Protool AGP 230-26 R Handleiding
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Originalbetriebsanleitung / Ersatzteilliste 4 – 13
Original instruction / Spare parts list 14 – 22
Notice originale / Liste de pièces de rechange 23 – 32
Manual original / Lista de piezas de repuesto 33 – 42
Istruzioni originali / Elenco parti di ricambio 43 – 52
Oorspronkelijke gebruiksaanwijzing / Lijst met reserveonderdelen 53 – 62
Bruksanvisning i original / Reservdelslista 63 – 71
Alkuperäiset ohjeet / Varaosaluettelo 72 – 80
Original brugsanvisning / Reservedelsliste 81 – 89
Originalbrugsanvisning / Reservedelsliste 90 – 98
Manual original / Lista de peças sobresselentes 99 – 108
Оригинал Руководства по эксплуатации / Перечень запасных частей 109 – 119
Původní návod pro používání / Seznam náhradních dílů 120 – 128
Instrukcja oryginalna / Lista części zamiennych 129 – 138
Pôvodný návod k obsluhe / Zoznam náhradných dielov 139 – 147
AGP 230-26 R

2

3

5
[1-9] Zusatzgriff
[2-1] Schutzhaube
[2-2] Schutzhaube für Trennen
[2-3] Saughaube
[2-4] Spannhals
[2-5] Spannhebel
[2-6] Führungsnase
[2-7] Mutter
[2-8] Schraube
[3-1] Spannfl ansch
[3-2] Schleifscheibe
[3-3] Spannmutter
[3-4] Schnellspannmutter (FASTFIX)
[3-5] Schlüssel
Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör
gehört teilweise nicht zum Lieferumfang.
5 Sicherheitshinweise
WARNUNG!
Lesen Sie alle Anweisungen. Die Nichtbe-
achtung der im Folgenden aufgeführten An-
weisungen kann zu Stromschlägen, Bränden
und/oder ernsthaften Verletzungen führen.
Der in allen Warnhinweisen weiter unten
genannte Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht
sich auf Ihr strombetriebenes Werkzeug mit
oder ohne Kabel.
BEWAHREN SIE DIESE ANLEITUNG AUF
5.1 Sicherheitshinweise für alle
Arbeitstätigkeiten
Für die Arbeitstätigkeiten Schleifen,
Flachschleifen, Schleifen mit Draht-
bürste oder Trennschleifen gemein-
same Sicherheitshinweise
a) Dieses elektromechanische Werk-
zeug ist zur Verwendung als Schleif-
maschine, Flachschleifer, Schleif-
maschine mit Drahtbürste oder als
Trennschleifer bestimmt. Lesen Sie
alle dieses Gerät betreffenden Si-
cherheitswarnungen und -hinweise,
samt aller Illustrationen und Spezi-
fi kationen für dieses Elektrogerät
gründlich durch. Die Nichteinhaltung
der angeführten Hinweise kann Unfälle
durch Stromschlag, Brand oder ernste
Verletzungen verursachen.
b) Es wird nicht empfohlen, mit diesem
Gerät Polierarbeiten durchzuführen.
Die Durchführung von Arbeitsoperati-
onen, für die das Gerät nicht bestimmt
ist, verursacht Risiken, die ernsthafte
Verletzungen von Personen nach sich
ziehen können.
c) Verwenden Sie ausschließlich direkt
vom Hersteller vorgesehenes und
empfohlenes Zubehör. Der Umstand,
dass sich ein gewisses Zubehör an ihrem
Gerät anmontieren lässt, garantiert noch
nicht seinen sicheren Betrieb.
d) Die Nenndrehzahlen des Werkzeugs
müssen zumindest genauso hoch
sein, wie die auf dem Gerät vermerk-
ten Höchstdrehzahlen. Ein Zubehör,
das mit höheren Drehzahlen als mit sei-
nen maximalen Nenndrehzahlen arbeitet,
kann bersten und zerfallen.
e) Der Außendurchmesser und die Stär-
ke des verwendeten Werkzeuges darf
das Nennmaß Ihres Gerätes nicht
überschreiten. Werkzeuge von unkor-
rekten Abmaßen werden nicht ausrei-
chend durch die Schutzhaube geschützt
und gesteuert.
f) Die Durchmesser der Mittellöcher von
Schleifscheiben, Flanschen, Stütz-
fl anschen und sonstiger Zubehörteile
müssen jeweils immer dem Spindel-
durchmesser am Elektrogerät ent-
sprechen. Zubehör und Werkzeuge mit
Mittelloch, die nicht der korrekten Auf-
nahme am Gerät entsprechen, können
übermäßig vibrieren und dadurch verur-
sachen, dass der Bediener bei der Arbeit
die Kontrolle über das Gerät verliert.
g) Verwenden Sie keine beschädigten
Werkzeuge und Zubehör. Vor jeder
Verwendung ist Folgendes zu kon-
trollieren: Schleifscheiben auf Risse
und Ausbruch, Stützscheiben auf
Risse, Zerspringung oder übermä-
ßige Abnutzung, Drahtbürsten auf
herausgefallene oder gebrochene
Drähte. Wenn Werkzeug oder Zube-
hör heruntergefallen ist, ist es auf Be-
schädigung zu kontrollieren oder es
ist ein unbeschädigtes Werkzeug zu
montieren. Überprüfen Sie nach der
Kontrolle und Aufnahme des Werk-
zeugs Ihren eigenen Standort und
den Standort umstehender Personen,
ob Sie selbst oder diese sich nicht in
6
l) Legen sie das Elektrogerät niemals
ab, bevor das rotierende Werkzeug
nicht völlig stillsteht. Bei einem sich
noch drehenden Werkzeug kann das Ge-
rät beim Kontakt mit dem Erdboden aus
der Hand gerissen werden und sich un-
kontrollierbar bewegen.
m
) Starten Sie das Elektrogerät nicht
während sie es tragen, zum Beispiel
entlang des Körpers. Bei einem unge-
wollten Kontakt des Werkzeugs mit Ihrer
Kleidung kann das Werkzeug zum Körper
schnellen.
n) Reinigen sie regelmäßig die Entlüf-
tungslöcher des Werkzeuges. Der Mo-
torlüfter zieht den Schleifstaub ins Ge-
häuse, bei einer übermäßigen Ansamm-
lung von Metallstaub besteht die Gefahr
eines Stromunfalls.
o) Verwenden Sie Elektrogeräte nicht in
der Nähe von feuergefährlichen Ma-
terialien. Bei Funkenfl ug können diese
Materiale Feuer fangen.
p) Verwenden sie keine Werkzeuge, die
mit Wasser gekühlt werden müssen.
Die Verwendung von Wasser oder son-
stigen Kühlflüssigkeiten kann Unfälle
durch Stromschlag oder Schock verur-
sachen.
5.2 Weitere Sicherheitshinweise
für alle Arbeitstätigkeiten
Rückschlag und damit zusammen-
hängende Warnungen
Der Rückschlag ist eine urplötzliche Reakti-
on auf das Verklemmen oder Steckenbleiben
der rotierenden Schleifscheibe, Mitnehmer,
Bürsten oder sonstiger Schleifwerkzeuge.
Das Verklemmen bzw. Steckenbleiben be-
wirkt den abrupten Stillstand des Werk-
zeuges, das unmittelbar darauf eine unkon-
trollierte gegen die Umdrehungsrichtung
der Schleifscheibe gerichtete Bewegung der
Schleifscheibe von der Stelle aus bewirkt,
wo sie sich verklemmt hat.
Zum Beispiel: wenn sich die Schleifscheibe
im Material verklemmt, dringt der Schleif-
scheibenrand an dieser Stelle tiefer ins
Material ein und bewirkt, dass die Schleif-
scheibe aus dem Material herausspringt
oder das Gerät wegschleudert. Die Schleif-
scheibe kann dadurch entweder in Richtung
der Drehrichtung / Drehebene des
Werkzeugs befi nden. Starten Sie das
Gerät und lassen Sie es eine Minute
lang in Höchstdrehzahl laufen. Wäh-
rend dieser Probezeit bersten oder zerfal-
len beschädigte Werkzeuge meistens.
h) Verwenden Sie persönliche Schutz-
mittel.Verwenden Sie in Abhängigkeit
von der auszuführenden Arbeit Ge-
sichtsschutz, Schutzbrille oder Sicher-
heitsbrille. Es wird empfohlen, Atem-
schutz, Gehörschutz, Arbeitshand-
schuhe und -schürze zu tragen, die in
der Lage sind, von der Schleifscheibe
oder vom Werkstück wegfl iegende(s)
Bruchstücke/Material abzufangen. Der
Augenschutz muss imstande sein, wegfl ie-
gende Bruchstücke und Fragmente bei ver-
schiedenen Arbeitsoperationen aufzuhal-
ten. Die Staubmaske oder der Atemschutz
muss in der Lage sein, die bei der Arbeit
entstehenden Staubteilchen verlässlich zu
fi ltern. Der langandauernde Aufenthalt in
übermäßigem Lärm kann Gehörschäden
oder Gehörverlust verursachen.
i) Halten Sie anwesende Personen in
sicherer Entfernung vom Arbeitsbe-
reich. Jeder, der den Arbeitsbereich
betritt, muss persönliche Schutzmit-
tel tragen. Bei der Arbeit entstehende
Bruchstücke oder beschädigte Werkzeuge
können auch außerhalb des Arbeitsbe-
reich weggeschleudert werden und Ver-
letzungen verursachen.
j) Bei Arbeiten, bei denen das Trenn-
werkzeug in Kontakt mit verbor-
genen elektrischen Leitungen oder
dem eigenen Anschlusskabel kom-
men kann, darf das Elektrogerät nur
am Griff aus isoliertem Material ge-
halten werden. Der Kontakt mit einem
unter Strom stehenden Leiter kann dazu
führen, dass Strom durch die Metallteile
des Geräts fl ießt, was einen Unfall durch
Stromschlag verursachen würde.
k) Halten sie das Anschlusskabel fern
vom rotierenden Gerät. Wenn Sie die
Kontrolle über das Werkzeug verlieren,
kann das Anschlusskabel entweder durch-
getrennt oder vom rotierenden Werkzeug
erfasst werden, wobei Ihre Hand oder
Arm ins rotierende Werkzeug gezogen
werden kann.
7
Bediener oder von diesem weg springen, je
nachdem, in welche Richtung sie sich im
Augenblick des Verklemmens bewegt hat.
In solch einem Fall kann die Schleifscheibe
auch bersten.
Der Rückschlag ist die Folge einer un-
korrekten Verwendung des Elektrogeräts
und/oder einer unkorrekten Arbeitsweise
oder der Arbeitsbedingungen und kann bei
Einhaltung der nachstehend geschilderten
Maßnahmen verhindert werden.
a) Halten sie das Gerät fest in der Hand
und achten Sie auf die richtige Hal-
tung von Körper und Armen, sodass
Sie imstande sind, einen eventuellen
Rückschlag aufzufangen. Benutzen
Sie jeweils immer den Zusatzgriff, so-
fern er im Lieferumfang enthalten ist.
So gewinnen Sie eine größere Kon-
trolle über einen eventuellen Rück-
schlag und die rückläufi ge Bewegung
beim Anlauf des Werkzeuges. Bei Ein-
haltung dieser korrekten Maßnahmen ist
der Bediener besser in der Lage, die frei
werdenden Kräfte der Rückbewegung und
des Rückschlags zu kontrollieren.
b) Bringen Sie niemals Ihre Hand in die
Nähe des rotierendes Werkzeuges.
Das Gerät kann durch den Rückschlag
Ihre Hand treffen.
c) Stehen Sie nicht an der Stelle, an die
das Gerät bei einem Rückschlag ge-
schleudert werden kann. Beim Rück-
schlag wird das Gerät von dem Punkt, an
dem sich die Schleifscheibe verklemmt
hat, in die der Laufrichtung entgegen ge-
setzte Richtung weggeschleudert.
d) Verhindern Sie das „Hüpfen“ und Ver-
klemmen der Schleifscheibe. Verhin-
dern Sie das „Hüpfen“ und Verklem-
men der Schleifscheibe. Bei Ecken,
scharfen Kanten oder wenn die Schleif-
scheibe auf dem Material „hüpft“, neigt die-
se dazu, sich im Material zu verklemmen,
wodurch man infolge des Rückschlages die
Kontrolle über das Gerät verlieren kann.
e) Schließen Sie keine Schleifscheiben
mit Sägeketten für Holz oder ver-
zahnte Sägeblätter am Gerät an. Die-
se Scheiben verursachen häufi ge Rück-
schläge und den Verlust der Kontrolle
über das Gerät.
5.3 Ergänzende Sicherheitshin-
weise für die Arbeitstätigkei-
ten Schleifen und Trennen
Sicherheitsmaßnahmen, die spezifi sch
für das Metall- und Trennschleifen sind
a) Verwenden Sie nur für Ihr Gerät emp-
fohlene Typen von Schleif- und Trenn-
scheiben und Schutzhauben, die für
den gewählten Typ der Trennscheibe
konstruiert sind. Schleif- und Trenn-
scheiben, die nicht für Ihren Gerätetyp
konstruiert sind, bieten nur ungenügenden
Schutz und sind deswegen gefährlich.
b) Um Ihnen maximale Sicherheit zu
bieten, muss die Schutzhaube sicher
am Gerät angebracht sein und sich
in korrekter Position befi nden, das
heißt die Scheibe darf in Richtung
Bediener so wenig wie möglich ent-
blößt sein. Schutzhauben schützen den
Bediener vor wegfl iegenden Bruchstücken
der Schleifscheibe und vor einem unge-
wollten Kontakt mit der Schleifscheibe.
c) Schleif- und Trennscheiben dürfen
nur zu ihrem vorgesehenen Verwen-
dungszweck benutzt werden. Zum
Beispiel: Schleifen Sie nicht mit der
Seitenfläche von Trennscheiben.
Trennscheiben sind ausschließlich zum
Trennen an ihrem Umfang bestimmt.
Durch den Seitendruck, der auf solch
eine Trennscheibe ausgeübt wird, kann
diese bersten oder zersplittern.
d) Verwenden sie jeweils immer unbe-
schädigte Schleifscheibenfl ansche
von korrekter, der gewählten Schleif-
scheibe entsprechender Größe und
Form. Korrekt gewählte Schleifschei-
benfl ansche verleihen der Schleifscheibe
Stabilität und reduzieren das Risiko des
Berstens. Die Flansche von Trennschei-
ben können sich von Schleifscheibenfl an-
schen unterscheiden.
e) Verwenden Sie keine abgenutzten
Schleifscheiben ursprünglich größe-
rer Abmaße, die für größere Geräte
bestimmt waren. Für größere Elektro-
geräte bestimmte Schleifscheiben sind
nicht auf die höhere Geschwindigkeit
kleinerer Geräte ausgelegt und können
bersten.
8
5.4 Zusätzliche Sicherheits-
maßnahmen zum Trenn-
schneiden
Ergänzende Sicherheitsmaßnahmen,
die spezifi sch für das Trennschleifen
sind
a) Drücken Sie nicht unnötig auf die
Trennscheibe und üben Sie beim
Trennschleifen nicht zu viel Kraft auf
das Gerät aus. Versuchen Sie nicht
allzu tief zu schneiden. Ein zu hoher
Druck auf die Trennscheibe erhöht die
Gefahr deren Verkantung und des Ver-
klemmens im Schnitt, einschließlich des
Risikos eines Rückschlags oder des Ber-
stens der Scheibe.
b) Stehen sie nicht in einer Achse zur
rotierenden Scheibe. Wenn sich die
Trennscheibe im Arbeitspunkt von Ihnen
wegbewegt, kann die rotierende Scheibe
im Augenblick eines eventuellen Rück-
schlags zusammen mit dem Gerät direkt
in Ihre Richtung geschleudert werden.
c) Versuchen Sie nie, die Trennscheibe
aus dem Schnitt zu ziehen, solange
diese noch in Bewegung ist, da es
dabei zu einem starken Rückschlag
kommen kann. Versuchen Sie nie,
die Trennscheibe aus dem Schnitt
zu ziehen, solange diese noch in
Bewegung ist, da es dabei zu einem
starken Rückschlag kommen kann.
Begutachten Sie die Situation und schaf-
fen Sie Abhilfe, um die Ursache für das
Verklemmen zu beseitigen.
d) Fahren Sie nicht im Schneiden fort,
solange sich die Trennscheibe im
bearbeiteten Material befi ndet. Las-
sen Sie die Scheibe erst ihre volle
Umdrehungszahl erreichen und le-
gen Sie sie erst dann in den Schnitt
zurück. Wenn das Gerät gestartet wird,
während sich die Scheibe im Schnitt be-
fi ndet, kann die Scheibe sich verklemmen
oder einen Rückschlag verursachen.
e) Stützen Sie Platten oder sonstige
großfl ächige Bearbeitungseile von
unten ab, um ein Verklemmen der
Trennscheibe und einen Rückschlag
zu vermeiden. Großfl ächige Bearbei-
tungsteile neigen dazu, sich durch ihr Ei-
gengewicht durchzubiegen. Die Material-
abstützungen müssen sich in Nähe der
Schnittlinie und in Nähe der Kanten des
zu bearbeitenden Teils befi nden und dies
zu beiden Seiten der Trennscheibe.
f) Seien Sie besonders vorsichtig, wenn
der „Schnitt durch Eindringen in das
Material“ bestehender Wände oder
in Stellen mit unbekanntem Unter-
grund geführt wird. Die eindringende
Trennscheibe kann Gas-, Wasser- oder
Stromleitungen, bzw. verborgene Ge-
genstände durchtrennen, die einen Rück-
schlag verursachen können.
5.5 Ergänzende Sicherheitshin-
weise für die Arbeitstätig-
keiten Flachschleifen
Sicherheitsmaßnahmen, die spezifi sch
für das Flachschleifen sind
a) Verwenden sie beim Schmirgeln keine
zu große Scheibe mit Schmirgelpapier.
Richten Sie sich bei der Auswahl des
Schmirgelpapiers nach den Hersteller-
empfehlungen. Wenn das Schmirgel-
papier über die Mitnehmerscheibe hinaus-
ragt, kann es reißen und sich verklemmen,
was das Bersten der Scheibe oder einen
Rückschlag verursachen kann.
5.6 Ergänzende Sicherheitshin-
weise für die Arbeitstätig-
keiten Schleifen mit Draht-
bürste
Sicherheitsmaßnahmen, die spezifi sch
für die Arbeitstätigkeiten Schleifen
mit Drahtbürste sind
a) Denken Sie daran, dass auch bei nor-
maler Arbeitstätigkeit Drahtborsten
aus der Bürste herausgeschleudert
werden. Überlasten Sie die Drähte
nicht durch übermäßigen Druck auf
die Bürste. Einzelne Drähte durchdrin-
gen schnell leichte Bekleidung und/oder
die Haut.
b) Wenn beim Schleifen mit einem
Drahtwerkzeug die Verwendung ei-
ner Schutzhaube empfohlen wird,
ist sicher zu stellen, dass die Draht-
scheibe- oder Bürste nicht in Kontakt
mit der Schutzhaube gelangt. Draht-
scheiben oder -bürsten können infolge
der Belastung und zentrifugaler Kräfte
ihren Durchmesser vergrößern.

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5.7 Weitere Sicherheitshinweise
► Die Lagerung von Schleifscheiben und
ihre Handhabung hat im Einklang mit den
Herstellerhinweisen zu erfolgen.
► Versichern Sie sich, ob die elastischen
Unterlagen des Schleifwerkzeugs anmon-
tiert sind, wenn sie zusammen mit dem
Schleifwerkzeug geliefert werden und ob
deren Verwendung gefordert wird.
► Verwenden Sie keine geteilten Reduzier-
hülsen oder Adapter zur Anpassung von
Schleifscheiben mit größerem Mittel-
loch.
► Im Falle von Geräten, die zur Verwen-
dung von Schleifscheiben mit Innenge-
winde bestimmt ist, versichern Sie sich,
ob das Gewinde in der Scheibe von aus-
reichender Länge in Bezug auf die Länge
der Spindel ist.
► Das Gerät ist nicht zugellasen für den Be-
trieb in feuchter und nasser Umgebung,
bei Regen, Nebel und Schnee und in ex-
plosionsgefährdeter Umgebung.
► Kontrollieren Sie vor jeder Verwendung
des Geräts das Kabel und den Stecker.
Lassen Sie Schäden nur in einer Fach-
werkstatt beheben.
► Verwenden Sie für den Außenbereich nur
dafür zugelassene Verlängerungskabel
und Kabelverbindungen.
► Asbesthaltige Materialien dürfen nicht
bearbeitet werden.
► Führen Sie das Gerät nur in eingeschal-
tetem (laufenden) Zustand ins Material.
► Tragen Sie das Gerät nicht am Kabel.
► Aus Sicherheitsgründen muss das Werk-
stück in einem Schraubstock oder einer
sonstigen Spannvorrichtung eingespannt
werden. Ein eingespanntes Werkstück
macht beide Hände zur Bedienung des
Geräts frei.
► Stecken Sie den Stecker des Anschluss-
kabels nur dann in die Steckdose, wenn
das Gerät in abgeschaltetem Zustand
ist.
► Verwenden Sie Trennscheiben nicht zum
Schleifen/Schruppen.
► Ziehen Sie jeweils immer den Stecker aus
der Steckdose, bevor sie die Schleifschei-
be auswechseln oder sonstig am Gerät
manipulieren.
► Beim Trennen von Steingut oder Mauer-
werk ist ein Führungsschlitten oder eine
Saughaube zu verwenden.
► Arbeiten Sie nicht auf Leitern.
► Personen unter 16 Jahren ist das Arbei-
ten mit dem Winkelschleifer untersagt.
5.8 Instandhaltung
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur
von Reparatur-Fachleuten warten,
die Originalteile verwenden. So bleibt
die Werkzeugsicherheit erhalten.
5.9 Restrisiken
Obwohl in den Bedienungsanleitungen zu
unseren Elektrowerkzeugen ausführliche
Hinweise zum sicheren Arbeiten mit Elek-
trowerkzeugen enthalten sind, birgt jedes
Elektrowerkzeug gewisse Restrisiken, die
auch durch Schutzvorrichtungen nicht völlig
auszuschließen sind. Bedienen Sie deshalb
Elektrowerkzeuge immer mit der notwen-
digen Vorsicht!
5.10 Emissionswerte
Die nach EN 60 745 ermittelten Werte be-
tragen typischerweise:
Schalldruckpegel LPA = 91 dB (A)
Schallleistungspegel LWA = 102 dB (A)
Unsicherheit K = 3 dB
ACHTUNG
Beim Arbeiten eintretender Schall
Schädigung des Gehörs
► Benutzen Sie einen Gehörschutz!
Schwingungsemissionswert ah (Vektorsum-
me dreier Richtungen) und Unsicherheit K
ermittelt entsprechend EN 60 745:
a
h = 4,5 m/s2
Unsicherheit K = 1,5 m/s2
Die angegebenen Emissionswerte (Vibra-
tion, Geräusch) wurden gemäß den Prüf-
bedingungen in EN 60 745 gemessen, und
dienen dem Maschinenvergleich. Sie eignen
sich auch für eine vorläufi ge Einschätzung
der Vibrations und Geräuschbelastung beim
Einsatz.
Die angegebenen Emissionswerte repräsen-
tieren die hauptsächlichen Anwendungen des
Elektrowerkzeugs. Wird jedoch das Elektro-
werkzeug für andere Anwendungen, mit an-
deren Einsatzwerkzeugen oder ungenügend

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gewartet eingesetzt, kann dies die Vibrations-
und Geräuschbelastung über den gesamten
Arbeitszeitraum deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung während
einem vorgegebenen Arbeitszeitraum sind
auch die darin enthaltenen Leerlauf- und
Stillstandszeiten der Maschine zu beachten.
Dieses kann die Belastung über den gesam-
ten Arbeitszeitraum erheblich verringern.
6 Montage der Schutz-
vorrichtungen
WARNUNG
Ziehen Sie immer das Netzkabel aus
der Steckdose, bevor Sie irgendwel-
che Arbeiten am Gerät ausführen.
WARNUNG
Das Gerät darf nur mit Zusatzgriff und
Schutzhaube betrieben werden.
6.1 Schutzhaube
Lösen Sie den Spannhebel [2-5].
Setzen Sie die Schutzhaube [2-1] auf den
Spannhals [2-4] auf. Den Führungsnase [2-6]
muss in die Nut am Spannhals eingeführt
werden.
Bringen Sie Schutzhaube [2-1] in die pas-
sende Arbeitsposition und spannen Sie die
Schelle [2-5] mittels Spannhebel fest.
Aus Sicherheitsgründen muß die Spannmut-
ter [2-7] mit Anzugsmoment 3 + 0,5 Nm
angezogen werden.
Schutzhaube zum Trennen
Verwenden Sie zum Trennen von Metall im-
mer die Schutzhaube zum Trennen [2-2].
Die Schutzhaube zum Trennen [2-2] wird
wie die Schutzhaube [2-1] montiert.
Saughaube
Lösen Sie die Schraube [2-8].
Setzen Sie die Saughaube [2-3] auf den
Spannhals [2-4] auf. Die Führungsnase [2-6]
muss in die Nut am Spannhals eingeführt
werden.
Drehen Sie das Gerät in die passende Ar-
beitsposition und spannen Sie die Schelle
[2-8] mittels der Schraube [2-8] fest. Be-
nutzen Sie hierzu den Sechskantschlüssel.
Ein ausreichend breites Verfahren der Saug-
haube verhindert das Ausschwenken des
Geräts aus der Schnittebene.
Lesen Sie die Anleitung zur Bedienung der
Saughaube durch.
6.2 Zusatzgriff
Mit Hilfe der speziellen Konstruktion
„VIBRASTOP“ werden die Schwingungen
durch den Zusatzgriff [1-9] reduziert. Den
Zusatzgriff kann man von der linken oder
rechten Getriebeschrankseite [1-7] ein-
schrauben. Bei manchen Tätigkeiten wird
es zum Vorteil, den Griff von oben auf den
Getriebeschrank einzuschrauben.
6.3 Drehgriff
Eine bessere Handhabung der Maschine wird
erreicht, indem der Hauptgriff um 90° nach
links oder nach rechts gedreht wird Drü-
cken Sie den Arretierknopf des Griffs [1-3]
und drehen Sie den Griff in die Arbeitsposi-
tion, wo der Arretierknopf wieder einrasten
muss.
WARNUNG
Das Arbeiten mit nicht arretierter Po-
sition des Drehgriffs ist verboten.
7 Montage der Schleif-
scheibe
7.1 Montage mit klassischer
Spannmutter
Reinigen Sie Spannfl ansch [3-1], Spann-
mutter [3-3] sowie die Spannfl äche der
Schleifscheibe.
Setzen sie den Spannfl ansch [3-1] mit der
Längsnut nach unten auf die Schleifspindel
[1-8] auf.
Setzen Sie die Schleifscheibe [3-2] auf. Der
hochstehende Zentrierbund des Spann-
fl ansches [3-1] muss genau in der Bohrung
der Schleifscheibe [3-2] eingreifen.
Drücken Sie die Spindelarretierung [1-6].
WARNUNG
Die Spindelarretierung darf nur bei
stillstehender Schleifspindel betätigt
werden.

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Drehen Sie die Schleifscheibe [3-2] / Schleif-
spindel [1-8] bis die Spindelarretierung [1-6]
einrastet.
Spannmutter [3-3] aufschrauben und mit
dem Spannschlüssel [3-5] festziehen.
Prüfen Sie vor dem Einschalten, ob sich die
Schleifscheibe frei drehen lässt.
7.2 Montage mit Schnellspann-
mutter FASTFIX
Bestimmte Maschinenausführungen sind
mit einer Schnellspannmutter FASTFIX aus-
gestattet, die es ermöglicht, die Schleif-
scheibe ohne Werkzeug zu spannen (siehe
Hinweis auf der Verpackung – FASTFIX).
Diese Spannmutter darf nur mit Handkraft
angezogen bzw. gelockert werden (verwen-
den Sie keine Hilfsmittel/Werkzeuge zum
nachträglichen Festziehen!).
Die Schleifscheibenmontage erfolgt genau-
so wie bei der Maschinenausführung ohne
Schnellspannmutter, nur mit dem Unter-
schied, dass die Schnellspannmutter [3-4]
nach dem Drücken der Spindelarretierung
nur mit Handkraft angezogen werden darf.
WARNUNG
Schnellspannmutter nicht ohne Schleif-
scheibe anziehen, es kann zur Beschä-
digung ihres Mechanismus kommen!
8 Inbetriebnahme
WARNUNG
Ziehen Sie immer das Netzkabel aus
der Steckdose, bevor Sie irgendwel-
che Arbeiten am Gerät ausführen.
Achten Sie darauf, daß die Angabe auf dem
Typenschild der Maschine mit der Spannung
der Stromquelle übereinstimmt.
Eine für 230 V zugelassene Maschine kann
auch an 220 V / 240 V angeschlossen wer-
den.
Kontrollieren Sie, ob der Steckertyp dem
Steck dosentyp entspricht.
8.1 Ein- und Ausschalten
Drücken Sie den Hebel der Einschaltsperre
[1-2]. Der Hebel des Ein/Aus-Schalters [1-1]
wird dadurch entriegelt.
Drücken Sie gleichzeitig den Hebel des Ein/
Aus-Schalters [1-1] und die Schleifmaschi-
ne setzt sich in Gang. Um auszuschalten,
lassen Sie den Ein/Aus-Schalter [1-1] los.
8.2 Dauerbetrieb
Drücken Sie den Hebel der Einschlatsperre
[1-2]. Der Hebel des Ein/Aus-Schalter [1-1]
wird dadurch entriegelt.
Drücken Sie gleichzeitig den Hebel des Ein/
Aus-Schalter [1-1] bis zum Anschlag und
drücken Sie den Hebel der Einschaltsperre
[1-2] nach vorne.
Um auszuschalten, drücken Sie den Ein/
Aus-Schalter [1-1] kurz.
8.3 Die Regulierungselektronik
Erhöhen Sie die Produktivität, die Lebens-
dauer der Schleifmaschine, den Arbeits-
komfort, die Qualität und die Sicherheit
bei der Arbeit. Die Regulierungselektronik
bietet diese Funktionen:
Schutz gegen eine evtl. Wiederein-
schaltung
Kommt es bei der Arbeit zu einem Strom-
ausfall (Herausziehen des Steckers des be-
weglichen Kabels, Herausfallen der Siche-
rung u. ä.) und der Schalter verbleibt in
der Einschalt-Stellung, kommt es nach der
Erneuerung des Stromlieferung zu keiner
automatischen Inbetriebnahme des Werk-
zeugs. Für eine Inbetriebnahme des Schleif-
geräts muss der Schalter des Schleifgeräts
zuerst ausgeschaltet und dann erneut ein-
geschaltet werden.
Allmählicher Start
Die Regulierungselektronik stellt nach
dem Einschalten des Schleifgeräts einen
gleichmäßigen Anlauf auf die Arbeitsumdre-
hungen ohne unnötige Stöße sicher. Damit
wird die Abnutzung des Getriebes gesenkt
und die Lebensdauer der Schleifmaschine
verlängert.
Anlaufstrombegrenzung
Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt
für ruckfreien Anlauf der Maschine. Durch
den geringeren Anlaufstrom der Maschine
reicht eine 10-A-Sicherung aus.
Schutz bei verklemmten Scheiben
Beim Trennen mit der Trennscheibe kann es
zu einer Blockierung der Trennen kommen.

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Um das Verletzungsrisiko zu verkleinern
oder eine Überhitzung des Werkzeugs zu
verhindern, reagiert der Motor auf eine
heftige Belastungssteigerung mit einer Mo-
torabschaltung. Schalten Sie das Gerät für
eine Wiederinbetriebnahme ab und dann
wieder ein.
9 Arbeitshinweise
► Nur Schleifwerkzeuge verwenden, deren
zulässige Drehzahl mindestens so hoch
ist, wie die höchste Leerlaufdrehzahl des
Gerätes.
► Die zulässige Umfangsgeschwindigkeit
der Scheiben muss 80 m.s–1 betragen.
► Lassen Sie die neue Trennscheiben etwa
eine Minute ohne Belastung zur Probe
laufen.
► Vibrierende Scheiben dürfen nicht ver-
wendet werden.
► Schützen Sie die Scheiben vor Schlägen,
Stößen und vor Fett.
► Wenn die Schleif- und Trennscheiben bis
auf das markierte Maß auf der Schutz-
haube (siehe Pfeilsymbol) abgenutzt sind,
wir empfohlen diese gegen neue aus-
zutauschen. Dadurch bleibt die optimale
Schleif- bzw. Trennleistung des Gerätes
(Umfangsgeschwindigkeit der Schleif-
und Trennscheiben) erhalten.
► Verwenden Sie eine Schutzhaube beim
Trennen von Stahl, Beton oder Stahl mit
Bindemittelscheibe.
► Zum Nutenfräsen und Trennen von Beton
oder Stein wird die Verwendung der Saug-
haube PROTOOL DCC-AGP 230 in Verbin-
dung mit einem geeigneten PROTOOL-
-Staubsauger empfohlen. Verwenden Sie
mit dieser Haube die Diamantscheiben
PROTOOL All-D230 Premium.
10 Wartung
- Bewahren Sie das Gerät nur in einem
trockenen und frostfreien Raum auf.
- Reinigen Sie von Zeit zu Zeit die Lüf-
tungsschlitze am Motorgehäuse.
- Der Austausch des Kabels darf nur von
einer Elektrofachwerkstatt mit entspre-
chender Berechtigung zu solchen Arbei-
ten ausgeführt werden.
Nach einer Betriebsdauer von ca. 200 Stun-
den müssen folgende Wartungsarbeiten
durchgeführt werden:
- Kohlenbürste überprüfen, ggf. wechseln
und Motorgehäuse reinigen.
- Bei verbrauchten Kohlen wird das Gerät
selbsstätig abgeschaltet. Das Gerät muss
abschließend zur Wartung an den Kun-
dendienst geschickt werden.
WARNUNG
Zur Aufrechthaltung der Schutzisola-
tion muss die Maschine einer sicher-
heitstechnischen Überprüfung unter-
zogen werden. Deswegen dürfen die-
se Arbeiten ausschliesslich von einer
Elektro-Fachwerkstatt durchgeführt
werden.
- Kundendienst – siehe beiliegendes Blatt.
11 Umweltschutz /
Entsorgung
Elektrowerkzeuge, Zubehör und Verpa-
ckungen sollen einer umweltgerechten Wie-
derverwertung zugeführt werden.
Nur für EU-Länder:
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht
in den Hausmüll!
Gemäß der Europäischen Richtlinie
2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-
Altgeräte und ihrer Umsetzung in nationales
Recht müssen nicht mehr gebrauchsfähige
Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und
einer umweltgerechten Wiederverwertung
zugeführt werden.
REACh
REACh ist die seit 2007 in ganz Europa gül-
tige Chemikalienverordnung. Wir als „nach-
geschalteter Anwender“, also als Hersteller
von Erzeugnissen sind uns unserer Infor-
mationspfl icht unseren Kunden gegenüber
bewusst. Um Sie immer auf den neuesten
Stand halten zu können und über mögliche
Stoffe der Kandidatenliste in unseren Er-
zeugnissen zu informieren, haben wir fol-
gende Website für Sie eingerichtet:
http://www.tts-protool.com/reach

13
12 Gewährleistung
Für unsere Geräte leisten wir auf Mate rial-
oder Fertigungsfehler Gewährleistung ge-
mäß den länderspezifi schen gesetzlichen
Bestim mungen, mindestens jedoch 12 Mo-
nate. Innerhalb der Staaten der EU beträgt
die Gewährleistungszeit 24 Monate (Nach-
weis durch Rechnung oder Lieferschein).
Schäden, die insbesondere auf natürliche
Abnützung/Verschleiß, Überlastung, unsach-
gemäße Behandlung bzw. durch den Ver-
wender verschuldete Schäden oder sonstige
Verwendung entgegen der Bedienungsan-
leitung zurückzu führen sind oder beim Kauf
bekannt waren, blei ben von der Gewährleis-
tung ausgeschlossen. Ebenso ausgeschlos-
sen bleiben Schäden, die auf die Ver-
wendung von nicht-original Zubehör und
Verbrauch materialien (z. B. Schleifteller)
zurückzu führen sind.
Beanstandungen können nur anerkannt wer-
den, wenn das Gerät unzerlegt an den Liefe-
ranten oder an eine autorisierte PROTOOL-
-Kundendienstwerkstätte zurückgesendet
wird. Bewahren Sie Bedienungsanleitung,
Sicherheitshinweise, Ersatzteilliste und Kauf-
beleg gut auf. Im Übrigen gelten die jeweils
aktuellen Gewährleistungs bedingungen des
Herstellers.
Anmerkung
Aufgrund der ständigen Forschungs- und
Entwicklungsarbeiten sind Änderungen der
hierin gemachten technischen Angaben
vorbehalten.
13 Konformitätserklärung
Winkelschleifer Serien-Nr.
AGP 230-26 R 764521
Wir erklären in alleiniger Verantwortung,
daß dieses Produkt mit den folgenden Nor-
men oder normativen Dokumenten überein-
stimmt:
EN 55 014-1, EN 55 014-2, EN 60 745-1,
EN 60 745-2-3, EN 61 000-3-2, EN 61 000-3-3
gemäß den Bestimmungen der Richtlinien
2006/42/EG, 2004/108/EG.
Sämtliche Vorschriften wurden in der Ver-
lautung deren Änderungen und Ergän-
zungen benutzt, die zur Zeit der Ausgabe
dieser Erklärung ohne deren Zitierung gül-
tig waren.
Technische Unterlagen stehen beim Her-
steller zur Verfügung.
10
Stanislav Jakeš
Forschung und Entwicklung
Protool GmbH
Wertstr. 20
D-73240 Wendlingen
30. 06. 2010

14
GB
Angle grinder AGP 230-26 R
– original instruction
Table of contents
1 Symbols ................................... 14
2 Tool Specifi cations ...................... 14
3 Application ................................ 14
4 Controls .................................... 14
5 Safety instructions ..................... 15
5.1 Safety instructions for all work
activities ................................... 15
5.2 Other safety instructions for
all work activities ....................... 16
5.3 Additional safety instruction
for grinding and cutting work ....... 17
5.4 Additional safety instructions
for cutting ................................. 17
5.5 Additional safety instructions
to surface grinding ..................... 17
5.6 Additional safety instructions
for grinding with a wire brush ...... 18
5.7 Turner safety instructions ............ 18
5.8 Service ..................................... 18
5.9 Residual risk .............................. 18
5.10 Emission levels .......................... 18
6 Installation of protective
elements .................................. 19
6.1 Cover ....................................... 19
6.2 Auxiliary handle ......................... 19
6.3 Rotating handle ......................... 19
7 Fitting the grinding disc .............. 20
7.1 Assembly with the standard
clamping nut ............................. 20
7.2 Assembly with the FASTFIX
quick-action fi xing nut ................ 20
8 Activation ................................. 20
8.1 Switching on and off ................... 20
8.2 Continuous use .......................... 20
8.3 Control electronics ..................... 20
9 Work instructions ....................... 21
10 Maintenance .............................. 21
11 Environmental Protection /
Disposal.................................... 21
12 Warranty .................................. 22
13 Declaration of Conformity ............ 22
1 Symbols
Double insulation
Warning of general danger
Risk of electric shock
Use protective goggles!
Wear ear protection!
Read the instructions
Not to be included in municipal refuse
► Advice or tip
2 Tool Specifi cations
Voltage 230 – 240 V
Frequency 50 / 60 Hz
Power consumption 2600 W
Idle number
of revolutions 6600 min–1
Grinding wheel max. 230 mm
Peripheral speed 80 m.s–1
Grinding spindle thread M 14
Starting current reduction •
Weight 5.9 kg
Protection class II /
3 Application
The tool is designed to be used for cutting,
grinding and brushing of metal and stone
materials without the use of water. To divide
stone it is necessary to use a guide rail or
a suction cover.
The user himself is liable for any improper
use.
4 Controls
[1-1] Switch
[1-2] Safety and locking button
[1-3] Arrest button
[1-4] Rotating handle
[1-5] Ventilation openings
[1-6] Locking plunger of the spindle
[1-7] Gear box
[1-8] Grinding spindle
16
Eye protection must be able to stop pro-
jected fragments created during various
work activities. The dust mask or respi-
rator must be able to fi lter out particles
created during your activity. Long term
exposure to high intensity noise may lead
to hearing loss.
i) Keep people around you at a safe
distance from the working area. Eve-
rybody who enters the work area
must wear personal protective gear.
Splinters from pieces of work or damaged
accessories may also fl y out and cause
damage far away from the work area.
j) In work situations where the cutting
tool could touch hidden electrical
wires or its own fl exible power cord,
hold the tool only in places where the
holding surface is insulated. When the
cutting tool touches a “live” conductor
the metal parts of the tool may become
“live” and cause injury to the user by
electrical shock.
k) Place the fl exible power cord out of
range of the rotating tool. If you lose
control the fl exible power cord may be
severed or ground away, and your hand
may be pulled into the rotating tool.
l) Never put down the electromechani-
cal tool until the tool fully stops. The
rotating tool may catch on to a surface
and rip the tool out from your control.
m
) Never start the electromechanical tool
when carrying on your side. A chance
touch of the rotating tool may catch on
to your clothing and pull the tool to your
body.
n) Regularly clean the ventilation open-
ings of the tool. The motor fan pulls
dust inside the case and an excessive
accumulation of metal dust may create
an electrical hazard.
o) Do not work with electromechani-
cal tools near fl ammable materials.
Sparks could cause these materials to
catch on fi re.
p) Do not use tools requiring a coolant
liquid. The use of water or other cool-
ant liquids may cause injury or death by
electric shock.
5.2 Other safety instructions
for all work activities
Kick back and related warnings
Kick back is a sudden reaction to the situa-
tion where the rotating disc, support plate,
brush or another tool becomes clamped or
jammed. Clamping or jamming causes the
rotating tool to stop suddenly, which sub-
sequently causes the uncontrollable tool
to move in the opposite direction to the
rotation of the tool from the point where it
became stuck.
For example: if a grinding disc becomes
clamped or stuck in an object, the edge of
the disc entering the jam point may enter
the surface of the material and cause the
disc to be pushed upwards or defl ected.
The disc may jump either towards or away
from the user depending on the direction
of the movement of the disc at the jam-
ming point. In such cases grinding discs
may also crack.
The kick back is the result of the incorrect
usage of the electro-mechanical tool and/or
incorrect work procedures or conditions and
can be prevented by the correct adherence
to the safety provisions described below.
a) Hold the tool fi rmly and maintain
correct positioning of your body and
arms so that you are able to resist the
kick back forces. Always use the aux-
iliary handle if it is included with the
tool, to maintain maximum control
over the kick back or the reactionary
torque when the tool is started. The
user is able to control the reactionary
torque and kick back forces if he does the
following correct safety precautions.
b) Keep your hands away from the ro-
tating tool. The tool may throw back
your hand with the kick back.
c) Do not stand in the place where the
tool could end up if kick back occurs.
Kick back fl ings the tool in the opposite
direction of the movement of the disc at
the jamming point.
d) Pay extra attention when working on
corners, sharp edges, etc. Avoid the
jumping and chopping of the tool.
Corners, sharp edges or jumping have
a tendency to jam the rotating tool and
cause loss of control or kick back.
17
e) Do not use a wood carving chain disc
or a saw disc with teeth. These discs
frequently cause kick back and loss of
control.
5.3 Additional safety instruction
for grinding and cutting work
Safety warnings specifi c to grinding
and cutting work
a) Use only the discs recommended by
the manufacturer and specifi c pro-
tective covers designed for the given
disc. Discs for which the electromechani-
cal tool was not designed cannot be cov-
ered appropriately and are dangerous.
b) The protective cover must be safely
attached to the electromechanical
tool and located in the correct posi-
tion for maximum safety so that the
smallest possible part of the disc is
exposed in the direction of the user.
The protective cover helps to protect the
user against disc fragments and acciden-
tal contact with the disc.
c) The discs may only be used for rec-
ommended applications. For exam-
ple: Do not grind using the side of
the cutting disc. Abrasive cutting discs
are designed for circumferential cutting,
side forces acting on these discs could
cause them to break apart.
d) Always use undamaged disc fl ang-
es, which are of the correct size and
shape for the given disc. Correct disc
fl anges support the disc and thereby
reduce the chance of the disc cracking.
Cutting fl anges may differ from fl anges
for grinding.
e) Do not use used discs that originally
had larger dimensions for larger elec-
tromechanical tools. Discs designed
for larger electromechanical tools are not
appropriate for the larger revolutions of
smaller tools and may crack.
5.4 Additional safety instruc-
tions for cutting
Additional safety warnings specifi c to
abrasive cutting work activity
a) Do not push on the cutting disc and
do not exert excessive pressure. Do
not attempt to achieve excessive
cutting depth. Overloading the disc in-
creases the load and likeliness of defor-
mation or jamming of the disc in the cut
and danger of kick back or cracking of
the disc.
b) Keep your body away from directly
behind a rotating disc. When the disc
in the work point is moving away from
your body, kick back may fl ing the rotat-
ing disc and the electromechanical tool
directly at you.
c) If the disc becomes jammed or cut-
ting is interrupted for whatever rea-
son, turn off the electromechanical
tool and hold it still until the disc
comes to a stop. Never attempt to
remove the cutting disc from the cut
if the disc is in motion, otherwise
there is a risk of kick back. Check the
situation and make necessary changes
to exclude the jamming of the disc.
d) Do not continue cutting an object. Al-
low the disc to reach full revolutions
and carefully start to cut again. If you
turn on the tool again with the disc in the
cut, it may jam, push up or kick back.
e) Provide support for panels and other
large objects, to reduce the danger
of the disc jamming or kicking back.
Large objects have a tendency to move
with their own weight. Supports must be
placed under the object being cut near
the line of the cut and near the edges of
the object on both sides of the disc.
f) Pay extra attention when carrying
out cavity cuts into existing walls
or other “blind” areas. The penetrat-
ing disc may cut through a gas or water
line, electrical wires or objects that could
cause kick back.
5.5 Additional safety instruc-
tions to surface grinding
Safety warning specifi c to surface
grinding
a) For the grinding disc do not use sand
paper that is too large. When select-
ing a sand paper follow the manu-
facturer’s instructions. A large sand
paper extending beyond the grinding
plate presents a risk of ripping and may
cause jamming, ripping of the disc and
kick back.

18
5.6 Additional safety instruc-
tions for grinding with a
wire brush
Safety warning specifi c to grinding
with a wire brush
a) Note that during normal activity wire
bristles are fl ung off. Do not overload
the wires with excessive pressure on
the brush. The wire bristles may easily
penetrate light clothing and/or skin.
b) If a protective cover is recommend-
ed for grinding with a wire brush,
ensure that there is no contact be-
tween the wire disc or brush and the
protective cover. The wire disc or cover
may during work activity, through the
effect of load and centrifugal forces, in-
crease its diameter.
5.7 Turner safety instructions
► The storage and handling of grinding
wheels must be carried out in compliance
with the manufacturer’s instructions.
► Make sure that the pliable washers of the
grinding tool arte installed if such wash-
ers are supplied with the tool and their
use is required.
► Do not use separated reduction housings
or adaptors to adjust grinding wheels
with larger holes.
► In the case of equipment designed for use
with an internal-threaded wheel make
sure that the thread in the wheel is long
enough with respect to the length of the
spindle.
► The machine may not be used in damp
and wet spaces, outdoor when it is rainy,
foggy or snowy or in the explosive envi-
ronment.
► Before use always inspect the fl exible
lead and the plug. Have the defects re-
paired by a specialist repair shop.
► Outside the premise use only approved
extension leads and cable connections.
► It is not allowed to grind or cut asbestos
materials.
► Apply the machine to the material only
when switched on.
► Do not carry the machine by the lead.
► For safety reason the workpiece must be
clamped in a vice or a clamping jig. In
such a way the workpiece can be oper-
ated by both hands.
► The fl exible lead plug only connect into
the socket when the machine is off.
► Do not use cutting wheels for grinding.
► Before replacing the grinding wheel or
during other operations always discon-
nect the plug from the socket (power
supply).
► When cutting or dividing stone or ma-
sonry it is necessary to use a guide rail
or a suction cover.
► Do not work on a ladder.
► Persons under 16 are not allowed to work
with the grinding machine.
5.8 Service
a) Have your power tool serviced by a
qualifi ed repair person using only
identical replacement parts. This will
ensure that the safety of the power tool
is maintained.
5.9 Residual risk
Although this information sheet and the
operating manuals for our electrical tools
contain extensive instructions on safe work-
ing with electrical tools, every electrical tool
involves certain residual risks that cannot
be completely prevented through safety
mechanisms. Therefore, electrical tools
must always be operated with the neces-
sary caution.
5.10 Emission levels
Levels determined in accordance with
EN 60 745 are typically:
Sound pressure level LPA = 91 dB (A)
Noise level LWA = 102 dB (A)
Uncertainty K = 3 dB
CAUTION
Operating noise
Damage to hearing
► Use ear protection!
Vibration emission value ah (vector sum for
three directions) and uncertainty K meas-
ured in accordance with EN 60 745:
a
h = 4.5 m/s2
Uncertainty K = 1.5 m/s2

19
The emission values specifi ed (vibration,
noise) were measured in accordance with
the test conditions stipulated in EN 60 745
and are intended for machine comparisons.
They are also used for making preliminary
estimates regarding vibration and noise
loads during operation.
The emission values specifi ed refer to the
main applications for which the power tool
is used. If the electric power tool is used for
other applications, with other tools or is not
maintained suffi ciently prior to operation,
however, the vibration and noise load may
be higher when the tool is used.
Take into account any machine idling times
and downtimes to estimate these values
more accurately for a specifi ed time period.
This may signifi cantly reduce the load dur-
ing the machine operating period.
6 Installation of
protective elements
WARNING
Before performing any maintenance
work on the tool, always remove the
plug from the electrical mains socket.
WARNING
The grinder may only be used with
the protective cover in place and the
auxiliary handle affi xed.
6.1 Cover
Loosen the clamping lever [2-5].
Fit the cover [2-1] onto the spindle collar
[2-4]. The guiding pad [2-6] must fi t into
the groove on the spindle collar.
Put the cover [2-1] into a suitable operating
position and fi rmly tighten the collar with
the clamping lever [2-5].
Due to the safety reasons, it is necessary to
tighten the ensioning nut [2-7] by means
of torque moment 3 + 0.5 Nm.
Protective cover for cutting
For cutting metal, always work with the pro-
tective cover for cutting [2-2].
The protective cover for cutting [2-2] is
mounted in the same manner as the pro-
tective cover [2-1].
Suction cover
Loosen bolt [2-8].
Place the suction cover [2-3] on the spin-
dle collar [2-4]. The guide pad [2-6] must
be inserted into the groove on the spindle
collar.
Turn the grinder to an appropriate work
position and fi rmly tighten the collar using
the bolt. For this use a 6-sided wrench.
A suffi ciently wide travel of the cover pre-
vents deviation of the angle grinder from
the level of the cut.
Carefully read the user’s manual for the use
of the suction cover.
6.2 Auxiliary handle
Special construction “VIBRASTOP” regulates
the vibrations with auxiliary handle [1-9].
Auxiliary handle can be screwed from the
left or right side of gearbox [1-7]. Some
operations may require the handle screwed
to the top of gearbox.
6.3 Rotating handle
By turning the main handle by 90° to the
left or right you achieve better handling of
the tool.
Press the handle arrest button [1-3] and turn
the holder to the working position, where the
arrest button must again lock in.
WARNING
The grinder must not be used in the
when the rotating handle is the ar-
rested position.

20
7 Fitting the grinding disc
7.1 Assembly with the standard
clamping nut
Clean the lower fl ange [3-1] and the clamp-
ing nut [3-3], as well as the clamping sur-
face on the grinder disc.
Place the backing fl ange [3-1] on the grind-
er spindle [1-8].
Fit the grinding disc [3-2]. The backing
fl ange [3-1] must fi t the hole of the grind-
ing disc [3-2] exactly.
Press in the spindle locking button [1-6].
WARNING
Make sure that the grinder spindle is
not turning before pressing the spin-
dle locking button.
Turn the grinding disc [3-2] / grinder spin-
dle [1-8], until the spindle lock [1-6] en-
gages.
Firmly tighten the clamping nut [3-3] using
the wrench [3-5].
Before switching on check that the grinder
disc can rotate freely.
7.2 Assembly with the FASTFIX
quick-action fi xing nut
Some versions of the machine are fi tted
with a FASTFIX quick-action nut, which al-
lows the clamping of the grinding wheel
without using tools (see the notice on the
packaging – FASTFIX). This fi xing nut can
be tightened and loosened by hand only (do
not use any additional fi xing tool!).
The mounting of the grinding wheel is car-
ried out in the same way as in the machine
version without the quick-action fi xing nut
but after pressing the spindle clamp the
quick-action fi xing nut [3-4] can only be
tightened by hand.
WARNING
Do not tighten the quick-action fi xing
nut without the wheel. This might re-
sult in damage to its mechanism.
8 Activation
WARNING
Before performing any maintenance
work on the tool, always remove the
plug from the electrical mains socket.
Check that the information on the manufac-
turing label complies with the actual power
supply voltage.
Equipment marked with 230 V can also be
connected to 220 V / 240 V.
Check that the plug type is the same as the
socket type.
8.1 Switching on and off
Push the safety lock-off lever [1-2] forwards
to release the On/Off switch lever [1-1].
At the same time, press the on-off switch
lever [1-1] to start the grinder and release
it to stop.
8.2 Continuous use
Push the safety lock-off lever [1-2] forwards
to release the On/Off switch lever [1-1].
At the same time, press the on-off switch
lever [1-1] and push the safety lock-off le-
ver [1-2] forwards.
To turn off continuous operation, press and
release the on-off switch [1-1] again [1-1].
8.3 Control electronics
Increases productivity, life service of the
grinder, comfort at work, as well as quality
and safety of work. Provides the following
functions:
Protection against re-start
If power failure occurs during work (if the
mobile power supply plug is pulled out, if
circuit breaker fails, etc.), and the switch
stays locked in the ON position, the ma-
chine does not turn on automatically once
the power supply recovers. To restart the
grinder, its switch needs to be turned off
fi rst and then turned on again.
Slow start
After the grinder is turned on, control elec-
tronics secures gradual start to operating
rpm, without pointless strokes. This reduc-
es wear of gearing, thus increasing the life
service of the grinder.

24
[1-7] Boîte de transmission
[1-8] Brosse porte-outil
[1-9] Poignée supplémentaire
[2-1] Capot de protection
[2-2] Capot de protection pour tronçon-
nage
[2-3] Capot d’aspiration
[2-4] Collet de fi xation
[2-5] Levier de serrage
[2-6] Collet d’enfi lage
[2-7] Écrou de serrage
[2-8] Vis
[3-1] Bride inférieure
[3-2] Disque abrasif
[3-3] Écrou de serrage
[3-4] Écrou à fi xation rapide (FASTFIX)
[3-5] Clé
Les accessoires reproduits ou décrits dans
cette notice ne sont pas forcément compris
dans les fournitures.
5 Consignes de sécurité
ATTENTION !
Lire toutes les instructions. Le non-respect
de toutes les instructions listées ci-après
peut entraîner une électrocution, un incen-
die et/ou des blessures graves. Le terme
« outil électrique » employé dans tous les
avertissements listés ci-après se réfère à
votre outil électrique à fi l ou sans fi l.
CONSERVER CES INSTRUCTIONS
DANS UN ENDROIT SUR
5.1 Instructions de sécurité
pour tous les travaux
Mesures de sécurité pour le travail
conjoint de meulage, de meulage hori-
zontal, de meulage à l’aide d’une bros-
se métallique ou de coupe abrasive
a) Cet outil électromécanique est desti-
né à servir de meuleuse, de meuleuse
horizontale, de meuleuse avec brosse
métallique ou d’outil de coupe. Lisez
tous les avertissements, les instruc-
tions, les illustrations et les spécifi -
cations données pour cet outil élec-
tromécanique. Le non-respect de toutes
les instructions mentionnées ci-dessous
peut entraîner un choc électrique, un in-
cendie et / ou de graves blessures.
b) Cet outil n’est pas recommandé pour
effectuer des travaux de polissage.
La mise en œuvre des travaux pour les-
quels cet outil ne convient pas peut en-
traîner un risque de blessures.
c) N’utilisez pas d’accessoire qui n’est
pas spécifi quement conçu et recom-
mandé par le fabricant de l’outil. Le
simple fait que les accessoires peuvent
être raccordés à votre outil ne garantit
pas son bon fonctionnement.
d) La rotation nominale de l’accessoire
doit être au moins égale à la vitesse
maximale indiquée sur l’outil. Les ac-
cessoires fonctionnant à des vitesses su-
périeures à sa vitesse nominale, peuvent
se casser et tomber en morceaux.
e) Le diamètre extérieur et l’épaisseur
de votre accessoire doit être dans la
plage nominale de votre outil élec-
tromécanique. Les accessoires de taille
inadéquate ne peuvent pas être adéqua-
tement protégés ou contrôlés.
f) Les dimensions de serrage des dis-
ques, des brides, des plaques d’appui
et de tous les autres accessoires doi-
vent être adaptées pour le montage
sur la tige de l’outil. Les accessoires
avec trous de fi xation qui ne correspon-
dent pas aux dimensions de montage de
l’outil électromécanique, seront déséqui-
librés, pourront vibrer excessivement et
pourront causer une perte de contrôle.
g) N’utilisez pas d’accessoire endom-
magé. Avant chaque utilisation, ins-
pectez le matériel : les fi ssures et les
éclats pour les disques de meulage,
les fi ssures, les déchirures ou l’usure
excessive pour les patins de support,
le relâchement ou le crevassement
des brosses métalliques. Si les acces-
soires ou l’outil tombe, inspectez les
dommages ou remplacez les pièces
endommagées. Après avoir vérifi é et
monté les accessoires, placez-vous,
vous et votre entourage, de telle ma-
nière à vous trouver en dehors du
plan des accessoires rotatifs et, après
que celui-ci ai tourné à grande vites-
se, laissez tourner au ralenti pendant
une minute. Au cours de cette période
probatoire, habituellement, les parties
endommagées se brisent ou tombent.
25
h) Utilisez un équipement personnel de
protection. Selon l’application, utili-
ser un écran facial, des lunettes de
sécurité ou des lunettes de protec-
tion. Si approprié, utilisez un masque
anti-poussière, un casque de protec-
tion pour les oreilles, des gants et un
tablier capables de retenir de petits
fragments d’abrasif ou de la pièce.
La protection des yeux doit être en me-
sure d’arrêter de petits fragments résul-
tant de travaux différents. Un masque à
poussière ou un respirateur devrait être
en mesure de fi ltrer les particules gé-
nérées par vos activités. Une exposition
prolongée au bruit de forte intensité peut
causer une perte auditive.
i) Tenez les spectateurs à une distan-
ce de sécurité de la zone de travail.
Toute personne qui pénètre dans la
zone de travail doit porter un équi-
pement de protection. Les pièces ou
les accessoires endommagés peuvent se
détacher et provoquer des blessures en
dehors de la zone de travail immédiate.
j) Au cours d’une activité pendant la-
quelle un outil de coupe risquerait de
toucher des fi ls cachés ou une condui-
te autonome fl exible, tenez l’outil aux
endroits où les composants sont iso-
lés. L’outil de coupe en contact avec fi l
sous tension peut mettre les parties mé-
talliques de l’outil sous tension et blessé
l’utilisateur par un choc électrique.
k) Placez le fi l fl exible loin de l’outil
en rotation. La perte de contrôle, peut
conduire à la séparation ou au surfaçage
du fi l fl exible, et votre main ou bras peut
être tiré dans l’outil en rotation.
l) Ne déposez jamais l’outil électro-
mécanique avant que celui-ci ne
soit complètement arrêté. L’outil en
rotation peut s’accrocher à la surface et
dégager l’outil de votre contrôle.
m
) Ne faites jamais fonctionner l’outil
électromécanique lorsque vous le
transférez de votre côté. Le contact
accidentel avec l’outil rotatif peut déchi-
queter vos vêtements, éloignez l’outil de
votre corps.
n) Nettoyez régulièrement les ouvertu-
res d’aération de l’outil. Le ventilateur
du moteur aspire la poussière à l’intérieur
du carter et une accumulation excessive
de poussière de métal peut causer des
risques électriques.
o) Ne travaillez avec des outils électro-
mécaniques à proximité de matières
infl ammables. Ces matériaux pourraient
être enfl ammés par des étincelles.
p) N’utilisez pas des accessoires qui né-
cessitent un refroidissement par li-
quide. L’utilisation de l’eau ou d’un autre
liquide de refroidissement peut causer des
blessures ou la mort par électrocution.
5.2 Autres instructions de sé-
curité pour tous les travaux
Mises en garde relatives aux contre-
coups
Un contrecoup est une réaction soudaine
à la constriction ou à l’enrayement de la
meule en rotation, de la plaque de support,
de la brosse ou d’un autre outil. La constric-
tion ou l’enrayement cause un arrêt brutal
des outils rotatifs, ce qui entraîne par la
suite des mouvements incontrôlés de l’outil
dans la direction opposée à la rotation de
l’outil jusqu’à le coincer.
Par exemple : s’il y a constriction ou enraye-
ment de la meule sur la pièce, le bord de la
meule qui entre dans le point de constriction,
peut pénétrer la surface du matériau et pro-
voquer une poussée de la meule vers le haut
ou être rejetée. La meule risque de sauter
dans la direction de l’utilisateur ou venant
de lui, selon la direction du mouvement de
la meule au point de constriction. Les meules
peuvent aussi, dans ces cas, casser.
Le contrecoup est le résultat d’une mau-
vaise utilisation de l’outil électromécani-
que et / ou des procédures ou des conditions
d’exploitation incorrectes et peut être évité
en respectant les mesures de sécurité dé-
crites ci-dessous.
a) Maintenez l’outil fermement et
conservez la position de votre corps
et de vos bras de façon à être capable
de résister aux forces du contrecoup.
Veillez à toujours utiliser la poignée
auxiliaire, si l’outil en est équipé,
pour un contrôle maximal face aux
contrecoups ou au couple de réaction
lors de sa mise en service. L’utilisateur
est en mesure de contrôler les couples
de réaction et les forces du contrecoup,
26
s’il respecte les précautions de sécurité
appropriées.
b) N’approchez jamais votre main de
l’outil en rotation. Le contrecoup de
l’outil peut chasser la main.
c) Ne demeurez pas dans la zone où
l’outil se trouve si un contrecoup
survient. Le contrecoup précipite l’outil
dans la direction inverse du mouvement
de la meule au point de constriction.
d) Portez une attention particulière à
la fi nition des coins, des arêtes vi-
ves, etc. Évitez de faire rebondir et
de heurter l’outil. Les coins, les arêtes
vives ou les sauts ont tendance à coincer
l’outil en rotation et à causer une perte
de contrôle ou un contrecoup.
e) Ne fi xez pas une scie à chaîne ou une
scie à dents à l’outil. Ces disques sont
souvent la cause de contrecoups et d’une
perte de contrôle.
5.3 Autres instructions de sé-
curité pour tous les travaux
de meulage et de coupe
Consignes de sécurité spécifi ques
aux travaux de meulage et de coupe
abrasive
a) Utilisez uniquement les types de dis-
ques qui sont recommandés par le
fabricant et le couvercle de protec-
tion spécifi que conçu pour le disque
sélectionné. Les disques pour lesquels
l’outil éléctromécanique a été construit
ne peuvent pas être couverts de manière
adéquate et sont dangereux.
b) Le couvercle de protection doit être
solidement fi xé à l’outil éléctroméca-
nique et être placé dans la position
correcte pour une sécurité maxima-
le, de sorte que soit découverte la
plus petite partie de la meule dans la
direction de l’utilisateur. Le couvercle
de protection permet de protéger les uti-
lisateurs contre les fragments de meule
et le contact accidentel avec la meule.
c) La meule doit être utilisée unique-
ment pour l’usage recommandé. Par
exemple : Ne meulez pas à l’aide de
la lame de coupe. La lame de coupe
abrasive est conçue pour la coupe circon-
férentielle, les forces latérales exercées
sur la lame sont de nature à la briser.
d) Utilisez toujours des brides de roue
en bon état, à la bonne taille et ayant
la forme de votre meule. Une bonne
bride soutient la meule, réduisant ainsi la
possibilité de rupture. Les brides pour la
coupe peuvent être différentes des brides
pour le meulage.
e) N’utilisez pas de meules usées de plus
grandes dimensions pour tous les
outils électromécaniques. Les meules
conçues pour tous les outils électroméca-
niques ne sont pas adaptées pour toutes
les rotations des petits outils et peuvent
se fi ssurer.
5.4 Instructions de sécurité
complémentaire pour la
coupe
Avertissements de sécurité spécifi ques
aux travaux de coupe abrasive
a) N’appuyez pas sur la lame de coupe et
ne causez pas de pression excessive.
Ne tentez pas de parvenir à une pro-
fondeur excessive de coupe. La conges-
tion de la lame augmente la charge et la
tendance à la torsion ou à l’enrayement de
la meule dans la coupe et la possibilité de
contrecoup ou de rupture de la meule.
b) Tenez votre corps en ligne avec et
derrière la lame rotative. Au moment
où la lame, au point de fonctionnement,
s’éloigne de votre corps, le contrecoup
éventuel peut projeter la roue en mou-
vement et l’outil électromécanique direc-
tement sur vous.
c) Si la meule est enrayée ou que la
coupe, pour n’importe quelle raison,
est interrompue, éteignez l’outil élec-
tromécanique et maintenez-le immo-
bile jusqu’à ce que la meule s’arrête
complètement. N’essayez jamais de
retirer la lame de coupe de la coupe
lorsque la roue est en mouvement,
car elle pourrait provoquer un contre-
coup. Étudier la situation et prenez des
mesures correctives pour empêcher l’en-
rayement de la meule.
d) Ne poursuivez pas la coupe de la
pièce. Laissez la lame atteindre sa
vitesse maximale et commencez soi-
gneusement à couper à nouveau. Si
l’outil redémarre avec la meule dans la
coupe, ceci peut l’enrayer, la refouler vers
le haut ou provoquer un contrecoup.

28
► Lors de la coupe ou de la taille de la
pierre ou de la brique, il est nécessaire
d’utiliser un chariot de guidage ou un
capot d’aspiration.
► Ne travaillez jamais sur une échelle.
► Aucune personne de moins de 16 ans ne
peut utiliser la ponceuse.
5.8 Service
a) Ne faire réparer l’outil électrique
que par des techniciens qualifi és, en
n’utilisant que des pièces de rechan-
ge identiques. Ainsi, la sécurité de l’outil
électrique est assurée.
5.9 Risques résiduels
Bien que cette fi che annexe et que les no-
tices d’utilisation relatives à nos outils élec-
triques fournissent des consignes de sécu-
rité détaillées pour une utilisation sûre de
nos outils électriques, l’utilisation de chacun
des outils comporte malgré tout certains
risques résiduels, qu’il est impossible d’éli-
miner complètement par des dispositifs de
sécurité. Veuillez donc toujours manipuler
ces outils électriques avec la prudence re-
quise !
5.10 Valeurs d’émission
Les valeurs mesurées selon la norme
EN 60 745 sont habituellement :
Niveau de pression
acoustique LPA = 91 dB (A)
Niveau de puissance
acoustique LWA = 102 dB (A)
Incertitude K = 3 dB
ATTENTION
Acoustique se produisant lors du tra-
vail
Endommagement de l’ouïe
► Utilisez une protection acoustique !
Valeur d’émission vibratoire ah (somme
vectorielle tridirectionnelle) et incertitude
K déterminées selon EN 60 745 :
a
h = 4,5 m/s2
Incertitude K = 1,5 m/s2
Les valeurs d’émission indiquées (vibration,
bruit) ont été mesurées conformément aux
conditions d’essai selon EN 60 745 et sont
destinées à des fi ns de comparaisons entre
les machines. Elles permettent également
une estimation provisoire de la charge de
vibrations et de la nuisance sonore lors de
l’utilisation.
Les valeurs d’émission indiquées représen-
tent les principales applications de la ma-
chine électrique. Cependant, si la machine
électrique est utilisée pour d’autres appli-
cations, avec d’autres outils de travail ou
est insuffi samment entretenue, la charge
de vibrations et la nuisance sonore peuvent
être nettement supérieures sur la globalité
de la période de travail.
Pour une évaluation précise pendant une
période prédéfi nie, il convient également
de tenir compte des temps de ralenti et
d’immobilisation de la machine. Ceci peut
réduire considérablement la charge sur la
globalité de la période.
6 Montage des dispositifs
de sécurité
AVERTISSEMENT
Avant d’effectuer quoi que ce soit sur
l’outillage, retirez toujours la prise de
la fi che de raccordement au réseau
électrique.
AVERTISSEMENT
La rectifi euse ne peut être utilisée que
lorsqu’elle est équipée de son capot
protecteur et de sa poignée supplé-
mentaire !
6.1 Capot de protection
Desserrez le levier de serrage [2-5].
Mettez le capot de protection [2-1] en pla-
ce sur le collet de fi xation [2-4]. Le collet
d’enfi lage [2-6] doit être introduit dans la
rainure du collet de fi xation.
Placez le capot de protection [2-1] dans sa
position de travail et serrez fermement la
douille à l’aide du levier de serrage [2-5].
Pour des raisons de sécurité, il convient
de serrer l’écrou [2-7] à un couple de
3 + 0,5 Nm.

30
8 Mise en service
AVERTISSEMENT
Avant d’effectuer quoi que ce soit sur
l’outillage, retirez toujours la prise de
la fi che de raccordement au réseau
électrique.
Vérifiez que les données indiquées sur
l’étiquette correspondent bien à la tension
réelle de la source de courant.
Les appareils conçus pour une tension de
230 V fonctionnent également sous une
tension de réseau égale à 220 V / 240 V.
Vérifi ez que le type de fi che correspond
bien au type de prise.
8.1 Mise sous / hors tension
Poussez le levier de sécurité [1-2] vers
l’avant pour débloquer le levier du com-
mutateur Marche-Arrêt [1-1].
Appuyez simultanément sur le levier du
commutateur Marche-Arrêt [1-1] et la ma-
chine se mettra en marche, elle s’arrêtera
si vous relâchez le levier.
8.2 Marche permanente
Poussez le levier de sécurité [1-2] vers
l’avant pour débloquer le levier du com-
mutateur Marche-Arrêt [1-1].
Appuyez simultanément sur le levier du
commutateur Marche-Arrêt [1-1] et poussez
le levier de sécurité [1-2] vers l’avant.
Pour interrompre la marche permanente, il
suffi t s’appuyer et de libérer une nouvelle
fois le levier du commutateur Marche-Arrêt
[1-1].
8.3 Electronique de régulation
Augmente la productivité, la durée de ser-
vice de l’affi leuse, le confort au travail, la
qualité et la sécurité de travail. Elle offre
ces fonctionnements :
Protection contre une remise en marche
En cas d’arrêt d’une alimentation électrique
(un retirement d’une fi che d’un câble électri-
que, une coupure automatique d’un disjonc-
teur etc.) et quand l’interrupteur reste arrêté
dans une position de marche, la mise en
marche spontanée d’une machine n’arrive
pas après la reprise. Pour une mise en mar-
che de l’affi leuse, l’interrupteur de l’affi leuse
doit être arrêté et puis remis en marche.
Démarrage lent
L’électronique de régulation garantit, après
la mise en marche de l’affi leuse, un dé-
marrage continu aux tours de travail sans
accoups. Cela réduit l’usure des dérailleurs,
et donc augmente la durée de service de
l’affi leuse.
Limitation du courant de démarrage
Le démarrage en douceur réglé par l’élec-
tronique assure un démarrage sans à-coups
de la machine. Etant donné le courant de
démarrage réduit de la machine, un fusible
de 10 A est suffi sant.
Protection lors du blocage du disque
Lors de coupage avec un disque, un blocage
du disque dans la coupe peut se produire.
Pour diminuer le risque d’une blessure de
l’utilisateur de la machine ou d’une brû-
lure de la machine, l’électronique arrête le
moteur lors d’une violente surcharge. Pour
une remise en marche, arrêtez la machine
et puis la remettez en marche.
9 Consignes pour les
travaux
► Vérifi ez que la vitesse circonférentielle
permise ou que la vitesse permise sont
bien indiquées sur l’étiquette.
► La vitesse de rotation admissible est in-
diquée, elle ne peut être inférieure à la
vitesse à vide maximale de la machine.
► Il est possible d’utiliser des disques
convenant pour une vitesse circonféren-
tielle égale ou supérieure à 80 m.s–1.
► Pour le tester, laissez le nouveau disque
à découper tourner à vide pendant 1 mi-
nute.
► N’utilisez jamais des disques non équilibrés
ou qui vibrent. Les jeter si c’est le cas.
► Protégez les disques contre les chocs, les
coups et les graisses lubrifi antes.
► Lorsque les disques abrasifs / à découper
sont usés jusqu’à la marque se trouvant
sur le capot de protection (voir les sym-
boles des fl èches), il est recommandé de
les remplacer par des neufs. Ceci permet
de disposer constamment d’une capacité
de meulage et de découpe optimale (vi-
tesse circonférentielle du disque abrasif /
à découper).

31
► Pour la coupe de l’acier, du béton ou de
la pierre avec un disque liant, utilisez un
capot de protection pour tronçonnage.
► Pour le meulage et la coupe du béton
et de la pierre, il est recommandé d’uti-
liser le capot d’aspirartion PROTOOL
DCC-AGP 230 avec l’aspirateur de pous-
sières PROTOOL approprié. Utilisez le
meules diamantées PROTOOL All-D230
Premium avec ce type de capot.
10 Entretien
- L’appareil doit être gardé à l’abri de l’hu-
midité et du gel.
- Les orifi ces de ventilation du capot du
moteur ne peuvent s’encrasser.
- Le remplacement du câble ne peut être
effectué que dans un atelier électrotech-
nique spécialisé qui est agréé pour effec-
tuer ces travaux.
Après environ 200 heures d’exploitation,
il convient d’effectuer les opérations sui-
vantes :
- Contrôle de la longueur des brosses.
Remplacez toute brosse qui serait plus
courte que 5 mm.
- La machine s’arrête automatiquement si
les brosses sont usées. Pour l’entretien,
il convient d’envoyer la machine dans un
centre de service.
AVERTISSEMENT
Pour maintenir la classe de protec-
tion, il convient de contrôler la ma-
chine d’un point de vue de la sécurité.
Il faut donc que ces opérations soient
réalisées dans un atelier électrotech-
nique spécialisé qui est agréé pour
effectuer ces travaux.
- Service après-vente – cf. la feuille ci-
jointe.
11 Instructions de protec-
tion de l’environnement /
Elimination de déchets
Les outils électroportatifs, ainsi que leurs
accessoires et emballages, doivent pouvoir
suivre chacun une voie de recyclage appro-
priée.
Seulement pour les pays de l’Union
Européenne :
Ne pas jeter les appareils électro-
portatifs avec les ordures ménagères !
Conformément à la directive européenne
2002/96/CE relative aux déchets d’équi-
pements électriques et électroniques et
sa réalisation dans les lois nationales, les
outils électroportatifs dont on ne peut plus
se servir doivent être séparés et suivre une
voie de recyclage appropriée.
REACh
REACh est le nom de la directive sur les
produits chimiques applicable à l’ensemble
de l’Europe depuis 2007. En notre qualité
d’« utilisateur en aval », en l’occurrence de
fabricant de produits, nous sommes tenus
à un devoir d’information vis-à-vis de notre
clientèle. Afi n de vous tenir systématique-
ment informés des dernières nouveautés
ainsi que des substances susceptibles de
fi gurer sur la liste des candidats et rentrant
dans la composition de nos produits, nous
avons créé le site Internet suivant :
http://www.tts-protool.com/reach

32
12 Garantie
Nous accordons pour nos appareils une ga-
rantie pour tout défaut de matière et vice de
fabrication conformément aux spécifi cations
légales de chaque pays considéré, toutefois
pour un minimum de 12 mois. A l’intérieur
des états de l’Union Européenne, la durée
de la garantie est de 24 mois (justifi catif par
la facture ou le bordereau de livraison).
Les dommages provenant en particulier de
l’usure naturelle, d’une surcharge, d’une
manipulation non conforme ou imputables
à l’utilisateur ou à une utilisation contraire à
la notice d’utilisation, ou connus au moment
de l’achat, sont exclus de la garantie. Sont
également exclus les dommages résultant
de l’utilisation d’accessoires et de consom-
mables (patins de ponçage par exemple)
qui ne sont pas d’origine PROTOOL.
Les réclamations ne peuvent être reconnues
que si l’appareil est renvoyé, sans être dé-
sassemblé, au fournisseur ou à un service
après-vente PROTOOL agréé. Conservez
bien la notice d’utilisation, les consignes
de sécurité, la nomenclature des pièces de
rechange et l’attestation d’achat. Pour le
reste, les conditions de garantie en vigueur
du fabricant sont applicables.
Remarque
Nous nous réservons le droit de modifi er les
caractéristiques techniques mentionnées en
raison de nos travaux continus de recherche
et de développement.
13 Déclaration de
conformité
Rectifi euse angulaire Nº de série
AGP 230-26 R 764521
Nous déclarons sous notre propre responsa-
bilité que ce produit est en conformité avec
les normes ou documents normalisés :
EN 55 014-1, EN 55 014-2, EN 60 745-1,
EN 60 745-2-3, EN 61 000-3-2, EN 61 000-3-3
conformément aux termes des réglemen-
tations 2006/42/CE, 2004/108/CE.
Tous les réglements utilisés sont ceux mo-
difi és et complétés ultérieurement et étant
en vigueur au moment de la publication de
cette déclaration sans leur citation.
La documentation technique est déposée
chez le fabricant.
10
Stanislav Jakeš
Recherche et développement
Protool GmbH
Wertstr. 20
D-73240 Wendlingen
30. 06. 2010
35
de tal manera que estén fuera del
plano de rotación del accesorio y de-
je la herramienta marchar en vacío
durante un minuto. Durante este pe-
ríodo un accesorio dañado habitualmente
se parte o desintegra.
h) Utilice los elementos de seguridad
personales. Dependiendo de la aci-
vidad laboral desempeñada utilice
un visor de protección, gafas de se-
guridad o gafas protectoras. En me-
dida razonable utilice una máscara
fi ltrante, casco antiruido, guantes
protectores y un delantal de protec-
ción capaz de detener las pequeñas
partículas del material abrasivo o de
la pieza trabajada. La protección debe
de ser capaz de detener las partículas sol-
tadas durante las actividades de trabajo.
La máscara fi ltrante o respiratoria debe de
ser capaz de fi ltrar las partículas genera-
das durante su actividad. Una exposición
a largo plazo a los efectos de ruido inten-
sivo puede causar la pérdida de oído.
i) Asegúrese de que las personas pre-
sentes mantienen una distancia segu-
ra desde el espacio de trabajo. Cual-
quier persona que esté entrando en el
espacio de trabajo tiene que utilizar
los elementos de seguridad personal.
Fragmentos de la pieza trabajada o los ac-
cesorios dañados pueden causar heridas
incluso fuera del propio lugar de trabajo.
j) En el curso del trabajo, cuando la
herramienta de corte podría entrar
en contacto con un alambre encu-
bierto o bien con su propio cable de
alimentación, agarre la herramienta
exclusivamente por sus partes ais-
ladas. Una vez entrada en contacto con
un alambre vivo la herramienta de corte
puede causar que las partes metálicas de
la herramienta se conviertan en conduc-
tores y causen un choque eléctrico.
k) Coloque el cable de alimentación
fuera del alcance de la herramienta
rotativa. Al perder Ud. control sobre la
herramienta el cable de alimentación po-
dría cortarse o sufrir un daño y su mano
derecha podría resultar tirada hacía la
herramienta rotante.
l) Nunca suelte la herramienta electro-
mecánica antes de que el accesorio
haya parado por completo. El accesorio
rotativo puede tocar la superfi cie y arran-
car la herramienta fuera de su control.
m
) Nunca ponga en la marcha la herra-
mienta electromecánica durante el
transporte con el accesorio en su
lado. Durante un contacto ocasional el
accesorio rotativo puede engancharse en
su ropa y tirar la herramienta hacía su
cuerpo.
n) Limpie los agujeros de ventilación
regularmente. El ventilador del motor
hace entrar el polvo al interior de la caja y
una acumulación de polvo metálico puede
causar peligro de un choque eléctrico.
o) No utilice la herramienta electrome-
cánica cerca de los materiales infl a-
mables. Estos materiales podrían pren-
der fuego de las chispas.
p) No utilice los accesorios que requie-
ren la refrigeración por líquido. La
utilización de agua u otros líquidos puede
resultar en lesiones o muerte a causa de
un choque eléctrico.
5.2 Otras indicaciones de
seguridad para todas las
actividades de trabajo
El rebote y las advertencias relacionadas
El rebote es una reacción repentina en situa-
ción cuando el disco rotativo, la placa de so-
porte, el cepillo u otro accesorio resulta afe-
rrado o atascado. Esta situación causa una
parada brusca de la herramienta rotativa, lo
que en continuación provoca un movimiento
descontrolado de ésta en sentido opuesto a
su rotación en el momento de atasco.
Un ejemplo: al atascarse o aferrarse el disco
abrasivo dentro de la pieza trabajada, el la-
do del disco que está en el punto de atasco
puede entrar en contacto con el material y,
por consiguiente, causar que el disco re-
sulte empujado o rebotado. El disco puede
rebotar hacía el usuario o en una dirección
opuesta dependiendo de su movimiento en
el momento de atasco. Los discos abrasivos
pueden fragmentarse en estas ocasiones.
El rebote ocurre como resultado de una
utilización inapropiada de la herramien-
ta electromecánica y/o de los métodos o
condiciones de trabajo no idóneas. Puede
prevenirse mediante cumplimiento de las
siguientes reglas de seguridad.
Product specificaties
Merk: | Protool |
Categorie: | Slijpen |
Model: | AGP 230-26 R |
Heb je hulp nodig?
Als je hulp nodig hebt met Protool AGP 230-26 R stel dan hieronder een vraag en andere gebruikers zullen je antwoorden
Handleiding Slijpen Protool

2 November 2022

2 November 2022

2 November 2022
Handleiding Slijpen
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- Slijpen DeWalt
- Slijpen Bort
- Slijpen Bruder Mannesmann
- Slijpen Duro
- Slijpen Einhell
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- Slijpen Kress
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- Slijpen Rupes
- Slijpen Ryobi
- Slijpen Spit
- Slijpen Toledo
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