet.
Après 5 secondes environ, l’indication s’arrête de clignoter et le réglage est
enregistrĂŠ automatiquement.
Après activation du mode remote slave s’affiche à l’écran. Le groupe
esclave sélectionné (GROUP) et le canal remote (CH) s’affichent également.
ParamĂŠtrage du groupe esclave
• Lorsque le mode remote slave est activé,
appuyez Ă  plusieurs reprises sur la combi-
naison de touches «Select» jusqu’à ce que
«GROUP» (= groupe esclave) clignote à l’écran.
• Procédez au réglage souhaité à l’aide des
touches + et —. Vous pouvez sélectionner le groupe
A, B ou C.
Le rĂŠglage prend immĂŠdiatement effet.
Après 5 secondes environ, l’indication s’arrête de clignoter et le réglage est
enregistrÊ automatiquement. Après activation du mode remote slave,
s’affiche à l’écran. Le groupe esclave sélectionné (GROUP) et le canal remote
(CH) s’affichent également.
SL
SL
SL On
SL
SL
☛
☛
GROUP B
☛
☛
GROUP B
43
ĸ
ParamĂŠtrage du canal remote
Le flash esclave doit ĂŞtre rĂŠglĂŠ sur le mĂŞme canal remote que le flash
maĂŽtre ou contrĂ´leur!
• Lorsque le mode remote slave est activé,
appuyez Ă  plusieurs reprises sur la combi-
naison de touches «Select» jusqu’à ce que
«CH» (= canal remote) clignote à l’écran.
• Procédez au réglage souhaité à l’aide des
touches + et —. Vous pouvez sélectionner
le canal 1, 2, 3 ou 4.
Le rĂŠglage prend immĂŠdiatement effet.
Après 5 secondes environ, l’indication s’arrête de clignoter et le réglage est
enregistré automatiquement. Après activation du mode remote slave, s’affi-
che à l’écran. Le groupe esclave sélectionné (GROUP) et le canal remote (CH)
s’affichent également.
VĂŠrification du mode flash remote
• Positionnez les flashs esclaves comme souhaité pour la prise de vue ultérieure.
Pour mettre en place le flash esclave, utilisez un pied S60 (accessoires en
option ; voir 17).
• Attendez que les flashs concernés signalent qu’ils sont prêts à fonctionner.
En ce qui concerne les flashs esclaves, l’illuminateur AF clignote.
• Appuyez sur le bouton du flash sur le flash maître ou contrôleur et
dĂŠclenchez ainsi un ĂŠclair de test. Les flashs esclaves rĂŠpondent en fonction du
groupe esclave les uns après les autres, de manière diffÊrÊe, par un Êclair de
test. Si un flash esclave n’émet pas d’éclair de test, vérifiez le réglage du
canal remote et le groupe esclave. Corrigez la position du flash esclave de
manière à ce qu'il puisse recevoir la lumière du flash maÎtre ou contrôleur
avec le capteur.
Le type de mode flash est transmis automatiquement par le flash maĂŽtre
☞
SL
☞
ou contrĂ´leur. Lorsque le flash fonctionne comme un flash maĂŽtre dans le
système remote sans fil Metz, le dÊclenchement de la lumière pilote
dÊclenche Êgalement la lumière pilote du flash esclave.
9.2.2 Modo flash SERVO
Le mode Servo est un mode esclave simple avec suppression du prĂŠ-ĂŠclairage
lors duquel un flash est toujours gĂŠnĂŠrĂŠ Ă  partir du moment oĂš le flash esclave
reçoit une impulsion lumineuse du flash de l’appareil photo.
ProcĂŠdure de rĂŠglage pour le mode flash servo SERVO
• Réglez sur l’appareil photo un mode E-TTL.
• Appuyez à plusieurs reprises sur Select
jusqu’à ce que clignote sur l’écran.
• Le mode remote esclave est activé avec la touche +.
• Appuyer une nouvelle fois sur la touche + et activer
le mode Servo. En mode Servo, seul le mode flash
manuel est gĂŠnĂŠralement possible.
Le mode flash manuel est automatiquement
rĂŠglĂŠ une fois le mode Servo activĂŠ.
• Une puissance lumineuse partielle peut
être réglée à l’aide des touches + et –.
• Attendez que tous les flashs concernés signalent
qu’ils sont prêts à fonctionner. Lorsque les flashs
esclaves sont prĂŞts Ă  fonctionner, son flash de mesu-
re AF  clignote.
Les groupes esclaves et les canaux Remote ne peuvent pas ĂŞtre rĂŠglĂŠs en
mode SERVO.
Le flash de l’appareil ne doit pas être utilisé en mode Remote.
☞
☞
M
M
SL On
SL
SL
☛
☛
SERVO P 1/1
Zoom 24 mm
M
☛
SERVO
CH 2
☛
☛
CH 2
44
ĸ
DĂŠsactiver le mode flash SERVO
• Appuyer à plusieurs reprises sur Select
jusqu’à ce que SERVO clignote sur l’écran.
• Appuyer deux fois sur la touche – et.
9.3 Séries d’expositions au flash («FB» - Flash Bracketing)
Dans les modes flash TTL ( , E , E HSS; voir 7.1), il est possible
d’effectuer une série d’expositions au flash (FB - Flash Bracketing). Une série
d’expositions au flash est composée de trois prises de vue au flash qui se
succèdent, mais avec valeurs de correction d’exposition au flash différentes.
• La première photo est prise sans valeur de correction.
• La deuxième photo est prise avec une valeur de correction négative.
• La troisième photo est prise avec une valeur de correction positive.
• Après la troisième photo, la série d’expositions au flash est automatiquement
effacĂŠe.
Une série d’expositions au flash n’est possible que si l’appareil photo
prend en charge le réglage d’une correction manuelle d’exposition au
flash sur le flash (voir chapitre 8 et le mode d’emploi de l’appareil photo)
! Sinon, les photos sont prises sans valeur de correction !
☞
TTLTTLTTL
ProcĂŠdure de rĂŠglage
• Appuyez à plusieurs reprises sur la combi-
naison de touches «Select» jusqu’à ce que «FB»
clignote sur l’écran.
•
Procédez au réglage souhaité à l’aide des
touches + et —. Les valeurs de correction
possibles se situent entre 1/3 Ă  3 EV (IL) par
paliers de tiers. La valeur de correction s’y affiche tou-
jours sous forme positive.
Le rĂŠglage prend immĂŠdiatement effet.
Après 5 secondes environ, l’indication s’arrête de clignoter
et le rĂŠglage est enregistrĂŠ automatiquement.
Pour la première photo de la série d’expositions au flash, l’écran affiche «FB» et
A. Pour la deuxième photo, il affiche FB et B ainsi que la valeur de cor-
rection nÊgative et, pour la troisième photo, FB, C et la valeur de correction
positive. Après la troisième photo, l’indication «FB» disparaît à l’écran et la
série d’expositions au flash est désactivée.
Pour une série d’expositions au flash supplémentaire, vous devez à
nouveau rĂŠgler celle-ci!
☞
FB
FB
☛
☛
FB 1,3
FB
1,3
☛
OFF
SL
☛
OFF
45
ĸ
9.4 Coupure automatique du flash
La coupure automatique du flash peut être rÊglÊe de manière à se faire ou à
être dÊsactivÊe après 10 minutes ou 1 minute.
ProcĂŠdure de rĂŠglage
• Appuyez à plusieurs reprises sur la com-
binaison de touches «Select» jusqu’à ce
que le symbole clignote.
•
Procédez au réglage souhaité à l’aide des
touches + et —.
–
Si «10min» s’affiche à l’écran, la coupure
automatique du flash est activĂŠe et se fait
après 10 minutes.
– Si «1min» s’affiche à l’écran, la coupure
automatique du flash est activĂŠe et se fait
après 1 minute.
– Si «OFF» s’affiche à l’écran, la coupure
automatique du flash est dĂŠsactivĂŠe.
Le rĂŠglage prend immĂŠdiatement effet.
Après 5 secondes environ, l’indication s’arrête de clignoter et le réglage est
enregistrĂŠ automatiquement.
Après l’activation de la coupure automatique du flash, le symbole s’affiche à
l’écran.
9.5 Lumière pilote (ML - Modelling Light)
La lumière pilote (ML = Modelling Light) est une séquence d’éclairs strobos-
copiques Ă  haute frĂŠquence. Avec une durĂŠe de 5 secondes environ, elle donne
l’impression d’une lumière pour ainsi dire continue. La lumière pilote permet
d’évaluer la répartition de la lumière et la formation des ombres avant même la
prise de vue. Elle est déclenchée à l’aide du bouton du flash .
ProcĂŠdure de rĂŠglage
• Appuyez à plusieurs reprises sur la com-
binaison de touches «Select» jusqu’à ce
que «ML» clignote à l’écran.
• Procédez au réglage souhaité à l’aide
des touches + et —.
– Lorsque «ML ON» s’affiche à l’écran,
la fonction «lumière pilote „est activée.
– Lorsque «ML OFF» s’affiche à l’écran,
la fonction lumière pilote est
dĂŠsactivĂŠe.
Le rĂŠglage prend immĂŠdiatement effet.
Après 5 secondes environ, l’indication s’arrête de clignoter et le réglage est
enregistrĂŠ automatiquement.
Après l’activation de la fonction «lumière pilote» , «ML» s’affiche à l’écran.
OFF
10min
Ȅ
Ȅ
☛
☛
OFF
10min
Ȅ
☛
10min
OFF
ML
☛
☛
ML
On
ML
☛
On
46
ĸ
9.6 Mode zoom ĂŠtendu (ÂŤExÂť)
Dans le mode zoom étendu, la position du zoom du réflecteur principal est
réduite d’un cran par rapport à la focale réglée sur l’objectif de l’appareil
photo. L’élargissement et l’agrandissement du faisceau procure en intérieur
davantage de lumière diffuse (réflexions) et adoucit ainsi l’éclairage au flash.
Exemple :
La focale de l’objectif monté sur l’appareil photo est de 50 mm. En mode zoom
Êtendu, le flash règle le rÊflecteur principal sur la position du zoom à 35 mm.
L’écran continue d’afficher 50 mm.
ProcĂŠdure de rĂŠglage
• Appuyez à plusieurs reprises sur la com-
binaison de touches «Select» jusqu’à ce
que «Zoom» s’affiche et que «Ex»
clignote.
• Procédez au réglage souhaité à l’aide
des touches + et —.
– Lorsque «Ex ON» s’affiche à l’écran, le
mode zoom ĂŠtendu est activĂŠ.
– Lorsque «Ex OFF» s’affiche à l’écran, le
mode zoom ĂŠtendu est dĂŠsactivĂŠ.
Le rĂŠglage prend immĂŠdiatement effet.
Après 5 secondes environ, l’indication s’ar-
rête de clignoter et le réglage est enregistré automatiquement. Après l’activation
du mode zoom étendu, «Ex» s’affiche à l’écran.
Pour des raisons inhérentes au système, le mode zoom étendu n’est pris
en charge que par les focales d’objectifs d’au moins 28 mm (film de petit
format). L’appareil photo doit être équipé d’un objectif à CPU et doit
fournir au flash les données pour la focale de l’objectif.
☞
9.7 Commutation mètres - pieds (m / ft )
La portée peut être affichée sur l’écran du flash soit en mètres (m), soit en pieds
(feet = ft).
ProcĂŠdure de rĂŠglage
• Appuyez à plusieurs reprises sur la combinaison de touches «Select» jusqu’à
seule la dimension de la distance ÂŤmÂť ou ÂŤftÂť clignote.
• Procédez au réglage souhaité à l’aide des touches + et —.
– La distance s’affiche en mètres si «m» apparaît à l’écran.
– La distance s’affiche en pieds si «ft» apparaît à l’écran.
Le rĂŠglage prend immĂŠdiatement effet.
Après 5 secondes environ, l’indication s’arrête de clignoter et le réglage est
enregistrĂŠ automatiquement.
9.8 Synchronisation sur le 2e rideau (REAR)
Certains appareils photo offrent la possibilitĂŠ de synchroniser sur le 2e rideau
(voir 11.3).
Sur quelques appareils photos, le mode REAR n’est pas disponible dans certains
modes (par exemple certains programmes Vari ou programmes-rĂŠsultats ou la
fonction prĂŠ-ĂŠclair de rĂŠduction des yeux rouges). Dans ce cas, le mode REAR
ne peut être sélectionné, est automatiquement effacé ou n’est pas exécuté
(voir mode d’emploi de l’appareil photo).
Sur certains appareils, la synchronisation peut ĂŞtre rĂŠglĂŠe sur le second
rideau de l’appareil. Le mode REAR est automatiquement réglé sur le
flash une fois le déclencheur de l’appareil activé.
☞
OFF Ex
☛
☛
Ex
On Ex
☛
On
47
ĸ
ProcĂŠdure de rĂŠglage
•
Activer le déclencheur de l’appareil pour déclencher un échange de données
entre le flash et l’appareil photo – le mode REAR est automatiquement réglé ou:
• Appuyez à plusieurs reprises
sur la combinaison de touches
«Select» jusqu’à ce que seul
«REAR» clignote à l’écran.
• Procédez au réglage souhaité
à l’aide des touches + et —.
– Lorsque «REAR ON» s’affiche
à l’écran, la synchronisation sur le
2e rideau est activĂŠe (mode REAR).
– Lorsque «REAR OFF» s’affiche
à l’écran, la synchronisation sur le
2e rideau est dĂŠsactivĂŠe.
Le rĂŠglage prend immĂŠdiatement effet.
Après 5 secondes environ, l’indication s’arrête de clignoter et le réglage est
enregistrĂŠ automatiquement.
Après l’activation de la synchronisation sur le 2e rideau, «REAR» s’affiche
à l’écran.
Si la synchronisation haute vitesse HSS (voir 7.3) est rĂŠglĂŠe sur le flash,
la synchronisation sur le 2e rideau ne peut pas ĂŞtre activĂŠe!
☞
9.9 Adaptation du format de prise de vue (S Zoom)
Sur certains modèles d’appareils photo numériques, l’affichage de la position
du rĂŠflecteur principal peut ĂŞtre adaptĂŠe au format de la puce (dimensions du
composant de prise de vue) grâce à la fonction zoom size (zoom S).
ProcĂŠdure de rĂŠglage
• Enfoncez à mi-course le déclencheur de l’appareil photo pour provoquer un
échange de données entre le flash et l’appareil photo.
• Appuyez à plusieurs reprises sur la com-
binaison de touches «Select» jusqu’à ce
que «Zoom» s’affiche et que «S» clignote.
• Procédez au réglage souhaité à l’aide des
touches + et —.
– Lorsque «S ON» s’affiche à l’écran, la
fonction ÂŤzoom sizeÂť est activĂŠe
– Lorsque «S OFF» s’affiche à l’écran, la fonction
ÂŤzoom sizeÂť est dĂŠsactivĂŠe.
Le rĂŠglage prend immĂŠdiatement effet.
Après 5 secondes environ, l’indication s’arrête de clignoter et le réglage est
enregistrĂŠ automatiquement.
Après l’activation de la fonction «zoom size», «S» s’affiche à l’écran.
Sur les appareils photo qui ne prennent pas en charge l’adaptation du
format de la prise de vue, il est impossible de choisir la
fonction ÂŤzoom sizeÂť!
☞
REAR
OFF
☛
☛
REAR
OFF
REAR
On
☛
On REAR
OFF S
☛
☛
S
On S
☛
On
48
ĸ
10 Techniques de photographie au flash
10.1 Éclairage indirect au flash
Avec l’éclairage indirect, le sujet est éclairé en douceur et les ombres portées
sont moins nombreuses. De plus, la perte de lumière due aux lois de la
physique du premier plan à l’arrière-plan est réduite.
Pour l’éclairage indirect au flash, le réflecteur principal du flash est orien-
table dans les sens vertical et horizontal. Pour cela, appuyez sur le bouton de
déverrouillage et abaissez le réflecteur principal  . Pour éviter des
dominantes colorĂŠes sur les prises de vue, la surface rĂŠflĂŠchissante devrait ĂŞtre
de teinte neutre ou blanche.
Le rĂŠflecteur principal

est verrouillÊ en position normale 0°.
Le réflecteur principal n’est pas verrouillé dans l’ensemble des positions
inclinées, à l’exception de 0°.
Veillez à basculer le réflecteur principal d’un angle suffisant pour
empêcher que de la lumière directe ne vienne frapper le sujet.
Basculez-le donc au moins jusqu’à la position de crantage à 60°.
La portée n’apparaît pas sur l’écran du flash lorsque le réflecteur princi-
pal est basculĂŠ. Lorsque la tĂŞte zoom est basculĂŠe, le rĂŠflecteur principal
est amené dans une position à 70 mm, pour qu’aucune lumière diffuse
directe ne puisse ĂŠclairer en plus le sujet.
Dans ce cas, la portée et la position du réflecteur principal ne s’affichent
pas à l’écran.
☞
☞
10.2 Éclairage indirect au flash avec carte-réflecteur
L’éclairage indirect au flash avec carte-réflecteur intégrée permet de générer
des reflets de lumière dans les yeux des personnes :
• Orientez la tête zoom de 90° vers le haut.
• Retirez par l’avant la carte-réflecteur et le
diffuseur grand-angle hors de la tĂŞte zoom.
• Tenez la carte-réflecteur et introduisez le
diffuseur grand-angle dans la tête zoom.
10.3 Photographie rapprochĂŠe / macrophotographie
En photographie rapprochĂŠe et en macrophotographie, il peut se produire des
obscurcissements au bord inférieur de la prise de vue en raison de l’erreur de
parallaxe entre le flash et l’objectif. Pour compenser l’erreur de parallaxe, vous
pouvez orienter le réflecteur principal d’un angle de -7° vers le bas. 
Pour cela, appuyez sur le bouton de déverrouillage et abaissez le réflecteur
principal.
En macrophotographie, veillez à respecter une certaine distance d’éclairage
minimale au sujet pour ĂŠviter une surexposition.
La distance d’éclairage minimale est d’environ 10 % de la portée
affichée à l’écran. Lorsque la tête zoom est basculée vers le bas,
l’indication de la portée clignote pour vous en avertir. Veillez à ce qu’en
macrophotographie, l’objectif ne projette pas d’ombre sur l’éclair.
☞
49
ĸ
10.4 Mémoire des mesures d’exposition au flash FE
Certains appareils photo disposent d’une mémoire des mesures d’exposition au
flash (FE ; Flash-Exposure). Celle-ci est prise en charge par le flash en
mode E .
Cette mĂŠmoire est prise en charge par le flash en mode flash i-TTL et i-TTL-BL.
Il est ainsi possible de déterminer la dose d’exposition au flash avant la prise de
vue pour la prise de vue suivante. C’est par exemple judicieux si l’exposition au
flash doit être adaptée à une certaine partie du sujet qui n’est pas nécessairement
identique avec le sujet principal.
L’activation de cette fonction a lieu sur l’appareil photo. La partie du sujet à
laquelle il faut adapter l’exposition au flash est visée et focalisée avec le champ
de mesure du capteur AF dans l’appareil photo. Si vous appuyez sur la touche
FE de l’appareil photo (la désignation varie parfois d’un modèle d’appareil
photo à l’autre ; voir le mode d’emploi de l’appareil), le flash émet un éclair
test FE.
La mesure mémorisée, par exemple «EL» , s’affiche dans le viseur. La lumière
réfléchie de l’éclair test permet à l’appareil photo de déterminer la puissance
lumineuse avec laquelle l’exposition au flash suivante aura lieu. Vous pouvez
ensuite focaliser sur le vĂŠritable sujet principal avec le champ de mesure du
capteur AF de l’appareil photo. Lorsque vous appuyez sur le déclencheur de
l’appareil photo, la prise de vue est alors exposée à la puissance préréglée du
flash.
Dans le programme vert entièrement automatisÊ et dans les programmes
Vari ou programmes-résultats, la mémoire des mesures d’exposition au
flash FE n’est pas prise en charge ! Vous trouverez plus de détails sur le
réglage et le maniement dans le mode d’emploi de votre appareil photo
☞
TTL
52
ĸ
15 Remède en cas de mauvais fonctionnement
S’il devait arriver que l’écran de contrôle ACL du flash affiche des
valeurs aberrantes ou que le flash ne fonctionne pas comme il le devrait
dans les diffĂŠrents modes, coupez le flash pendant environ 10 secondes
au moyen de l’interrupteur principal . Vérifiez les réglages sur
l’appareil photo et si le pied du flash est engagé correctement dans la
griffe porte-accessoires.
Remplacez les piles ou les accus par des piles neuves ou des accus que vous
venez de recharger.
Le flash devrait alors refonctionner normalement. Si ce n’est pas le cas,
adressez-vous Ă  votre revendeur.
Vous trouverez ci-après quelques problèmes qui se sont produits dans la pratique.
Vous trouverez Êgalement les causes et solutions possibles pour ces problèmes.
La portée n’est pas indiquée sur l’écran.
• Il n’y a pas eu d’échange de données entre le flash et l’appareil photo.
Enfoncez à mi-course le déclencheur de l’appareil photo !
• Le réflecteur principal n’est pas dans sa position usuelle.
Il est impossible d’activer l’illuminateur AF.
• Le flash n’est pas prêt à fonctionner.
• L’appareil photo ne fonctionne pas dans le mode
„
ONE SHOT“.
• L’appareil photo ne prend en charge que son propre illuminateur AF.
• Différents types d’appareils photo prennent en charge l’illuminateur AF du
flash seulement avec le capteur AF central. L’illuminateur AF du flash n’est pas
activé en cas de sélection d’un capteur AF décentralisé !
Activez le capteur AF central !
☞
Il est impossible de rĂŠgler automatiquement la position du rĂŠflecteur
à la position actuelle du zoom de l’objectif.
• L’appareil photo ne transmet aucune donnée au flash
• Il n’y a pas d’échange de données entre le flash et l’appareil photo.
Enfoncez à mi-course le déclencheur de l’appareil photo !
• L’appareil photo est doté d’un objectif sans CPU.
• Le flash travaille en mode zoom manuel «M Zoom».
Basculez vers le zoom automatique (voir 9.1).
•
Le rĂŠflecteur principal est basculĂŠ en-dehors de sa position normale verrouillĂŠe.
• Le diffuseur grand angle est rabattu devant le réflecteur principal.
• Un Mecabounce est monté devant le réflecteur principal.
Pas d’adaptation automatique de la valeur du diaphragme à celle de l’objec
tif
• L’appareil photo ne transmet aucune donnée au flash
• Il n’y a pas d’échange de données entre le flash et l’appareil photo.
Enfoncez à mi-course le déclencheur de l’appareil photo !
• L’appareil photo est doté d’un objectif sans CPU.
L’indication de la position du zoom du réflecteur principal clignote à l’écran.
• Avertissement à cause d’un obscurcissement au bord de la photo : la focale
réglée sur l’appareil photo (convertie au film de petit format 35 mm - 24 x
36) est infĂŠrieure Ă  la position du zoom du rĂŠflecteur principal.
Il est impossible de rĂŠgler le mode flash E
• L’échange de données entre le flash et l’appareil photo ne s’est pas produit.
Activez le déclencheur de l’appareil.
• L’appareil photo ne prend pas en charge le mode flash E TTL
TTL
53
ĸ
La synchronisation sur le 2e rideau (REAR) ne se laisse pas rĂŠgler sur le flash
• L’échange de données entre le flash et l’appareil photo ne s’est pas produit.
Activez le déclencheur de l’appareil.
• L’appareil photo ne prend pas en charge le mode REAR
• La synchronisation haute vitesse HSS est réglée sur le flash.
DĂŠsactivez HSS (voir 7.3).
Le réglage de la correction manuelle d’exposition au flash en mode TTL ne
prend pas effet.
•
L’appareil photo ne prend pas en charge la correction manuelle d’exposition
au flash en mode TTL sur le flash.
Pas de commutation automatique sur la vitesse de synchro flash
• L’appareil photo est doté d’un obturateur focal (la plupart des appareils photo
compacts). Il n’est donc pas nécessaire de commuter sur la vitesse de synchro.
• L’appareil photo fonctionne avec la synchronisation haute vitesse HSS.
Aucune commutation sur la vitesse de synchronisation n’a lieu.
• L’appareil photo fonctionne avec des temps de pose plus longs que la vitesse
de synchro flash. L’appareil photo ne commute pas sur la vitesse de synchro
flash en fonction du mode de fonctionnement de l’appareil photo
(voir le mode d’emploi de l’appareil photo).
Le bord infĂŠrieur des photos prĂŠsente des obscurcissements.
• L’erreur de parallaxe entre le flash et l’appareil photo peut provoquer une
exposition incomplète du bord infÊrieur des photos en macrophotographie en
fonction de la distance focale. Inclinez le rĂŠflecteur principal vers le bas ou
orientez le diffuseur grand-angle devant le rĂŠflecteur.
Les prises de vue sont trop sombres.
• Le sujet est situé en dehors de la portée du flash.
Tenez compte du fait que l’éclairage indirect réduit la portée du flash.
• Le sujet comprend des parties très claires ou réfléchissantes. Le système de
mesure de l’appareil photo ou du flash est ainsi induit en erreur.
Réglez une correction manuelle d’exposition au flash positive par ex. + 1 IL.
Les prises de vue sont trop claires.
• Il peut se produire des surexpositions (prises de vue claires) en macrophoto-
graphie si le temps d’exposition le plus court du flash n’est pas atteint.
La distance d’éclairage minimale devrait être d’environ 10 % de la portée
affichée sur l’écran du flash.
Il est impossible de modifier les paramètres du flash pour l’ouverture
du diaphragme F.
• Un échange de données électronique est en cours entre le flash et l’appareil
photo. Une modification de l’ouverture du diaphragme n’est pas possible !
54
ĸ
16 CaractĂŠristiques techniques
Nombre-guide max. pour ISO 100/21°, Zoom 105 mm:
pour mètres : 50 pour pieds : 165
Modes flash:
TTL standard non prĂŠ-ĂŠclair de mesure, E-TTL, E-TTL II, Manuel M ,
Synchronisation automatique haute vitesse HSS
Potencias parciales manuales:
De P1/1 a P1/128 en tercios.
P1/1 a P1/32 en synchronisation automatique haute vitesse HSS
Durées de l’éclair (voir Tableau 2), page 168
TempĂŠrature de couleur :
5600 K env.
SensibilitĂŠ du film :
ISO 6 Ă  ISO 6400
Synchronisation :
amorçage à très basse tension
Autonomie (Ă  pleine puissance lumineuse) :
• env. 210 avec des piles alcalines au manganèse haute performance
• env. 330 avec des accus NiMH 2100mAh
• env. 460 avec des accus lithium
(Ă  chaque fois Ă  pleine puissance lumineuse)
Temps de recyclage (Ă  pleine puissance lumineuse) : env. 3,5 s
IluminaciĂłn:
Reflector principal a partir de 24 mm (pequeĂąo formato 24 x 36)
Reflector principal con difusor de gran angular a partir de 12 mm (pequeĂąo
formato 24 x 36)
Orientation et crantages de la tĂŞte zoom :
vers le haut/bas -7° 45° 60° 75° 90°
vers la gauche 30° 60° 90° 120° 150° 180°
vers la droite 30° 60° 90° 120°
Dimensions en mm (H x L x P) :
71 x 137 x 99
Poids :
flash avec piles / accus: 452 g env.
Fourniture :
Flash con difusor de gran angular integrado, manual de instrucciones.
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17 Accessoires en option
Nous dĂŠclinons toute responsabilitĂŠ pour le mauvais fonctionnement et
l’endommagement du flash dus à l’utilisation d’accessoires d’autres con-
structeurs !
• Mecabounce 58-90
(rĂŠf. 000058902)
Ce diffuseur offre un moyen simple pour obtenir un éclairage doux. L’effet est
sensationnel en raison de l’effet soyeux des photos. La teinte des visages est
rendue avec plus de naturel. Les limites de portĂŠe sont rĂŠduites dans le rap-
port de la perte de lumière, soit environ de moitiÊ.
• Ecran réfléchissant 58-23
(rĂŠf. 000058235)
Renvoie une lumière diffuse pour attÊnuer les ombres portÊes.
• Pied de flash S60
(rĂŠf. 000000607)
Pied de flash pour le mode slave
☞
Elimination des batteries
Ne pas jeter les batteries dans les ordures mÊnagères.
Veuillez rendre vos batteries usĂŠes lĂ  oĂš elles sont ĂŠventuellement reprises dans
votre pays.
Veillez Ă  ne rendre que des batteries/accus dĂŠchargĂŠs.
En règle générale, les batteries/accus sont déchargés lorsque l’appareil qu’elles
alimentaient :
— arrête de fonctionner et signale « batteries vides »
— ne fonctionne plus très bien au bout d’une longue période d’utilisation des
batteries.
Pour éviter les courts—circuits, il est recommandé de couvrir les pôles des batte-
ries de ruban adhĂŠsif.
Sous réserve de modifications et d’erreus !
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1 Veiligheidsinstructies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .57
2 Dedicated flitsfuncties . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58
3 Flitser gereedmaken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58
3.1 Het aanbrengen van de flitser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58
3.2 Voeding . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58
3.3 In- en uitschakelen van de flitser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59
3.4 Automatische uitschakeling / Auto – OFF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59
4 LED-aanduidingen op de flitser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60
4.1 Aanduiding dat de flitser is opgeladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60
4.2 Aanduiding van de belichtingscontrole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60
5 Aanduidingen in het display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60
5.1 Aanduiding van de flitsfunctie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60
5.2 Aanduiding van de reikwijdte van het flitslicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61
6 Aanduidingen in de zoeker van de camera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62
7 Flitsfuncties (‘Mode’) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62
7.1 TTL-functies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62
7.2 Manual flitsfunctie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64
7.3 Automatische synchronisatie bij korte belichtingstijden (HSS) . . . . . . . . .64
8 Met de hand in te stellen correctie op de flitsbelichting . . . . . . . . . . . . . .65
9 Bijzondere functies (‘Select’) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66
9.1 Motorische zoominstelling van de hoofdreflector (‘Zoom’) . . . . . . . . . . .66
9.2 Flitsen met bediening op afstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
9.2.1Remote-slaafflitsfunctie ( ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
9.2.2 SERVO–functie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
9.3 Flitsbelichtingstrapje (‘FB’) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
9.4 Automatische uitschakeling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71
9.5 Instellicht ( ‘ML’) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71
SL
9.6 Extended-zoomfunctie (‘Ex’) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72
9.7 Meter-Feet-omschakeling ( ‘m’ /’ft’) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72
9.8 Synchronisatie bij het dichtgaan van de sluiter (REAR) . . . . . . . . . . . . . .72
9.9 Aanpassing aan het opnameformaat (S.Zoom) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73
10 Flitstechnieken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74
10.1 Indirect flitsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74
10.2 Indirect flitsen met een reflectiekaart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74
10.3 Dichtbijopnamen / macro-opnamen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74
10.4 Meetopslag van de flitsbelichting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75
11 Flitssynchronisatie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76
11.1 Automatische sturing naar de flitssynchronisatietijd . . . . . . . . . . . . . . .76
11.2 Normale synchronisatie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
11.3 Synchronisatie bij het dichtgaan van de sluiter (REAR). . . . . . . . . . . . . 76
11.4 Synchronisatie bij lange belichtingstijden (SLOW). . . . . . . . . . . . . . . . 76
12 Automatische AF-meetflits . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
13 Ontsteeksturing (Auto-Flash) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .77
14 Onderhoud en verzorging . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .77
14.1 Het updaten van de firmware . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .77
14.2 Reset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .77
14.3 Formeren van de flitscondensator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .77
15 Troubleshooting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78
16 Technische gegevens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .80
17 Bijzondere toebehoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .81
Tabel 1: Richtgetallen bij vol vermogen (P 1/1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .167
Tabel 2: Flitsduur en deelvermogensstappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .168
Tabel 3: Flitsvolgtijden en aantallen flitsen bij de verschillende voedingstypes169
Tabel 4: Max. Richtgetallen bij de HSS functie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .169
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Voorwoord
Hartelijk dank voor uw beslissing om een product van Metz aan te schaffen.
Wij verheugen ons, u als klant te mogen begroeten.
Natuurlijk kunt u nauwelijks wachten, de flitser in gebruik te nemen. Het loont
echter de moeite deze gebruiksaanwijzing door te lezen, want alleen dan leert
u om zonder problemen met het apparaat om te gaan
Deze flitser is geschikt voor:
• Analoge en digitale Canon camera's (EOS, c.q. PowerShot) met TTL-, E-TTL
en E-TTL-II flitsregeling.
Voor camera’s van andere fabrikanten is deze flitser niet geschikt!
Sla s.v.p. ook de bladzijde met afbeeldingen aan het eind van de
gebruiks-aanwijzing open.
1 Veiligheidsinstructies
• De flitser is uitsluitend bedoeld en toegelaten voor gebruik bij fotografie!
• In de omgeving van ontvlambare gassen of vloeistoffen (benzine,
oplosmiddelen enz.) mag de flitser absoluut niet worden ontstoken!
GEVAAR VOOR EXPLOSIE!
• Fotografeer nooit bestuurders van auto’s, bussen, treinen, fietsers of motor-
rijders tijdens de rit met een flitser. Door verblinding zouden ze een ongeluk
kunnen veroorzaken!
• Ontsteek nooit een flits in de nabijheid van de ogen! Een flits vlak voor de
ogen van personen en dieren kan beschadiging van het netvlies veroorzaken
en aanleiding zijn tot zware storingen in het kijken, tot blindheid aan toe!
• Gebruik alleen de in de gebruiksaanwijzing opgevoerde en toegelaten
stroombronnen!
• Stel batterijen / accu’s niet bloot aan overmatige warmte van bijvoorbeeld
zonneschijn, vuur of dergelijke!
• Gooi verbruikte batterijen / accu’s niet in vuur!
☞
• Uit verbruikte batterijen kan loog lekken, wat beschadiging van de contact-
punten tot gevolg heeft. Haal daarom verbruikte batterijen altijd uit het
apparaat.
• Batterijen kunnen niet worden opgeladen.
• Stel de flitser en het laadapparaat niet bloot aan drup- of spatwater
(bijv. regen)!
• Bescherm uw flitser tegen grote hitte en hoge luchtvochtigheid!
Bewaar de flitser niet in het handschoenvak van de auto!
• Bij het ontsteken van een flits mag er zich geen materiaal dat geen licht
doorlaat direct op of vlak voor het venster van de reflector bevinden.
Het venster van de reflector mag niet vuil zijn. Als u hierop niet let zou,
door de hoge energie van de het flitslicht, dat materiaal of het venster van
de reflector kunnen verbranden.
• Raak het venster van de reflector niet aan als u een serie van meerdere flit-
sen achterelkaar ontstoken heeft. Gevaar voor verbranding!
• Neem de flitser niet uit elkaar! HOOGSPANNING! In het interieur van het
apparaat bevinden zich geen componenten die door een leek gerepareerd
zouden kunnen worden.
• Bij flitsseries met vol vermogen en korte flitsvolgtijden moet u er op letten,
dat u na telkens 15 flitsopnamen een pauze van minstens 10 minuten
inlast!
• Bij serieflitsopnamen met vol vermogen en korte flitsvolgtijden wordt de
groothoekdiffusor bij zoomstanden van 35 mm en minder, flink heet.
• De flitser mag alleen samen met de in de camera ingebouwde flitser wor-
den gebruikt als deze volledig uitgeklapt kan worden!
• Bij snelle wisseling van temperaturen kan vocht op het apparaat neerslaan.
Laat de flitser vóór gebruik acclimatiseren!
• Gebruik geen beschadigde batterijen of accu’s!
58
ń
2 Dedicated flitsfuncties
Dedicated flitsfuncties zijn speciaal op het camerasysteem ingestelde flitsfunc-
ties. Afhankelijk van het type camera worden daarbij verschillende flitsfuncties
ondersteund.
• Aanduiding van flitsparaatheid in de zoeker van de camera
• Automatische omschakeling naar de flitssynchronisatietijd
• TTL-flitsfunctie (standaard-TTL zonder meetflits vooraf)
• E-TTL-flitsfunctie / E-TTL II - flitsregeling
• Automatische invulflitsstiring
•
Met de hand in te stellen correctie op de flitsbelichting bij TTL / E-TTL / E-TTL II
• Opslag van de flitsbelichting FE bij E-TTL / E-TTL II
• Synchronisatie bij het open- of dichtgaan va de sluiter (REAR)
• Automatische HSS-synchronisatie bij E-TTL / E-TTL II en M
• Automatische sturing van de motorische zoomreflector
• Extended-zoomfunctie
• Aanpassing aan het opnameformaat (S.Zoom)
• Sturing van de AF-meetflits
• Automatische aanduiding van de flitsreikwijdte
• Automatisch geprogrammeerd flitsen / Automatisch-flitsen (AUTO-FLASH)
• Draadloze Canon E-TTL-Remote-flitsfunctie
• Wake-Up-functie voor de flitser
• Het updaten van de firmware
In het kader van deze gebruiksaanwijzing is het niet mogelijk, alle camera-
modellen met hun individuele flitsfuncties gedetailleerd te beschrijven. Zie
daarvoor de aanwijzingen in de gebruiksaanwijzing van uw camera met
betrekking tot de mogelijke flitsfuncties, welke flitsfuncties door uw camera
worden ondersteund, c.q. op de camera zelf moeten worden ingesteld!
☞
3 Flitser gereedmaken
3.1 Het aanbrengen van de flitser
Flitser op de camera monteren
Camera en flitser vóór het aanbrengen of afnemen uitschakelen.
• De gekartelde moer tot de aanslag tegen de flitser draaien.
De borgpen in de voet is nu geheel in het huis van de flitser verzonken.
• Flitser met de aansluitvoet tot de aanslag in de accessoireschoen van de
camera schuiven.
• De gekartelde moer tot de aanslag tegen het camerahuis draaien en de
flitser vastklemmen. Bij een camerahuis dat geen borggat bezit, blijft de ge-
veerde borgpen in de flitser zitten, zodat het oppervlak van de camera niet
wordt beschadigd.
Flitser van de camera afnemen
Camera en flitser vóór het aanbrengen of afnemen uitschakelen.
• De gekartelde moer tot de aanslag tegen het huis van de flitser draaien.
• Flitser uit de accessoireschoen schuiven.
3.2 Voeding
Batterij-, c.q. accukeuze
De flitser kan naar keuze worden gevoed uit:
• 4 NiCd-accu’s, 1,2 V, type IEC KR6 (AA / Penlight), deze bieden zeer korte
flitsvolgtijden en zijn spaarzaam in het gebruik omdat ze herlaadbaar zijn.
• 4 Nikkel-metaal-hydride accu’s 1,2 V, type IEC HR6 (AA / Penlight) deze
hebben een duidelijk hogere capaciteit dan de NiCd-accu en zijn minder
bezwaarlijk voor het milieu omdat ze geen cadmium bevatten.
• 4 super-alkalimangaanbatterijen 1,5 V, type IEC LR6 (AA / Penlight), onder-
houdsvrije voeding voor gematigde eisen aan de prestatie.
☞
☞
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• 4 Lithiumbatterijen 1,5 V, type IEC FR6 (AA / Penlight), onderhoudsvrije
voeding met hoge capaciteit en geringe zelfontlading.
Als u denkt, de flitser gedurende een langere tijd niet te gebruiken,
haal de batterijen er dan s.v.p. uit.
Batterijen verwisselen
De accu’s / batterijen zijn leeg, c.q. verbruikt. Als de flitsvolgtijd (tijd tussen het
ontsteken van een flits met vol vermogen, bijv. bij ‘M’ tot het opnieuw oplichten
van de aanduiding van flitsparaatheid meer dan 60 seconden duurt
• Schakel de flitser via zijn hoofdschakelaar uit.
• Schuif het deksel van het batterijvak naar
beneden en klap het open.
• Leg de batterijen in de lengterichting, overeen-
komstig de aangegeven batterijsymbolen in en sluit
het deksel van het batterijvak .
Let bij het inzetten van de batterijen, c.q. accu’s
op de juiste polariteit, overeenkomstig de
symbolen in het batterijvak. Verkeerd ingezette
batterijen kunnen het apparaat vernielen!
Vervang altijd alle batterijen tegelijk en door
dezelfde batterijen van ĂŠĂŠn type fabrikant, met
gelijke capaciteit! Verbruikte batterijen horen
niet in het huisvuil! Lever uw bijdrage aan
bescherming van het milieu en lever ze in bij
de daarvoor bestemde verzamelplaatsen!
☞
☞
3.3 In- en uitschakelen van de flitser
De flitser moet via zijn hoofdschakelaar inge-
schakeld worden. In de stand ‘ON’ is de flitser inge-
schakeld.
Schuif de hoofdschakelaar naar de linker positie
(AUS, c.q. OFF) om de flitser uit te schakelen.
Als u denkt, de flitser gedurende langere tijd niet te gebruiken, dan
bevelen wij aan: de flitser via zijn hoofdschakelaar uit te schakelen
en de voeding (batterijen, c.q. accu’s) er uit te halen.
3.4 Automatische uitschakeling / Auto – OFF
In de fabriek wordt de flitser zo ingesteld, dat hij ong. 10 minuten –
• na het inschakelen;
• na het ontsteken van een flits;
• na het aantippen van de ontspanknop op de camera;
• na het uitschakelen van het belichtingsmeetsysteem van de camera …
… naar de stand-by-functie (Auto-OFF) omschakelt om energie te sparen en de
voeding tegen onbedoeld ontladen te beschermen. Als de automatische uitscha-
keling van de flitser is geactiveerd, wordt dat in het display met aangegeven.
De aanduiding van de flits-paraatheid en de aanduidingen in het LC-
display verdwijnen.
In de Slaaf- /SERVO functie is de automatische uitschakeling van de flitser
niet actief.
De het laatst ingestelde flitsfunctie blijft na het automatisch uitschakelen behou-
den en staat na het inschakelen onmiddellijk weer ter beschikking. De flitser
wordt door op een willekeurige toets te drukken, c.q. door het aantippen van de
ontspanknop op de camera (Wake-Up-functie) weer ingeschakeld.
Als u de flitser langere tijd niet gaat gebruiken, schakel hem dan in
principe altijd via zijn hoofdschakelaar uit!
Indien noodzakelijk kan de automatische uitschakeling reeds na 1 minuut
plaatsvinden of worden gedeactiveerd (zie 9.4).
☞
☞
☞
59
60
ń
4 LED-aanduidingen op de flitser
4.1 Aanduiding dat de flitser is opgeladen
Zodra de flitser gereed is om te flitsen licht op de
flitser de aanduiding van flitsparaatheid op.
Deze licht op als de flitscondensator opgeladen is en
geeft daarmee aan dat de flitser paraat is.
Dat betekent dat bij de eerstvolgende opname flitslicht
kan worden gebruikt. De Aanduiding van flitsparaat-
heid wordt tevens naar de camera doorgegeven en
zorgt in de zoeker van de camera voor de desbetreffende aanduiding (zie 6).
Als u een opname maakt vóórdat in de zoeker van de camera de aanduiding
verschijnt dat de flitser paraat is, wordt geen flits ontstoken en kan de opname
onder bepaalde omstandigheden verkeerd worden belicht als op de camera
reeds naar de flitssynchronisatietijd is omgeschakeld (zie 11.1).
4.2 Aanduiding van de belichtingscontrole
De aanduiding van de belichtingscontrole ‘o.k.’ licht
gedurende ong. 5 seconden op als de opname in de
TTL- functies ( , E , E HSS; zie 7) correct
belicht werd!
Verschijnt de aanduiding van de belichtingscontrole
‘o.k.’ na de opname niet, dan werd de opname onder-
belicht en moet u het dichtstbij liggende, lagere diafrag-
magetal instellen (bijv. in plaats van diafragma 11 diafragma 8 nemen) of de
afstand tot het onderwerp, c.q. het reflecterende vlak (bij indirect flitsen) verklei-
nen en de opname over maken. Let ook op de aanduiding van de flitsreikwijdte in
het display van de flitser (zie 5.2).
TTLTTLTTL
5 Aanduidingen in het display
De Canon camera’s geven de waarden van ISO, brandpuntsafstand van het
objectief (mm) en diafragma door naar de flitser. Deze past zijn vereiste in-
stellingen automatisch daaraan aan. Hij berekent uit die waarden en zijn
richtgetal de maximale reikwijdte van het flitslicht. Flitsfunctie, reikwijdte,
werkdiafragma en de zoomstand van de hoofdreflector worden in het display
van de flitser aangegeven.
Als de flitser wordt gebruikt , zonder dat deze de betreffende gegevens van de
camera heeft ontvangen (bijv. als de camera uitgeschakeld is), worden alleen
de gekozen flitsfunctie, de zoomstand van de hoofdreflector en ‘Zoom’ aange-
geven. De aanduidingen voor diafragma en reikwijdte verschijnen pas als de
flitser de vereiste gegevens van de camera heeft ontvangen.
De aanduidingen voor zoom, diafragma en brandpuntsafstand
vinden alleen plaats bij camera's die de waarden van diafragma en ISO
naar de flitser overbrengen!
Displayverlichting
Telkens als u op een toets van de flitser drukt, wordt gedurende ong. 10 sec. de
verlichting van het display van de flitser geactiveerd. Bij het ontsteken van een
flits via de camera of via de ontspanknop voor handbediening op de
flitser, wordt de verlichting van het display uitgeschakeld.
5.1 Aanduiding van de flitsfunctie
In het display wordt ingestelde flitsfunctie
aangegeven. Daarbij zijn, afhankelijk van
het type camera verschillende voor de telkens
ondersteunde TTL-flitsfunctie (bijv. , E ,
E HSS) en de manual flitsfunctie M mogelijk (zie 7).
TTL
TTLTTL
☞
F 5,6
7,5 mZoom 105 mm
TTLE
TTLE
✴
✴
61
ń
5.2 Aanduiding van de reikwijdte van het flitslicht
Bij het gebruik van camera's die de gegevens voor ISO, de brandpuntsafstand
van het objectief en de diafragmawaarde naar de flitser overbrengen wordt in
het display een aanduiding van de reikwijdte van het flitslicht
aangegeven..Hiervoor moet een uitwisseling van gegevens tussen camera en
flitser plaats hebben gevonden, bijvoorbeeld door het aantippen van de ont-
spanknop op de camera. De reikwijdte kan zowel in meters (m) of in feet (ft)
worden aangegeven (zie 9.7).
Als er geen gegevens door de camera worden overgebracht, vindt de
aanduiding van de reikwijdte niet plaats.
- als de kop van de reflector uit zijn normale stand (naar boven, beneden
of zijwaarts) gezwenkt is.
- de flitser in de remote-flitsfunctie (Slave SL) werkt.
Aanduidingen van de reikwijdte in de TTL-flitsfuncties
In de TTL-flitsfuncties ( , E , E HSS;
zie 7.1) wordt in het display de waarde voor
de maximale reikwijdte van het flitslicht aan-
gegeven. De aangegeven waarde geldt voor
een reflectiegraad van het onderwerp van
25%, wat voor de meeste opnamesituaties
een correcte waarde is. Grote afwijkingen
van deze reflectiegraad, bij zeer sterk of juist zeer zwak reflecterende onder-
werpen kunnen de reikwijdte van het flitslicht beĂŻnvloeden.
Het onderwerp moet zich in een bereik van ongeveer 40% tot 70% van de aan-
gegeven waarde bevinden. De elektronica heeft dan voldoende speelruimte
voor een goede belichting. De minimale flitsafstand tot het onderwerp mag niet
minder zijn dan 10% van de aangegeven waarde om overbelichting te ver-
mijden! Het aanpassen aan de betreffende opnamesituatie kan bijv. door het
veranderen van de diafragmaopening van het objectief worden bereikt.
TTLTTLTTL
☞
Aanduiding van de reikwijdte in de functie van met de hand
in te stellen flitser M
In de functie van de met de hand in te stellen
(manual) flitser M wordt in het display de
afstandswaarde aangegeven die voor het cor-
rect belichten van het onderwerp aangehou-
den moet worden. Het aanpassen aan de
heersende opnameomstandigheden kan bijv.
door het veranderen van de diafragmawaar-
de op het objectief of door het
kiezen van een met de hand in te stellen deel-
vermogen (zie 7.2) worden bereikt.
Overschrijding van het bereik van de aan-
duidingen
In het display kunnen reikwijdten tot maximaal
199 m, c.q. 199 ft worden aangegeven.
Bij hoge ISO-waarden (bijv. ISO 6400) en
grote diafragmaopeningen kan het bereik van
de aanduidingen worden overschreden.
Dit wordt door een pijl, c.q. driehoekje achter
de afstandswaarde aangegeven.
F 5,6
7,5 mZoom 105 mm
M
✴
F 5,6
199 m

Zoom 105 mm
M
199 m

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7,5 m
F 5,6
7,5 mZoom 105 mm
TTLE
7,5 m
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E-TTL en E-TTL-II flitsfunctie
De flitsfuncties E-TTL en E-TTL-II zijn digitale TTL-flitsfuncties en een dooront-
wikkeling van de TTL-flitsfuncties van analoge camera's Bij de opname wordt er
voorafgaand aan de eigenlijke flitsopname een nauwelijks waarneembare
meetflits door de flitser afgegeven. Het door het onderwerp gereflecteerde van
deze meetflits wordt door de camera geĂŤvalueerd. Overeenkomstig deze eva-
luatie wordt de navolgende flitsbelichting door de camera aan de opname-
situatie aangepast (zie voor details de gebruiksaanwijzing van uw camera).
Het instellen
• Druk zo vaak op de toets ‘Mode’, dat in
het display ’E ’ knippert.
De flitser stelt, in overeenstemming met de
camera automatisch de E-TTL, c.q. de
E-TTL-II flitsfunctie in.
In deze gebruiksaanwijzing van de flitser maken we geen onderscheid tussen
E–TTL en E-TTL-II. De instelling treedt onmiddellijk in werking.
Na ong. 5 seconden houdt de aanduiding op te knipperen en wordt de in-
stelling automatisch opgeslagen. In het display wordt ‘E ’ aangegeven.
TTL
TTL
TTL-flitsfunctie
Deze analoge TTL-flitsfunctie wordt door alle analoge camera's ondersteund.
Het is de normale TTL-flitsregeling (TTL-flitsfunctie zonder meetflits vooraf).
Het instellen
• Druk zo vaak op de toets ‘Mode’ , dat in
het display ‘ ’ knippert.
De instelling treedt onmiddellijk in werking.
Na ong. 5 seconden houdt de aanduiding op te
knipperen en wordt de instelling automatisch
opgeslagen.
In het display wordt het symbool ‘ ’ aangegeven.
Bij camera's die de E-TTL, c.q. E-TTL-II flitsfunctie ondersteunen kan de
normale TTL-flitsregeling niet worden ingesteld! Sommige Powershot-
camera’s ondersteunen in de met de hand in te stellen camerafunctie M
alleen de met de hand in te stellen flitsfunctie „ “ !
„E “ is dan niet mogelijk.
Automatische TTL-, c.q. E-TTL invulflits
Bij de meeste cameramodellen wordt in de functies van automatisch gepro-
grammeerd P en de vari-, c.q. onderwerpsprogramma's de automatische TTL-,
c.q. E-TTL invulflitsregeling geactiveerd (zie de gebruiksaanwijzing van de
camera).
Met de invulflits kunt u vervelende schaduwen wegwerken en bij tegenlichtopna-
men een uitgebalanceerde verlichting tussen onderwerp en achtergrond
bewerkstelligen. Een computergestuurd meetsysteem van de camera zorgt voor
een geschikte combinatie van belichtingstijd, werkdiafragma en flitsvermogen.
Let er wel op, dat de bron ven het tegenlicht niet rechtstreeks in het
objectief schijnt. Het TTL-meetsysteem van de camera zou daar verkeerd
op kunnen reageren!
Bij de regeling van de automatische invulflits hoeft u niets in te stellen en er
wordt niets aangegeven.
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TTL
M
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TTL
TTL F 8,0
4,3 mZoom 50 mm
TTL
TTL
☛
F 5,6
7,5 mZoom 105 mm
TTLE
TTLE
☛
101
ġ
11 Flash synchronisation
11.1 Automatic flash sync speed control
Depending on the camera model and camera mode, the shutter speed is swit-
ched to flash sync speed when flash readiness is reached (see the camera’s ope-
rating instructions).
Shutter speeds cannot be set faster than the flash sync speed, or they are swit-
ched automatically to the flash sync speed. Various cameras have a sync speed
range, for example from 1/60 sec to 1/250 sec (see the camera’s operating
instructions). The sync speed set by the camera depends on the camera mode,
the ambient light, and the focal length of the lens used.
Shutter speeds slower than the flash sync speed can be set according to the
camera mode and the selected flash synchronisation (see 11.3 and 11.4).
If a camera with a between-the-lens shutter and high-speed synchronisa-
tion (see 7.3) is used, flash sync speed is not controlled automatically. As
a result, the flash can be used at all shutter speeds. If you need the full
light output of the flash unit, you should not select a shutter speed that is
any faster than 1/125 sec.
11.2 Normal synchronisation
In normal synchronisation the flash unit is triggered at the beginning of the shut-
ter time (first curtain synchronisation). Normal synchronisation is the standard
mode on all cameras. It is suitable for most flash shots. The camera, depending
on the mode being used, is switched to the flash sync
speed. Speeds between 1/30 sec. and 1/125 sec.
are customary (see the camera’s operating instruc-
tions). No settings are necessary on the flash unit, nor
is there any display for this mode.
☞
11.3 Second curtain synchronisation (REAR)
Some cameras offer the option of second-curtain
synchronisation (REAR), in which the flash unit is not triggered until the end of
the exposure time. This is particularly advantageous when used with lower
shutter speeds (slower than 1/30 sec.) and moving subjects that have their own
source of light.
With second-curtain synchronisation, a moving light
source will trail a light streak instead of building one
up ahead itself, as it does when the flash is synchro-
nised with the first shutter curtain. In this way a „more
natural“ image of the photographic situation is pro-
duced!
Setting procedure see chapter 9.8.
11.4 Slow synchronisation (SLOW)
A slow exposure (SLOW) gives added prominence to the image background at
lower ambient light levels. This is achieved by adjusting the shutter speed to the
ambient light. Accordingly, shutter speeds that are slower than the flash sync
speed (e.g., shutter speeds up to 30 sec.) are automatically adjusted by the
camera. Slow synchronisation is activated automatically on some camera
models in connection with certain camera programs (e.g., a night shot pro-
gram, etc.), or it can be set on the camera (see the camera’s operating instruc-
tions). No settings are necessary on the flash unit, nor is there any display for
this mode.
Slow synchronisation SLOW is set on the camera (see camera’s operating
instructions)! Use a tripod when shooting with slow shutter speeds to
avoid blurred images!
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102
ġ
12 Automatic AF measuring beam
The automatic AF measuring beam is activated in the flash unit by the camera
when the ambient lighting conditions become inadequate for automatic focu-
sing. It projects onto the subject a striped pattern that the camera can use to
focus. Depending on the camera’s activated AF sensor, the AF beam has a ran-
ge of approximately 6 m to 9 m (with a standard 1.7/50 mm lens). The maxi-
mum flash range is reached with the camera’s central AF sensor. Parallax error
between lens and AF measuring beam limits the close-up range with the AF
measuring beam to approximately 0.7 m to 1 m.
If the automatic AF measuring beam is to be activated by the camera,
the „ONE SHOT“ autofocus mode must be set on the camera and the
flash unit must indicate flash readiness. Some camera models support
only the camera’s internal AF measuring beam. In this case, the automa-
tic AF measuring beam of the flash unit is not activated (as in the case of
compact cameras; see the camera’s operating instructions).
Low-speed zoom lenses can significantly curtail the range of the AF measuring
beam!
Some cameras support the AF measuring beam in the flash unit only with the
camera’s central AF sensor. If a peripheral AF sensor is selected, then the
AF measuring beam will not be activated in the flash unit!
13 Triggering control (auto-flash)
On some cameras the flash will not be fired when the prevailing light is suffi-
cient for an exposure. When the camera shutter release is depressed, no flash
exposure is triggered.
In various cameras the triggering control only works in the full program mode
or „P“ program or must be activated on the camera (see camera operating
instructions).
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14 Care and maintenance
Remove dust and grime with a soft dry cloth or silicon-treated cloth. Do not use
cleaning agents as these may damage the plastic parts.
14.1 Firmware updates
The firmware version of the flash unit is shown in the display if the
mode button  is pressed while the camera is being switched on.
The flash unit’s firmware can be updated through the USB port and adjusted
to the technical requirements of future cameras (Firmware Update).
For more information, visit the Metz homepage at www.metz.de.
14.2 Reset
The flash unit can be reset to the factory settings when delivered.
• Press the „Mode“ button for ca.
5 seconds.
After ca. 5 seconds „rES“ (= Reset) is shown in the
display and the flash unit is reset to the settings as
delivered.
This will not affect the firmware updates for the flash unit.
14.3 Flash capacitor forming
The flash capacitor built into the flash unit undergoes physical change if the unit
is not switched on for a prolonged period. For this reason it is necessary to
switch the unit on for approximately 10 minutes at least once every three
months. The power supplied by the power source must be sufficient to cause the
flash readiness indicator to light up no more than one minute after the flash unit
is switched on.
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rES
☛
rES
5 Sek.
103
ġ
15 Troubleshooting
Should the flash unit fail to function properly or meaningless content
appear on the flash unit display panel, switch the flash unit off with the
main switch for approximately 10 seconds. Check the camera settings
and make sure the foot of the flash unit is mounted correctly in the
camera’s accessory shoe.
Replace the batteries with new or freshly charged batteries.
The flash unit should function normally again once it is switched back on.
If this is not the case, contact your local dealer.
Below is a list of some of the problems that may occur when the flash unit is
used. For each item, possible causes and remedies for the problem are listed.
No maximum flash range indication appears on the display panel.
• There has been no exchange of data between the flash unit and the camera.
Tap the camera’s shutter release.
• The main reflector is not in normal position.
The AF measuring beam of the flash unit is not activated.
• The flash unit is not ready for firing.
• The camera is not in
„
ONE SHOT“ mode.
• The camera supports only its own internal AF measuring beam.
• Some cameras support the AF measuring beam in the flash unit only with the
camera’s central AF sensor. If a peripheral AF sensor is selected, then the
AF measuring beam will not be activated in the flash unit.
Activate the central AF sensor.
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The reflector position is not automatically adjusted to the current
zoom position of the lens.
• The camera does not transfer data to the flash unit
• There is no exchange of data between the flash unit and the camera.
Tap the camera’s shutter release.
• The camera is equipped with a lens without CPU.
• the flash unit operates in manual zoom mode „MZoom“.
Switch to Auto-Zoom (see 9.1).
• The main reflector is swivelled out of its locked normal position.
• The wide-angle diffuser folds out from the main reflector.
• A Mecabounce is mounted in front of the main reflector.
The aperture setting on the flash unit is not automatically adjusted
to that of the lens.
• The camera does not transfer data to the flash unit
• There is no exchange of data between the flash unit and the camera.
Tap the camera’s shutter release.
• The camera is equipped with a lens without CPU.
The indicator for the zoom position of the main reflector is blinking
on display panel
• Warning of shadowing on the edge of the image: the focal length set on the
camera lens (converted to the 35 mm format, 24x36) is shorter than the
adjusted zoom position of the main reflector.
The E flash mode cannot be set.
• data transfer has not occurred between the flash unit and the camera.
Actuate shutter release.
• the camera does not support E flash mode.
TTL
TTL


Product specificaties

Merk: Metz
Categorie: Flitser
Model: Mecablitz 50 AF-1 digital

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