Opel Corsa 2011 Handleiding

Opel Personenwagen Corsa 2011

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EinfĂŒhrung ..................................... 2
Kurz und bĂŒndig ............................. 6
SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster ............ 19
Sitze, RĂŒckhaltesysteme ............. 34
Stauraum ..................................... 53
Instrumente, Bedienelemente ...... 70
Beleuchtung ................................. 97
Klimatisierung ............................ 106
Fahren und Bedienung .............. 115
Fahrzeugwartung ....................... 142
Service und Wartung ................. 184
Technische Daten ...................... 188
Kundeninformation ..................... 219
Stichwortverzeichnis .................. 222
Inhalt
2EinfĂŒhrung
EinfĂŒhrung
EinfĂŒhrung 3
Fahrzeugspezifische
Daten
Bitte tragen Sie die Daten Ihres Fahr‐
zeugs auf der vorherigen Seite ein,
um diese schnell verfĂŒgbar zu haben.
Diese Informationen sind in den Ab‐
schnitten „Service und Wartung“ und
„Technische Daten“, sowie auf dem
Typschild zu finden.
EinfĂŒhrung
Ihr Fahrzeug ist die intelligente Ver‐
bindung von zukunftsweisender
Technik, Sicherheit, Umweltfreund‐
lichkeit und Wirtschaftlichkeit.
Mit dieser Betriebsanleitung erhalten
Sie alle Informationen, die Sie fĂŒr den
sicheren und effizienten Betrieb Ihres
Fahrzeugs benötigen.
Informieren Sie Ihre Mitfahrer ĂŒber
mögliche Unfall- und Verletzungsge‐
fahren durch unsachgemĂ€ĂŸen Ge‐
brauch des Fahrzeugs.
Sie sind verpflichtet, sich immer an
die geltenden Gesetze und Vorschrif‐
ten des Landes zu halten, in dem Sie
sich befinden. Diese können von den
Angaben in dieser Betriebsanleitung
abweichen.
Wenn in dieser Betriebsanleitung auf
die Inanspruchnahme einer Werkstatt
verwiesen wird, empfehlen wir Ihnen,
einen Opel Service Partner aufzusu‐
chen.
Die Opel Service Partner bieten erst‐
klassigen Service zu angemessenen
Preisen. Erfahrene, von Opel ge‐
schulte FachkrĂ€fte arbeiten nach spe‐
zifischen Vorschriften von Opel.
Die Kundenliteratur ist immer griffbe‐
reit im Fahrzeug aufzubewahren.
Benutzung dieser
Betriebsanleitung
■ In dieser Betriebsanleitung werden
alle fĂŒr dieses Modell erhĂ€ltlichen
Optionen und Ausstattungen be‐
schrieben. Einige Beschreibungen,
einschließlich der fĂŒr Display- und
MenĂŒfunktionen, treffen aufgrund
der Modellvariante,
lÀnderspezifischer
Besonderheiten,
Sonderausstattungen oder
Zubehör auf Ihr Fahrzeug
möglicherweise nicht zu.
■Im Kapitel „Kurz und bĂŒndig“ erhal‐
ten Sie einen ersten Überblick.
■ Das Inhaltsverzeichnis am Anfang
der Betriebsanleitung und in den
einzelnen Abschnitten hilft Ihnen,
sich rasch zu orientieren.
■ Spezielle Informationen finden Sie
am schnellsten ĂŒber das Stichwort‐
verzeichnis.
■ In dieser Betriebsanleitung werden
Fahrzeuge mit dem Lenkrad auf
der linken Seite dargestellt. Die Be‐
dienung ist bei Fahrzeugen mit
Lenkrad auf der rechten Seite ver‐
gleichbar.
■ In der Betriebsanleitung werden die
werkseitigen Motorbezeichnungen
verwendet. Die zugehörigen Ver‐
kaufsbezeichnungen finden Sie im
Abschnitt „Technische Daten“.
■ Richtungsangaben, wie z. B. links
oder rechts bzw. vorn oder hinten
beziehen sich immer auf die Fahrt‐
richtung.
4EinfĂŒhrung
■ Die Anzeigedisplays unterstĂŒtzen
möglicherweise nicht Ihre Sprache.
■ Display-Meldungen und Beschrif‐
tungen im Innenraum sind in
fetten Buchstaben angegeben.
Gefahr, Warnung, Achtung
9Gefahr
Mit 9 Gefahr gekennzeichnete
Texte weisen auf die Gefahr
schwerer Verletzungen hin. Nicht‐
beachtung der Beschreibungen
kann zu Lebensgefahr fĂŒhren.
9Warnung
Mit 9 Warnung gekennzeichnete
Texte weisen auf mögliche Unfall-
und Verletzungsgefahren hin.
Nichtbeachtung der Beschreibun‐
gen kann zu Verletzungen fĂŒhren.
Achtung
Mit Achtung gekennzeichnete
Texte weisen auf mögliche Be‐
schÀdigungen am Fahrzeug hin.
Nichtbeachtung der Beschreibun‐
gen kann zu SchĂ€den am Fahr‐
zeug fĂŒhren.
Symbole
Seitenverweise werden durch 3 ge‐
kennzeichnet. 3 bedeutet „siehe
Seite“.
Viel Freude und gute Fahrt wĂŒnscht
Ihnen Ihre.
Adam Opel AG
EinfĂŒhrung 5
6Kurz und bĂŒndig
Kurz und bĂŒndig
Informationen fĂŒr die
erste Fahrt
Fahrzeug entriegeln
SchlĂŒssel im FahrertĂŒrschloss nach
vorn drehen oder die Taste q
drĂŒcken, um die TĂŒren und den La‐
deraum zu entriegeln. TĂŒren durch
Ziehen an den Griffen öffnen. Zum
Öffnen der HecktĂŒr an der Grifftaste
unter der HecktĂŒrleiste ziehen.
Funkfernbedienung 3 20, Zentral‐
verriegelung 3 21, Laderaum
3 25.
Sitzeinstellung
Sitzposition einstellen
Griff ziehen, Sitz verschieben, Griff
loslassen.
Sitzeinstellung 3 36, Sitzposition
3 35.
9Gefahr
Mindestens 25 cm vom Lenkrad
entfernt sitzen, um ein sicheres
Auslösen des Airbags zu ermögli‐
chen.
Kurz und bĂŒndig 7
RĂŒckenlehnen
Handrad drehen. Zum Einstellen RĂŒâ€
ckenlehne entlasten.
Sitzeinstellung 3 36, Sitzposition
3 35, Beifahrersitzlehne umklappen
3 37.
Sitzhöhe
Pumpbewegung des Hebels
nach oben = höher
nach unten = tiefer
Sitze 3 36, Sitzposition 3 35.
KopfstĂŒtzeneinstellung
Entriegelungsknopf drĂŒcken, Höhe
einstellen, einrasten.
KopfstĂŒtzen 3 34.
8Kurz und bĂŒndig
Sicherheitsgurt
Sicherheitsgurt herausziehen und im
Gurtschloss einrasten. Der Sicher‐
heitsgurt muss unverdreht und eng
am Körper anliegen. Die RĂŒcken‐
lehne darf nicht zu weit nach hinten
geneigt sein (maximal ca. 25°).
Zum Ablegen rote Taste am Gurt‐
schloss drĂŒcken.
Sicherheitsgurte 3 39, Airbag-
System 3 42, Sitzposition 3 35.
Spiegeleinstellung
Innenspiegel
Hebel an der Unterseite schwenken,
um Blendwirkung zu reduzieren.
Innenspiegel 3 29, automatisch ab‐
blendender Innenspiegel 3 29.
Außenspiegel
Einstellen mit Vierwegeschalter bei
AusfĂŒhrung mit manueller
FensterbetÀtigung
Entsprechenden Außenspiegel wĂ€h‐
len und mit dem Schalter einstellen.
Kurz und bĂŒndig 9
Einstellen mit Vierwegeschalter bei
AusfĂŒhrung mit elektronischer
FensterbetÀtigung
Entsprechenden Außenspiegel wĂ€h‐
len und mit dem Schalter einstellen.
Elektrische Einstellung 3 27,
konvexe Außenspiegel 3 27,
Außenspiegel beiklappen 3 28,
heizbare Außenspiegel 3 29.
Lenkradeinstellung
Hebel entriegeln, Lenkrad einstellen,
Hebel einrasten und darauf achten,
dass er komplett verriegelt ist. Lenk‐
rad nur bei stehendem Fahrzeug und
gelöster Lenkradsperre einstellen.
Airbag-System 3 42, ZĂŒndschloss‐
stellungen 3 116.
10 Kurz und bĂŒndig
Kurz und bĂŒndig 11
InstrumententafelĂŒber‐
sicht
1Seitliche BelĂŒftungsdĂŒsen . 112
2Lichtschalter ......................... 97
Instrumentenbeleuchtung ..102
Nebelschlussleuchte .......... 101
Nebelscheinwerfer ............. 101
Leuchtweitenregulierung ...... 98
3Blinker, Lichthupe,
Abblendlicht und Fernlicht . 100
Beleuchtung beim
Aussteigen ......................... 104
Parklicht ............................. 101
Geschwindigkeitsregler ........ 85
4Fernbedienung am
Lenkrad ................................ 70
5Hupe .................................... 71
Fahrer-Airbag ....................... 42
6Instrumente .......................... 76
7Scheibenwischer,
Scheibenwaschanlage .......... 72
Bordcomputer ...................... 91
8Mittlere BelĂŒftungsdĂŒsen ...112
9Info-Display .......................... 86
Bordcomputer ...................... 91
Elektronische Klimatisie‐
rungsautomatik .................. 109
10 Linke Sitzheizung ................. 38
Lenkradheizung ................... 71
Reifendruckverlust-
Überwachungssystem ........ 168
Einparkhilfe ........................ 133
Warnblinker ........................ 100
Zentralverriegelung .............. 21
Elektronisches
StabilitÀtsprogramm ............ 131
Airbagabschaltung ............... 45
Rechte Sitzheizung .............. 38
Taste Eco ............................ 117
11 Beifahrer-Airbag ................... 42
12 Handschuhfach .................... 53
13 Klimatisierungssystem ....... 106
14 ZigarettenanzĂŒnder .............. 75
Zubehörsteckdose ............... 75
15 Ascher .................................. 75
16 ZĂŒndschloss mit
Lenkradsperre .................... 116
17 Gaspedal ............................ 115
18 Bremspedal ........................ 129
19 Kupplungspedal ................. 115
20 Lenkradeinstellung ............... 70
21 Entriegelungsgriff der
Motorhaube ........................ 144
12 Kurz und bĂŒndig
Außenbeleuchtung
Lichtschalter drehen
AUTO =Automatisches Fahrlicht:
Scheinwerfer werden au‐
tomatisch ein- und ausge‐
schaltet
m= Aktivierung bzw. Deakti‐
vierung des automati‐
schen Fahrlichts
8= Standlicht
9= Scheinwerfer
Lichtschalter drĂŒcken
>= Nebelscheinwerfer
r= Nebelschlussleuchte
Beleuchtung 3 97. Lichthupe, Fernlicht und
Abblendlicht
Lichthupe = Hebel ziehen
Fernlicht = Hebel drĂŒcken
Abblendlicht = Hebel drĂŒcken oder
ziehen
Fernlicht 3 98, Lichthupe 3 98,
Automatisches Fahrlicht 3 97.
Kurz und bĂŒndig 13
Blinker
Rechts = Hebel nach oben
Links = Hebel nach unten
Blinker 3 100, Parklicht 3 101.
Warnblinker
BetÀtigung mit Taste š.
Warnblinker 3 100.
Hupe
j drĂŒcken.
14 Kurz und bĂŒndig
Scheibenwischer und
Waschanlage
Scheibenwischer
&=schnell
%= langsam
$= Intervallschaltung bzw. auto‐
matisches Wischen mit
Regensensor
§= aus
Zum einmaligen Wischen bei ausge‐
schaltetem Scheibenwischer den He‐
bel nach unten drĂŒcken.
Scheibenwischer 3 72, Scheiben‐
wischerwechsel 3 149. Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage
Hebel ziehen.
Scheibenwaschanlage und Schein‐
werferwaschanlage 3 72, Wasch‐
flĂŒssigkeit 3 146.
Kurz und bĂŒndig 15
Heckscheibenwischer und
Heckscheibenwaschanlage
Wischer ein = Hebel drĂŒcken
Wischer
aus
= Hebel nochmals
drĂŒcken
Waschen = Hebel gedrĂŒckt hal‐
ten
Heckscheibenwischer und Heck‐
scheibenwaschanlage 3 73,
Scheibenwischerwechsel 3 149,
WaschflĂŒssigkeit 3 146.
Klimatisierung
Heizbare Heckscheibe,
heizbare Außenspiegel
Die Heizung wird durch DrĂŒcken der
Taste Ü bedient.
Heizbare Heckscheibe 3 31.
Entfeuchtung und Enteisung der
Scheiben
Luftverteilung auf l.
Temperaturregler auf die wÀrmste
Stufe stellen.
GeblÀsegeschwindigkeit auf höchste
Stufe stellen.
KĂŒhlung n ein.
Taste V drĂŒcken.
Klimatisierungssysteme 3 106.
16 Kurz und bĂŒndig
Getriebe
Schaltgetriebe
RĂŒckwĂ€rtsgang: Nach dem Treten
des Kupplungspedals bei stehendem
Fahrzeug 3 Sekunden warten, dann
den Knopf am WĂ€hlhebel drĂŒcken
und den Gang einlegen.
LĂ€sst sich der Gang nicht einlegen,
den WĂ€hlhebel in Leerlaufstellung
fĂŒhren, das Kupplungspedal loslas‐
sen und wieder betÀtigen. Nochmals
schalten.
Schaltgetriebe 3 124.
Automatisiertes Schaltgetriebe
N=Neutral- bzw. Leerlaufstellung
o= Fahrposition
+= höherer Gang
-= niedrigerer Gang
A = Wechsel zwischen Automatik-
und Manuell-Modus
R= RĂŒckwĂ€rtsgang (mit WĂ€hlhe‐
belsperre)
Automatisiertes Schaltgetriebe
3 125.
Automatikgetriebe
P=Parkstellung
R= RĂŒckwĂ€rtsgang
N= Neutral- bzw. Leerlaufstellung
D= Fahrposition
Der WĂ€hlhebel kann nur bei einge‐
schalteter ZĂŒndung und betĂ€tigter
Fußbremse aus Stellung P oder N be‐
wegt werden (WĂ€hlhebelsperre).
Zum Einlegen von P oder R den Ent‐
riegelungsknopf am WĂ€hlhebel
drĂŒcken.
Das Automatikgetriebe ist in zwei
AusfĂŒhrungen erhĂ€ltlich 3 121.
Kurz und bĂŒndig 17
Losfahren
Vor dem Losfahren prĂŒfen
■ Reifendruck und -zustand 3 168,
3 210.
■ Motorölstand und FlĂŒssigkeits‐
stÀnde 3 145.
■ Alle Scheiben, Spiegel, Außen‐
beleuchtung und Kennzeichen sind
funktionsfÀhig sowie frei von
Schmutz, Schnee und Eis.
■ Richtige Einstellung von Spiegeln,
Sitzen und Sicherheitsgurten
3 27, 3 35, 3 40.
■ Bremsfunktion bei niedriger Ge‐
schwindigkeit, besonders bei
feuchten Bremsen.
Motor anlassen
■ SchlĂŒssel in Stellung 1 drehen
■ Um die Lenkradsperre zu lösen,
Lenkrad etwas bewegen
■ Kupplung und Bremse betĂ€tigen
■ Automatikgetriebe in P oder N
■ Gaspedal nicht betĂ€tigen
■ Diesel-Motoren: SchlĂŒssel zum
VorglĂŒhen in Stellung 2 drehen und
warten, bis Kontrollleuchte ! er‐
lischt
■ SchlĂŒssel in Stellung 3 drehen und
loslassen
Motor anlassen 3 116.
Stopp-Start-Automatik
Bei geringer Fahrgeschwindigkeit
oder im Stillstand lÀsst sich der
Autostop unter bestimmten Bedin‐
gungen folgendermaßen aktivieren:
■ Kupplungspedal betĂ€tigen
■ WĂ€hlhebel auf N stellen
■ Kupplungspedal loslassen
Ein Autostop wird auf dem Drehzahl‐
messer angezeigt, indem die Nadel
auf der Position AUTOSTOP steht.
Kupplungspedal erneut betÀtigen, um
den Motor wieder zu starten.
Stopp-Start-Automatik 3 117.
18 Kurz und bĂŒndig
Abstellen
■ Die Parkbremse immer anziehen,
ohne den Entriegelungsknopf zu
betÀtigen. Im GefÀlle oder an einer
Steigung so fest wie möglich anzie‐
hen. Gleichzeitig Fußbremse betÀ‐
tigen, um die BetÀtigungskrÀfte der
Parkbremse zu verringern.
■ Den Motor ausschalten. Den ZĂŒnd‐
schlĂŒssel auf 0 drehen und abzie‐
hen. Lenkrad drehen, bis Lenkrad‐
sperre spĂŒrbar einrastet.
Bei Fahrzeugen mit Automatik‐
getriebe lĂ€sst sich der SchlĂŒssel
nur in WĂ€hlhebelstellung P abzie‐
hen.
■ Wenn das Fahrzeug in der Ebene
oder an einer Steigung steht, vor
Ausschalten der ZĂŒndung ersten
Gang einlegen bzw. WĂ€hlhebel in
P. An einer Steigung zusÀtzlich
VorderrĂ€der vom Bordstein weg‐
drehen.
Wenn das Fahrzeug an einem Ge‐
fÀlle steht, vor Ausschalten der
ZĂŒndung RĂŒckwĂ€rtsgang einlegen
bzw. WÀhlhebel in P. ZusÀtzlich
VorderrĂ€der zum Bordstein hindre‐
hen.
■ Fahrzeug mit Taste p auf der
Funkfernbedienung verriegeln.
Diebstahlwarnanlage aktivieren
3 26.
■ Fahrzeug nicht auf leicht entzĂŒnd‐
lichem Untergrund abstellen. Der
Untergrund könnte sich durch die
hohen Temperaturen der Abgas‐
anlage entzĂŒnden.
■ Fenster und Schiebedach schlie‐
ßen.
■ MotorkĂŒhlgeblĂ€se können auch
nach Abstellen des Motors laufen
3 143.
■ Nach Fahren mit hohen Motordreh‐
zahlen bzw. hoher Motorbelastung
Motor zum Schutz des Turboladers
vor dem Abstellen kurzzeitig mit
niedriger Belastung bzw. ca. 30 Se‐
kunden im Leerlauf laufen lassen.
SchlĂŒssel, Verriegelung 3 19.
Fahrzeug fĂŒr lĂ€ngeren Zeitraum ab‐
stellen 3 142.
SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster 19
SchlĂŒssel, TĂŒren,
Fenster
SchlĂŒssel, Verriegelung ............... 19
TĂŒren ........................................... 25
Fahrzeugsicherung ...................... 25
Außenspiegel ............................... 27
Innenspiegel ................................ 29
Fenster ......................................... 30
Dach ............................................ 32
SchlĂŒssel, Verriegelung
SchlĂŒssel
Ersatz von SchlĂŒsseln
Die SchlĂŒsselnummer ist im Car Pass
oder auf einem abnehmbaren AnhĂ€n‐
ger angegeben.
Bei Bestellung eines ErsatzschlĂŒs‐
sels muss die SchlĂŒsselnummer an‐
gegeben werden, da dieser ein Be‐
standteil der Wegfahrsperre ist.
Schlösser 3 181
SchlĂŒssel mit klappbarem
SchlĂŒsselbart
Zum Ausklappen auf den Knopf
drĂŒcken. Zum Einklappen zuerst auf
den Knopf drĂŒcken.
Car Pass
Der Car Pass enthĂ€lt sicherheits‐
relevante Fahrzeugdaten und sollte
sicher aufbewahrt werden.
Bei Inanspruchnahme einer Werk‐
statt werden diese Daten zur Durch‐
fĂŒhrung bestimmter Arbeiten benö‐
tigt.
20 SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster
Funkfernbedienung
FĂŒr die Bedienung von
■ Zentralverriegelung,
■ Diebstahlsicherung,
■ Diebstahlwarnanlage,
■ Elektrische FensterbetĂ€tigung.
Die Funkfernbedienung hat eine
Reichweite von bis zu ca. 5 Metern.
Diese Reichweite kann durch Ă€ußere
EinflĂŒsse beeintrĂ€chtig werden. Die
Warnblinker bestĂ€tigen die BetĂ€ti‐
gung.
SorgfĂ€ltig behandeln, vor Feuchtig‐
keit und hohen Temperaturen schĂŒt‐
zen, unnötige BetĂ€tigungen vermei‐
den.
Störung
Ist eine BetĂ€tigung der Zentralverrie‐
gelung mit der Funkfernbedienung
nicht möglich, können folgende Ur‐
sachen vorliegen:
■ Reichweite ĂŒberschritten,
■ Batteriespannung zu gering,
■ HĂ€ufiges, wiederholtes BetĂ€tigen
der Funkfernbedienung außerhalb
der Reichweite, wonach eine
neuerliche Synchronisierung erfor‐
derlich ist,
■ Überlastung des Zentralverriege‐
lungssystems durch hĂ€ufige BetÀ‐
tigung in kurzen AbstĂ€nden und da‐
her Unterbrechung der Stromver‐
sorgung fĂŒr kurze Zeit,
■ Überlagerung der Funkwellen
durch externe Funkanlagen mit hö‐
herer Leistung.
Entriegeln 3 21.
Batterie der Funkfernbedienung
wechseln
Die Batterie wechseln, sobald sich
die Reichweite spĂŒrbar verringert.
Batterien gehören nicht in den Haus‐
mĂŒll. Sie mĂŒssen ĂŒber entspre‐
chende Sammelstellen entsorgt wer‐
den.
22 SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster
Entriegeln
Zentralverriegelung mit
SchlĂŒsselbetĂ€tigung
SchlĂŒssel im FahrertĂŒrschloss in
Richtung Fahrzeugvorderseite dre‐
hen.
Zentralverriegelung mit
Funkfernbedienung
Taste q drĂŒcken.
Zwei Einstellungen sind möglich:
■ Zum Entriegeln der FahrertĂŒr die
Taste q einmal drĂŒcken, zum Ent‐
riegeln des gesamten Fahrzeugs
die Taste q zweimal drĂŒcken.
■ Zum Entriegeln des gesamten
Fahrzeugs die Taste q einmal
drĂŒcken.
Die Einstellungen können im Driver
Information Center geÀndert werden.
Fahrzeugpersonalisierung 3 95.
Verriegeln
TĂŒren, Laderaum und Tankklappe
schließen. Bei nicht richtig geschlos‐
sener FahrertĂŒr verriegelt die Zentral‐
verriegelung nicht.
Zentralverriegelung mit
SchlĂŒsselbetĂ€tigung
SchlĂŒssel im FahrertĂŒrschloss in
Richtung Fahrzeugheck drehen.
SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster 23
Zentralverriegelung mit
Funkfernbedienung
Taste p drĂŒcken.
Zentralverriegelungstaste
Taste m drĂŒcken: Die TĂŒren werden
ver- oder entriegelt.
Die LED in der Taste m leuchtet nach
dem Verriegeln mit der Funkfernbe‐
dienung ca. 2 Minuten lang.
Werden die TĂŒren wĂ€hrend der Fahrt
von innen verriegelt, leuchtet die LED
dauerhaft.
Störung der Funkfernbedienung
Entriegeln
Den SchlĂŒssel im FahrertĂŒrschloss
bis zum Anschlag drehen. Bei Öffnen
der FahrertĂŒr wird das gesamte Fahr‐
zeug entriegelt. Zum Entriegeln der
anderen TĂŒren die ZĂŒndung einschal‐
ten und die Zentralverriegelungstaste
drĂŒcken.
Verriegeln
Die FahrertĂŒr schließen, die Beifah‐
rertĂŒr öffnen, Zentralverriegelungs‐
taste m drĂŒcken. Das Fahrzeug ist
verriegelt. BeifahrertĂŒr schließen.
26 SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster
Aktivierung mit
Funkfernbedienung
p erneut spÀtestens 10 Sekunden
nach dem Verriegeln drĂŒcken.
Diebstahlwarnanlage
Die Diebstahlwarnanlage beinhaltet
die Diebstahlsicherung und wird zu‐
sammen mit ihr eingeschaltet.
Überwacht werden:
■ TĂŒren, Laderaum, Motorhaube,
■ ZĂŒndung.
Beim Entriegeln des Fahrzeugs wer‐
den beide Systeme gleichzeitig deak‐
tiviert.
Leuchtdiode (LED)
WĂ€hrend der ersten 10 Sekunden
nach Einschalten der Diebstahlwarn‐
anlage:
LED
leuchtet
= Test, Einschaltverzö‐
gerung
LED
blinkt
schnell
= TĂŒr, Laderaum oder
Motorhaube offen oder
Systemfehler.
Nach Ablauf von 10 Sekunden nach
Einschalten der Diebstahlwarnan‐
lage:
LED blinkt langsam = System aktiv.
Bei Störungen Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Alarm
Beim Auslösen erzeugt der Alarm ein
akustisches Signal (Hupe) und ein
optisches Signal (Warnblinkanlage).
Anzahl und Dauer der Signale sind
gesetzlich vorgeschrieben.
Die Alarmsirene kann durch DrĂŒcken
einer beliebigen Taste der Funkfern‐
bedienung oder durch Einschalten
der ZĂŒndung abgeschaltet werden.
Damit wird gleichzeitig auch die Dieb‐
stahlwarnanlage ausgeschaltet.
Wegfahrsperre
Das System prĂŒft, ob das Fahrzeug
mit dem verwendeten SchlĂŒssel ge‐
startet werden darf. Wird der Trans‐
ponder im SchlĂŒssel erkannt, kann
der Motor gestartet werden.
SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster 27
Die Wegfahrsperre wird nach Abzie‐
hen des SchlĂŒssels aus dem ZĂŒnd‐
schloss automatisch aktiviert.
Wenn die Kontrollleuchte A bei ein‐
geschalteter ZĂŒndung blinkt, liegt
eine Störung des Systems vor. Der
Motor kann nicht gestartet werden.
ZĂŒndung ausschalten und erneut ein‐
schalten.
Blinkt die Kontrollleuchte weiter, ver‐
suchen Sie, den Motor unter Verwen‐
dung des ZweitschlĂŒssels zu starten
und nehmen Sie die Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch.
Leuchtet die Kontrollleuchte nach
Starten des Motors, liegt eine Störung
in der Motorelektronik oder in der Ge‐
triebeelektronik vor 3 81, 3 123,
3 128, oder es befindet sich Wasser
im Diesel-Kraftstofffilter 3 90.
Hinweis
Die Wegfahrsperre verriegelt nicht
die TĂŒren. Fahrzeug deshalb nach
Verlassen immer verriegeln und
Diebstahlwarnanlage 3 21, 3 26 ein‐
schalten.
Außenspiegel
AsphÀrische Wölbung
Der asphĂ€rische Außenspiegel ist
zum Teil konvex gewölbt, was den to‐
ten Winkel verkleinert. Die Form des
Spiegels lÀsst GegenstÀnde kleiner
erscheinen. Dies erschwert das Ab‐
schÀtzen von Entfernungen.
Elektrisches Einstellen
Einstellen mit Vierwegeschalter
bei AusfĂŒhrung mit manueller
FensterbetÀtigung
Entsprechenden Außenspiegel wĂ€h‐
len und mit dem Schalter einstellen.
Einstellen mit Vierwegeschalter
bei AusfĂŒhrung mit
elektronischer
FensterbetÀtigung
Entsprechenden Außenspiegel wĂ€h‐
len und mit dem Schalter einstellen.
28 SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster
Klappen
Zur Sicherheit von FußgĂ€ngern klap‐
pen die Außenspiegel bei Anstoßen
aus ihrer Ausgangslage. Spiegel
durch leichten Druck auf das Spiegel‐
gehÀuse wieder einrasten.
Corsa OPC: Die Außenspiegel rasten
zur Sicherheit der FußgĂ€nger aus der
Aufnahme, wenn ein FußgĂ€nger da‐
gegenstĂ¶ĂŸt. SpiegelgehĂ€use mit
Rastnasen an Aufnahme ansetzen
und durch leichten Schlag einrasten.
Manuell
Die Außenspiegel lassen sich durch
leichten Druck auf die Außenkante
des GehÀuses beiklappen.
32 SchlĂŒssel, TĂŒren, Fenster
Sonnenblenden
Die Sonnenblenden lassen sich zum
Schutz vor blendendem Licht herun‐
terklappen und zur Seite schwenken.
Bei Sonnenblenden mit integrierten
Spiegeln sollten die Spiegelabde‐
ckungen wĂ€hrend der Fahrt ge‐
schlossen sein.
Dach
Schiebedach
9Warnung
Vorsicht bei BetĂ€tigen des Schie‐
bedachs. Verletzungsgefahr, vor
allem fĂŒr Kinder.
Bei BetÀtigung die beweglichen
Teile genau beobachten. Sicher‐
stellen, dass nichts eingeklemmt
werden kann.
Das Schiebedach kann bei einge‐
schalteter ZĂŒndung betĂ€tigt werden.
BetÀtigung mit Wipptaste in der
Dachkonsole.
Zur schrittweisen BetÀtigung Taste
kurz drĂŒcken. Zum automatischen
Öffnen Taste lĂ€nger gedrĂŒckt halten.
Heben
Bei geschlossenem Schiebedach ĂŒ
drĂŒcken. Das Schiebedach wird hin‐
ten angehoben.
Öffnen
In der angehobenen Stellung ĂŒ er‐
neut drĂŒcken. Das Schiebedach öff‐
net sich automatisch bis zum An‐
schlag.
Schließen: d drĂŒcken.
Achtung
Bei Verwendung eines Dachge‐
pĂ€cktrĂ€gers prĂŒfen, ob sich das
Schiebedach ungehindert bewe‐
gen lĂ€sst, um SchĂ€den zu vermei‐
den. Das Schiebedach darf nur
hochgestellt werden.
Sitze, RĂŒckhaltesysteme 35
KopfstĂŒtzen der RĂŒcksitze
Die Höhe der KopfstĂŒtzen lĂ€sst sich
auf zwei Positionen einstellen. Zum
Einstellen in die erste Position Kopf‐
stĂŒtze nach oben ziehen. Zum Ein‐
stellen in die zweite Position die im
Bild markierte Rastfeder drĂŒcken und
die KopfstĂŒtze ganz nach oben schie‐
ben. Zur Verstellung nach unten die
im Bild markierte Rastfeder drĂŒcken
und die KopfstĂŒtze nach unten schie‐
ben.
Aktive KopfstĂŒtzen
Bei einem Heckaufprall werden die
aktiven KopfstĂŒtzen leicht nach vorn
geneigt. Der Kopf wird wirksamer ge‐
stĂŒtzt, so dass die Gefahr einer Ver‐
letzung der HalswirbelsĂ€ule vermin‐
dert wird.
Hinweis
Zugelassenes Zubehör darf nur
dann an der KopfstĂŒtze des Beifah‐
rersitzes angebracht werden, wenn
der Sitz nicht genutzt wird.
Vordersitze
Sitzposition
9Warnung
Nur mit richtig eingestelltem Sitz
fahren.
■ Mit dem GesĂ€ĂŸ möglichst weit hin‐
ten an der RĂŒckenlehne sitzen.
Den Abstand zwischen Sitz und
Pedalen so einstellen, dass die
Beine beim Treten der Pedale
Sitze, RĂŒckhaltesysteme 37
RĂŒckenlehnen
Handrad drehen. Zum Einstellen RĂŒâ€
ckenlehne entlasten.
Sitzhöhe
Pumpbewegung des Hebels
nach oben = höher
nach unten = tiefer
Sitzlehne vorklappen
Entriegelungshebel anheben und
Sitzlehne nach vorn klappen. Entrie‐
gelungshebel absenken, die Lehne
rastet in nach vorn geklappter Lage
ein. Sitz nach vorn schieben.
Zum Aufrichten Sitz zurĂŒckschieben,
er rastet in seiner ursprĂŒnglichen Po‐
sition ein. Entriegelungshebel anhe‐
ben, Lehne aufrichten, Entriege‐
lungshebel absenken, Lehne rastet
ein.
Das Vorklappen der Sitzlehne ist nur
aus aufrechter Lehnenposition mög‐
lich.
Sitze, RĂŒckhaltesysteme 39
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurt
Bei starker Beschleunigung oder Ab‐
bremsen des Fahrzeugs blockieren
die Sicherheitsgurte aus GrĂŒnden der
Sicherheit fĂŒr die Insassen.
9Warnung
Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt an‐
legen.
Nicht angeschnallte Personen ge‐
fÀhrden bei UnfÀllen die anderen
Fahrzeuginsassen und sich
selbst.
Die Sicherheitsgurte sind fĂŒr jeweils
nur eine Person bestimmt. FĂŒr Per‐
sonen unter 12 Jahren bzw. mit einer
KörpergrĂ¶ĂŸe von weniger als
150 cm sind sie nicht geeignet. Kin‐
dersicherheitssystem 3 47.
Alle Teile des Gurtsystems regel‐
mĂ€ĂŸig auf BeschĂ€digungen und ord‐
nungsgemĂ€ĂŸe Funktion ĂŒberprĂŒfen.
BeschÀdigte Teile ersetzen lassen.
Nach einem Unfall Gurte und ausge‐
löste Gurtstraffer in einer Werkstatt
ersetzen lassen.
Hinweis
Sicherstellen, dass die Gurte nicht
durch Schuhe oder scharfkantige
GegenstĂ€nde beschĂ€digt oder ein‐
geklemmt werden. Darauf achten,
dass kein Schmutz in die Gurtaufrol‐
ler gelangt.
Sicherheitsgurt anlegen X 3 80.
Gurtkraftbegrenzer
Auf den Vordersitzen wird die Belas‐
tung des Körpers durch die kontrol‐
lierte Freigabe des Gurtes wÀhrend
einer Kollision reduziert.
Gurtstraffer
Sitze, RĂŒckhaltesysteme 41
Höheneinstellung
1. Gurt etwas herausziehen.
2. Taste drĂŒcken.
3. Höhe einstellen und hörbar ein‐
rasten.
Höhe so einstellen, dass der Gurt
ĂŒber die Schulter lĂ€uft. Er darf nicht
ĂŒber Hals oder Oberarm laufen.
Nicht wÀhrend der Fahrt einstellen.
Sicherheitsgurt ablegen
Zum Ablegen rote Taste am Gurt‐
schloss drĂŒcken.
Sicherheitsgurte der Ă€ußeren
RĂŒcksitze
Sicherheitsgurte bei Nichtbenutzung
oder zum Vorklappen der hinteren
Sitzlehnen durch Gurthalter fĂŒhren.
Benutzung des Sicherheitsgurts
wÀhrend der Schwangerschaft
9Warnung
Der Beckengurt muss möglichst
tief ĂŒber das Becken verlaufen,
um Druck auf den Unterleib zu ver‐
meiden.
Sitze, RĂŒckhaltesysteme 43
ZusĂ€tzlich befindet sich ein Warnauf‐
kleber seitlich an der Instrumententa‐
fel, der bei geöffneter BeifahrertĂŒr
sichtbar ist.
Das Front-Airbag-System löst bei
einem Aufprall im gezeigten Wir‐
kungsbereich ab einer bestimmten
Unfallschwere aus. Die ZĂŒndung
muss eingeschaltet sein.
Die VorwĂ€rtsbewegung der Fahr‐
zeuginsassen auf den Vordersitzen
wird verzögert. Dadurch sinkt deutlich
die Gefahr von Verletzungen an
Oberkörper und Kopf.
9Warnung
Ein optimaler Schutz ist nur bei
richtiger Sitzposition gegeben
3 35.
Den Ausdehnungsbereich der Air‐
bags frei von Hindernissen halten.
Sicherheitsgurt ordnungsgemĂ€ĂŸ
anlegen und einrasten lassen. Nur
dann kann der Airbag schĂŒtzen.
Seiten-Airbag
44 Sitze, RĂŒckhaltesysteme
Das Seiten-Airbag-System besteht
aus einem Airbag in der RĂŒckenlehne
jedes Vordersitzes und in den
RĂŒckenlehnen der Ă€ußeren RĂŒck‐
sitze. Diese Stellen sind mit dem Wort
AIRBAG gekennzeichnet.
Das Seiten-Airbag-System löst bei
einem Aufprall im gezeigten Wir‐
kungsbereich ab einer bestimmten
Unfallschwere aus. Die ZĂŒndung
muss eingeschaltet sein.
Die Gefahr von Verletzungen am
Oberkörper und Becken bei einem
Seitenaufprall wird deutlich verrin‐
gert.
9Warnung
Den Ausdehnungsbereich der Air‐
bags frei von Hindernissen halten.
Hinweis
Nur SchonbezĂŒge verwenden, die
fĂŒr das Fahrzeug zugelassen sind.
Darauf achten, die Airbags nicht ab‐
zudecken.
Kopf-Airbag
Das Kopf-Airbag-System besteht aus
je einem Airbag an jeder Seite des
Dachrahmens. Diese Stellen sind
durch das Wort AIRBAG an den
DachsÀulen gekennzeichnet.
46 Sitze, RĂŒckhaltesysteme
Airbag-Systeme fĂŒr den Beifahrer
sind aktiv. Es können keine Kindersi‐
cherheitssysteme eingebaut werden.
Kontrollleuchte W und LEDs in der
Taste leuchten:
Beifahrer-Airbags sind abgeschaltet
und lösen bei einer Kollision nicht
aus. Es kann ein Kindersicherheits‐
system gemĂ€ĂŸ Tabelle
BefestigungsplÀtze des
Kindersicherheitssystems eingebaut
werden 3 49.
9Gefahr
Bei aktiviertem Airbag besteht fĂŒr
ein Kind in einem KinderrĂŒckhal‐
tesystem auf dem Beifahrersitz
tödliche Verletzungsgefahr.
Bei deaktiviertem Airbag besteht
fĂŒr einen Erwachsenen auf dem
Beifahrersitz tödliche Verlet‐
zungsgefahr.
Deaktivierung:
■ ZĂŒndung einschalten, Kontroll‐
leuchte W blinkt,
■ innerhalb von 15 Sekunden Taste
W drĂŒcken und gedrĂŒckt halten,
■ nach ca. 2 Sekunden ertönt ein Be‐
stÀtigungston. Taste W spÀtestens
nach weiteren 4 Sekunden loslas‐
sen.
Aktivierung:
■ ZĂŒndung einschalten, Kontroll‐
leuchte W blinkt,
■ innerhalb von 15 Sekunden Taste
W drĂŒcken und gedrĂŒckt halten,
■ nach ca. 2 Sekunden ertönt ein Be‐
stÀtigungston. Taste W spÀtestens
nach weiteren 4 Sekunden loslas‐
sen.
Die Beifahrer-Airbags lösen bei einer
Kollision nur aus, wenn die Kontroll‐
leuchte nicht aufleuchtet.
Status nur bei stehendem Fahrzeug
mit ausgeschalteter ZĂŒndung Ă€ndern.
Der Status bleibt bis zur nĂ€chsten Än‐
derung erhalten.
Kontrollleuchte fĂŒr Airbag‐
abschaltung 3 80.
Bei Anlassen des Motors wird die Än‐
derung der Einstellung abgebrochen.
Die Einstellung kann erst wieder nach
erneutem Aus- und Einschalten der
ZĂŒndung geĂ€ndert werden.
Sitze, RĂŒckhaltesysteme 47
KinderrĂŒckhaltesys‐
teme
Kindersicherheitssystem
Bei Verwendung eines Kindersicher‐
heitssystems die folgenden Nut‐
zungs- und Einbauanweisungen so‐
wie die mit dem Kindersicherheitssys‐
tem mitgelieferten Anweisungen be‐
achten.
Halten Sie immer lokale oder natio‐
nale Vorschriften ein. In manchen
LĂ€ndern ist die Benutzung von Kin‐
dersicherheitssystemen auf be‐
stimmten SitzplÀtzen verboten.
9Warnung
Wenn ein Kindersicherheitssys‐
tem auf dem Beifahrersitz verwen‐
det wird, muss das Airbag-System
fĂŒr den Beifahrersitz deaktiviert
werden; andernfalls besteht bei
Auslösen des Airbags Lebensge‐
fahr fĂŒr das Kind.
Dies ist vor allem dann der Fall,
wenn auf dem Beifahrersitz Kin‐
dersicherheitssysteme verwendet
werden, mit denen das Kind mit
Blickrichtung nach hinten beför‐
dert wird.
Wahl des richtigen Systems
Die RĂŒcksitze sind am besten zum
Befestigen eines Kindersicherheits‐
systems geeignet. Kinder sollten so
lange wie möglich mit Blickrichtung
nach hinten im Fahrzeug befördert
werden. Dadurch wird gewÀhrleistet,
dass das noch sehr schwache RĂŒck‐
grat des Kindes bei einem Unfall nicht
so stark belastet wird.
Kinder unter 12 Jahren mit einer Kör‐
pergrĂ¶ĂŸe von weniger als 150 cm dĂŒr‐
fen nur in einem fĂŒr das Kind geeig‐
neten Kindersicherheitssystem beför‐
dert werden. Geeignet sind Sicher‐
heitssysteme gemĂ€ĂŸ den Normen
ECE 44-03 oder ECE 44-04. Da ein
korrekter Verlauf des Gurts bei einem
Kind von weniger als 150 cm Körper‐
grĂ¶ĂŸe kaum möglich ist, empfehlen
wir dringend die Verwendung eines
geeigneten Kindersicherheitssys‐
tems, auch wenn dies aufgrund des
Alters nicht mehr gesetzlich vorge‐
schrieben ist.
Kinder mĂŒssen im fahrenden Fahr‐
zeug immer angeschnallt sein und
dĂŒrfen keinesfalls nur von Erwachse‐
nen gehalten werden. Bei den bei
einer Kollision auftretenden KrÀften
ist es unmöglich, das Kind festzuhal‐
ten.
Zur Beförderung von Kindern Kinder‐
sicherheitssysteme verwenden, die
fĂŒr das Körpergewicht des Kindes ge‐
eignet sind.
Sicherstellen, dass das einzubau‐
ende Kindersicherheitssystem mit
dem Fahrzeugtyp kompatibel ist.
Sicherstellen, dass das Kindersicher‐
heitssystem im Fahrzeug an der rich‐
tigen Stelle eingebaut wird.
Kinder nur auf der abseits vom Ver‐
kehr liegenden Fahrzeugseite ein-
und aussteigen lassen.
48 Sitze, RĂŒckhaltesysteme
Wenn das Kindersicherheitssystem
nicht in Gebrauch ist, den Sitz mit
einem Sicherheitsgurt fixieren oder
aus dem Fahrzeug nehmen.
Hinweis
Kindersicherheitssysteme nicht be‐
kleben und nicht mit anderen Mate‐
rialien ĂŒberziehen.
Nach einem Unfall muss das bean‐
spruchte Kindersicherheitssystem
ausgetauscht werden.
50 Sitze, RĂŒckhaltesysteme
ZulÀssige Möglichkeiten der Befestigung eines ISOFIX Kindersicherheitssystems
Gewichtsklasse GrĂ¶ĂŸenklasse Befestigung Auf dem Beifahrersitz Auf den Ă€ußeren
RĂŒcksitzen Auf dem mittleren
RĂŒcksitz
Gruppe 0: bis zu 10 kg EISO/R1 IL IL X
Gruppe 0+: bis zu 13 kg EISO/R1 IL IL X
D ISO/R2 X X X
C ISO/R3 X X X
Gruppe I: 9 bis 18 kg DISO/R2 X X X
C ISO/R3 X X X
B ISO/F2 IL, IUF IL, IUF X
B1 ISO/F2X IL, IUF IL, IUF X
A ISO/F3 X X X
IL = Geeignet fĂŒr bestimmte ISOFIX Sicherheitssysteme der Kategorien „fahrzeugspezifisch“, „eingeschrĂ€nkt“ oder
„halbuniversal“. Das ISOFIX Sicherheitssystem muss fĂŒr den jeweiligen Fahrzeugtyp zugelassen sein.
IUF = Geeignet fĂŒr ISOFIX Kindersicherheitssysteme der Kategorie „universal“ mit Blickrichtung nach vorn, die fĂŒr die
Verwendung in dieser Gewichtsklasse zugelassen sind.
X = Kein ISOFIX Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zugelassen.
Sitze, RĂŒckhaltesysteme 51
ISOFIX GrĂ¶ĂŸenklasse und Sitzbeschaffenheit
A - ISO/F3 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne fĂŒr Kinder mit maximaler GrĂ¶ĂŸe in der Gewichts‐
klasse 9 bis 18 kg.
B - ISO/F2 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne fĂŒr kleinere Kinder in der Gewichtsklasse
9 bis 18 kg.
B1 - ISO/F2X = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne fĂŒr kleinere Kinder in der Gewichtsklasse
9 bis 18 kg.
C - ISO/R3 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten fĂŒr Kinder mit maximaler GrĂ¶ĂŸe in der Gewichts‐
klasse von bis zu 13 kg.
D - ISO/R2 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten fĂŒr kleinere Kinder der Gewichtsklasse von bis zu
13 kg.
E - ISO/R1 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten fĂŒr kleinere Kinder der Gewichtsklasse von bis zu
13 kg.
54 Stauraum
Ablagefach unter dem Sitz
An Griffmulde anheben und heraus‐
ziehen. Höchstlast: 1,5 kg. Zum
Schließen einschieben und einras‐
ten.
HecktrÀgersystem
Das HecktrÀgersystem (Flex-Fix-
System) bietet die Möglichkeit, Fahr‐
rĂ€der auf einem in den Fahrzeugbo‐
den integrierten, herausziehbaren
TrÀger zu befestigen.
Die Höchstlast des HecktrĂ€gersys‐
tems betrÀgt 40 kg.Die Höchstlast pro
Fahrrad betrÀgt 20 kg.
Bei Nichtgebrauch kann das TrĂ€ger‐
system in den Fahrzeugboden zu‐
rĂŒckgeschoben werden.
Als Zubehör fĂŒr das HecktrĂ€gersys‐
tem wird eine Multifunktionsbox an‐
geboten. Der Transport anderer Ge‐
genstÀnde ist nicht zulÀssig.
An den FahrrĂ€dern dĂŒrfen sich keine
GegenstÀnde befinden, die sich
wĂ€hrend des Transports lösen könn‐
ten.
Achtung
FahrrÀder mit Karbontretkurbeln
nicht an FahrradtrĂ€gern befesti‐
gen. Die FahrrĂ€der könnten be‐
schÀdigt werden.
Ausfahren
HecktĂŒr öffnen.
9Warnung
Im Ausziehbereich des HecktrÀ‐
gersystems darf sich niemand auf‐
halten. Es besteht Verletzungsge‐
fahr.
56 Stauraum
Leuchtenhalter hinten an der RĂŒck‐
leuchte vollstÀndig ausklappen, bis er
einrastet.
Spannhebel nach unten drĂŒcken und
Leuchtenhalter in die Halterung
drĂŒcken, bis er einrastet.
Vorgang fĂŒr beide RĂŒckleuchten
durchfĂŒhren.
Position von Kabel und Leuchte prĂŒâ€
fen, um sicherzustellen, dass sie kor‐
rekt montiert sind und fest sitzen.
HecktrÀgersystem arretieren
Zuerst den linken Spannhebel (1), da‐
nach den rechten Spannhebel (2) bis
zum Anschlag schwenken. Beide
Spannhebel mĂŒssen nach hinten zei‐
gen, weil sonst keine sichere Funk‐
tion gewÀhrleistet ist.
Hinweis
Die HecktĂŒr schließen!
58 Stauraum
Bei gekrĂŒmmten Tretkurbeln am
Fahrrad Tretkurbelanlage vollstÀndig
hineindrehen (Position 1).
Entriegelungshebel drĂŒcken und
Radaufnahmen herausziehen.
Entriegelungshebel am Spannband
drĂŒcken und Spannband herauszie‐
hen.
Fahrrad zur Befestigung
vorbereiten
Hinweis
Die maximale Breite fĂŒr die Tretkur‐
bel betrĂ€gt 38,3 mm und die maxi‐
male Tiefe 14,4 mm.
Die linke Tretkurbel (ohne Ketten‐
kranz) senkrecht nach unten drehen.
Das Pedal an der linken Tretkurbel
muss waagerecht stehen.
Das vordere Fahrrad muss mit dem
Vorderrad nach links stehen.
Das hintere Fahrrad muss mit dem
Vorderrad nach rechts stehen.
60 Stauraum
Achtung
Darauf achten, dass das Pedal
nicht die OberflĂ€che des HecktrÀ‐
gersystems berĂŒhrt. Andernfalls
könnte die Kurbelgarnitur
wĂ€hrend des Transports beschÀ‐
digt werden.
Fahrrad in FahrzeuglÀngsrichtung
ausrichten: Tretlagerfixierung etwas
lösen.
Mit dem Drehgriff an der Tretkurbel‐
aufnahme Fahrrad senkrecht stellen.
Wenn sich die FahrrÀder gegenseitig
behindern, kann die Stellung der
FahrrĂ€der zueinander durch Verstel‐
len der Radaufnahmen sowie des
Drehgriffs an der Tretkurbelauf‐
nahme so weit verÀndert werden,
dass sich die FahrrÀder nicht mehr
berĂŒhren. Dabei auf genĂŒgend Ab‐
stand zum Fahrzeug achten.
Die Klemmschraube der Tretlagerfi‐
xierung von Hand bis zum Maximal‐
punkt festziehen.
Beide Fahrradreifen mit SpannbĂ€n‐
dern an den Radaufnahmen sichern.
PrĂŒfen, ob das Fahrrad fest sitzt.
Die Einstellwerte an den Radaufnah‐
men und am Drehgriff an der Tretkur‐
belaufnahme sollten fĂŒr jedes Fahr‐
rad notiert und aufbewahrt werden.
Eine korrekte Voreinstellung erleich‐
tert die erneute Anbringung des Fahr‐
rads.
Fahrrad vom HecktrÀgersystem
abnehmen
SpannbĂ€nder an beiden Fahrradrei‐
fen lösen.
Fahrrad festhalten, Klemmschraube
der Tretlagerfixierung lösen und Tret‐
lagerfixierung nach oben heraus‐
nehmen.
Stauraum 63
Laderaum
LaderaumvergrĂ¶ĂŸerung
Die hintere Sitzlehne, einteilig oder
geteilt, lĂ€sst sich fĂŒr sperriges Trans‐
portgut in senkrechter Position ein‐
rasten.
Entriegelungsgriff ziehen, Sitzlehne
bis in die senkrechte Position nach
vorn ziehen und einrasten lassen.
Bei der Entriegelung erscheint eine
rote Markierung neben dem Entriege‐
lungsgriff. Die Sitzlehne ist nur richtig
eingerastet, wenn der rote Riegel
nicht mehr hervorsteht.
Bei geteilter Sitzlehne auf jeweiliger
Seite entriegeln, bei einteiliger Sitz‐
lehne auf beiden Seiten entriegeln.
Hintere RĂŒckenlehnen
umklappen
Laderaumabdeckung gegebenen‐
falls entfernen.
Durch DrĂŒcken der Rastfeder Kopf‐
stĂŒtzen nach unten drĂŒcken.
Sicherheitsgurte zum Schutz vor Be‐
schĂ€digung durch seitliche Halterun‐
gen fĂŒhren. Beim Vorklappen der
Lehnen die Sicherheitsgurte mit he‐
rausziehen.
RĂŒcksitzlehne (einteilig oder geteilt)
mit Entriegelungsgriffen ausrasten
und auf SitzflÀche klappen.
Bei geteilter Sitzlehne auf jeweiliger
Seite entriegeln, bei einteiliger Sitz‐
lehne auf beiden Seiten entriegeln.
Soll das Fahrzeug ĂŒber eine der hin‐
teren TĂŒren beladen werden, Sicher‐
heitsgurt aus FĂŒhrung der Sitzlehne
nehmen, aufrollen und Schlosszunge
in Halter der seitlichen Blende einset‐
zen.
66 Stauraum
Bodenabdeckung
Der doppelte Ladeboden im Lade‐
raum kann in zwei Positionen einge‐
legt werden:
■ direkt ĂŒber der Abdeckung der Re‐
serveradmulde bzw. der Bodenab‐
deckung,
■ oder in den oberen Aufnahmen im
Laderaum.
Zum Herausnehmen Ladeboden an
Griff anheben und nach hinten he‐
rausziehen.
Zum Einbau Ladeboden vorn in die
entsprechende FĂŒhrung einsetzen
und absenken.
Bei Montage in oberer Position kann
der Raum zwischen Ladeboden und
Abdeckung der Reserveradmulde als
Ablagefach genutzt werden.
In dieser Position entsteht bei nach
vorn geklappten RĂŒcksitzlehnen eine
nahezu ebene LadeflÀche.
Der doppelte Ladeboden darf mit ma‐
ximal 100 kg belastet werden.
Bei AusfĂŒhrung mit Reifenreparatur‐
set kann die Reserveradmulde als zu‐
sÀtzlicher Stauraum genutzt werden.
Verzurrösen
Verzurrösen dienen zum Sichern von
GegenstÀnden gegen Verrutschen
z. B. mit Verzurrgurten oder einem
GepÀcknetz.
Stauraum 67
Warndreieck
Warndreieck in der hinteren Lade‐
raumwand unterbringen: Warndrei‐
eck zuerst links in Aussparung schie‐
ben und dann rechts in FĂŒhrung ste‐
cken.
Zum Entnehmen Warndreieck rechts
anheben und nach rechts herauszie‐
hen.
Verbandstasche
Die Verbandstasche im Fach in der
linken Laderaumwand unterbringen.
Zum Öffnen des Fachs die Abde‐
ckung ausrasten und öffnen.
DachgepÀcktrÀger
Aus SicherheitsgrĂŒnden und zur Ver‐
meidung von DachbeschÀdigungen
empfehlen wir, das fĂŒr Ihr Fahrzeug
zugelassene DachgepĂ€cktrĂ€gersys‐
tem zu verwenden.
Einbauanleitung beachten und Dach‐
gepÀcktrÀger abnehmen, wenn er
nicht gebraucht wird.
68 Stauraum
Montage bei AusfĂŒhrung ohne
Schiebedach
Abdeckungen der Montageöffnungen
des DachgepÀcktrÀgers nach unten
drĂŒcken und mit VentilkappenschlĂŒs‐
sel nach hinten schieben 3 166.
Montage bei AusfĂŒhrung mit
Schiebedach
Abdeckungen der Montageöffnungen
fĂŒr den DachgepĂ€cktrĂ€ger durch
DrĂŒcken der GleitstĂŒcke in Pfeilrich‐
tung (z. B. mit einer MĂŒnze) ausras‐
ten und nach oben herausnehmen.
Zum Schließen der Montagöffnungen
Abdeckungen erst vorn einsetzen
und dann GleitstĂŒcke hinten einras‐
ten lassen.
DachtrÀger an den entsprechenden
Punkten befestigen. Siehe dazu die
beiliegende Anleitung fĂŒr das Dach‐
gepÀcktrÀgersystem.
Beladungshinweise
■ Schwere GegenstĂ€nde im Lade‐
raum an die RĂŒckenlehnen anle‐
gen. Darauf achten, dass die
RĂŒckenlehnen ordnungsgemĂ€ĂŸ
eingerastet sind. Bei stapelbaren
GegenstĂ€nden schwerere nach un‐
ten legen.
■ GegenstĂ€nde mit Verzurrgurten an
Verzurrösen sichern.
■ Lose GegenstĂ€nde im Laderaum
gegen Verrutschen sichern.
■ Beim Transport von GegenstĂ€nden
im Laderaum dĂŒrfen die RĂŒcken‐
lehnen der RĂŒcksitze nicht nach
vorn geneigt sein.
■ Ladung nicht ĂŒber die Oberkante
der RĂŒckenlehnen hinausragen
lassen.
■ Auf der Laderaumabdeckung bzw.
der Instrumententafel keine Ge‐
genstĂ€nde ablegen und den Sen‐
sor oben auf der Instrumententafel
nicht abdecken.
■ Die Ladung darf nicht die Bedie‐
nung der Pedale, Parkbremse und
Schaltung sowie die Bewegungs‐
freiheit des Fahrers behindern.
Keine ungesicherten GegenstÀnde
im Innenraum ablegen.
■ Nicht mit geöffnetem Laderaum
fahren.
72 Instrumente, Bedienelemente
Scheibenwischer und
Waschanlage
Scheibenwischer
Der Hebel kehrt immer in die Aus‐
gangsposition zurĂŒck.
&= schnell
%= langsam
$= Intervallschaltung
§= aus
Zum einmaligen Wischen bei ausge‐
schaltetem Scheibenwischer den He‐
bel nach unten drĂŒcken.
Wischerstufen werden durchlaufen,
wenn der Hebel ĂŒber den Druckpunkt
hinaus gedrĂŒckt und gehalten wird.
Bei § ertönt ein Signalton.
Nicht bei vereisten Scheiben ein‐
schalten.
In Waschanlagen ausschalten.
Einstellbares Wischintervall
Wischintervall auf einen Wert zwi‐
schen 2 und 15 Sekunden einstellen:
ZĂŒndung einschalten, Hebel aus
Position § nach unten bewegen, ge‐
wĂŒnschte Intervallzeit abwarten, He‐
bel auf $ anheben.
Nach Einschalten der ZĂŒndung und
Stellen des Hebels auf $ ist das In‐
tervall auf 6 Sekunden eingestellt.
Wischautomatik mit Regensensor
$=Wischautomatik mit Regen‐
sensor
Der Regensensor erkennt die Was‐
sermenge auf der Windschutz‐
scheibe und steuert automatisch die
Frequenz des Scheibenwischers.
74 Instrumente, Bedienelemente
Sinkt die Außentemperatur auf 3 °C
ab, erscheint zur Warnung vor vereis‐
ter Fahrbahn das Symbol : im
Triple-Info-Display bzw.
Board-Info-Display. : leuchtet, bis
die Temperatur mindestens 5 °C er‐
reicht.
Bei Fahrzeugen mit
Graphic-Info-Display oder
Color-Info-Display erscheint zur War‐
nung vor vereister Fahrbahn eine
Warnmeldung im Display. Unter
-5 °C erscheint keine Meldung.
9Warnung
Bei einer Anzeige von wenigen
Grad ĂŒber 0 °C kann die Fahrbahn
bereits vereist sein.
Uhr
Uhrzeit und Datum werden im
Info-Display angezeigt.
Graphic-Info-Display,
Color-Info-Display 3 86.
Datum und Uhrzeit im
Triple-Info-Display einstellen
Das Infotainment System muss aus‐
geschaltet sein. Zum Aufrufen des
Einstellmodus Taste Ö ca.
2 Sekunden gedrĂŒckt halten. Mit der
Taste ; erfolgt die Einstellung des
blinkenden Werts. Mit der Taste Ö er‐
folgt der Wechsel zur nĂ€chsten Ein‐
stellung und zum Beenden des Ein‐
stellmodus.
Automatische Zeitsynchronisation
Das RDS-Signal der meisten UKW-
Sender stellt automatisch die Uhrzeit
ein, erkennbar durch } im Display.
Einige Sender strahlen kein korrektes
Zeitsignal aus. In solchen FĂ€llen wird
empfohlen, die automatische Zeitsyn‐
chronisation auszuschalten.
Einstellmodus aufrufen und zur Ein‐
stellung der Jahre wechseln. Die
Taste Ö ca. 3 Sekunden gedrĂŒckt hal‐
ten, bis } im Display blinkt und die
Anzeige „RDS TIME“ erscheint. Mit
der Taste ; wird die Funktion ein-
(RDS TIME 1) bzw. ausgeschaltet
(RDS TIME 0). Einstellmodus mit der
Taste Ö verlassen.
Instrumente, Bedienelemente 75
Zubehörsteckdosen
Die Zubehörsteckdose befindet sich
in der Mittelkonsole.
Achtung
Steckdose nicht durch ungeeig‐
nete Stecker beschÀdigen.
Bei Anschluss von elektrischem Zu‐
behör in Fahrzeugen mit stehendem
Motor wird die Batterie entladen. Die
maximale Leistungsaufnahme darf
120 Watt nicht ĂŒberschreiten. Kein
Strom abgebendes Zubehör wie z. B.
LadegerĂ€te oder Batterien anschlie‐
ßen.
Angeschlossenes elektrisches Zube‐
hör muss bezĂŒglich der elektromag‐
netischen VertrÀglichkeit der
DIN VDE 40 839 entsprechen.
Bei Betrieb des Reifenreparatursets
darf an der Zubehörsteckdose kein
Verbraucher angeschlossen sein.
Stopp-Start-Automatik 3 117.
ZigarettenanzĂŒnder
Der ZigarettenanzĂŒnder befindet sich
in der Mittelkonsole.
ZigarettenanzĂŒnder hineindrĂŒcken.
Er schaltet sich automatisch ab, wenn
die Wendel glĂŒht. ZigarettenanzĂŒn‐
der herausziehen.
Ascher
Achtung
Nur fĂŒr Asche, nicht fĂŒr brennbare
AbfÀlle.
Ascherdose
76 Instrumente, Bedienelemente
Die Ascherdose kann in die GetrĂ€n‐
kehalter eingesetzt werden. Zum Be‐
nutzen den Deckel öffnen.
Warnleuchten,
Anzeige-Instrumente,
Kontrollleuchten
Instrument
Bei einigen AusfĂŒhrungen drehen
sich die Zeiger der Instrumente bei
Einschalten der ZĂŒndung kurzzeitig
bis zum Endanschlag.
Tachometer
Anzeige der Geschwindigkeit.
Geschwindigkeitswarnung
Mit der Funktion „Personalisierter
SchlĂŒssel“ P6 kann jedem Fahrzeug‐
schlĂŒssel eine bestimmte Höchstge‐
schwindigkeit zugewiesen werden.
Wird diese Geschwindigkeit ĂŒber‐
schritten, ertönt ein Warnton. Fahr‐
zeugpersonalisierung 3 95.
KilometerzÀhler
Anzeige der gezÀhlten Kilometer in
der unteren Zeile.
Instrumente, Bedienelemente 77
TageskilometerzÀhler
Anzeige der gezÀhlten Kilometer seit
Nullstellung in der oberen Zeile.
Zur Nullstellung Stellknopf bei einge‐
schalteter ZĂŒndung einige Sekunden
gedrĂŒckt halten.
Drehzahlmesser
Anzeige der Motordrehzahl.
Nach Möglichkeit in jedem Gang im
niedrigen Drehzahlbereich fahren.
Bei entsprechender Anzeige der Kon‐
trollleuchte [ hochschalten 3 82.
Achtung
Befindet sich der Zeiger im roten
Warnfeld, ist die zulĂ€ssige Höchst‐
drehzahl ĂŒberschritten. Gefahr fĂŒr
den Motor.
Kraftstoffanzeige
Zeigt den Kraftstoffstand im Tank an.
Bei zu niedrigem Kraftstoffstand
leuchtet Y auf. Bei blinkender Kon‐
trollleuchte umgehend tanken.
Tank nie leer fahren.
Wegen des im Tank vorhandenen
Kraftstoffrests kann die NachfĂŒll‐
menge geringer sein als der angege‐
bene Nenninhalt des Kraftstofftanks.
Serviceanzeige
Vor fÀlligen Servicearbeiten erscheint
die Meldung InSP. Weitere Hinweise
3 184.
78 Instrumente, Bedienelemente
Getriebedisplay
Im Getriebe-Display werden Modus
oder gewÀhlter Gang angezeigt.
P= Parkstellung bei Auto‐
matikgetriebe
R= RĂŒckwĂ€rtsgang
N= Neutral- bzw. Leerlauf‐
stellung
A= Automatik-Modus bei auto‐
matisiertem Schaltgetriebe
D= Fahrposition
1, 2, 3 =GewĂ€hlte Fahrstufe, Auto‐
matikgetriebe
1 - 5 =Aktueller Gang, automati‐
siertes Schaltgetriebe,
Manuell-Modus.
Kontrollleuchten
Die beschriebenen Kontrollleuchten
sind nicht in allen Fahrzeugen enthal‐
ten. Die Beschreibung gilt fĂŒr alle In‐
strumentenausfĂŒhrungen. Beim Ein‐
schalten der ZĂŒndung leuchten die
meisten Kontrollleuchten als
Funktionstest kurz auf.
Die Farben der Kontrollleuchten be‐
deuten:
Rot = Gefahr, wichtige Erinnerung
Gelb = Warnung, Hinweis, Störung
GrĂŒn = EinschaltbestĂ€tigung
Blau = EinschaltbestÀtigung
Instrumente, Bedienelemente 79
Kontrollleuchten am Instrument
Instrumente, Bedienelemente 81
Blinken bei oder nach Anlassen
Batteriespannung zu gering. Elektri‐
sche Anlage von einer Werkstatt prĂŒâ€
fen lassen.
Abgas
Z leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchtet nach Einschalten der ZĂŒn‐
dung und erlischt kurz nach Starten
des Motors.
Leuchten bei laufendem Motor
Störung in der Abgasreinigungs‐
anlage. Die zulÀssigen Abgaswerte
können ĂŒberschritten werden. Umge‐
hend Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
Blinken bei laufendem Motor
Störung, die zur BeschÀdigung des
Katalysators fĂŒhren kann. Gas zu‐
rĂŒcknehmen, bis das Blinken aufhört.
UnverzĂŒglich die Hilfe einer Werkstatt
in Anspruch nehmen.
Fehlfunktion, Service
A leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchten bei laufendem Motor
Störung in der Motor- bzw. Getriebe‐
elektronik. Elektronik schaltet auf
Notlaufprogramm. Der Kraftstoff‐
verbrauch kann erhöht und das Fahr‐
verhalten des Fahrzeugs beeintrĂ€ch‐
tigt sein.
Ist die Störung nach erneutem Anlas‐
sen nicht behoben, Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen.
Leuchtet gemeinsam mit InSP4
in der Serviceanzeige
Diesel-Kraftstofffilter von einer Werk‐
statt entwÀssern lassen.
Blinkt bei eingeschalteter
ZĂŒndung
Störung der Wegfahrsperre. Der Mo‐
tor kann nicht gestartet werden 3 26.
Bremssystem,
Kupplungssystem
Stand der Brems- und
KupplungsflĂŒssigkeit
R leuchtet rot.
Leuchtet bei gelöster Parkbremse,
wenn der FlĂŒssigkeitsstand im
Brems- und Kupplungssystem zu
niedrig ist 3 147.
9Warnung
Anhalten. Fahrt sofort abbrechen.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Leuchtet nach Einschalten der ZĂŒn‐
dung auf, wenn die Parkbremse an‐
gezogen ist 3 130.
Parkbremse betÀtigen
R blinkt rot.
Bei Fahrzeugen mit automatisiertem
Schaltgetriebe blinkt R fĂŒr einige Se‐
kunden nach Ausschalten der ZĂŒn‐
dung, wenn die Parkbremse nicht an‐
gezogen ist.
Bei Fahrzeugen mit automatisiertem
Schaltgetriebe blinkt R, wenn beim
Öffnen der FahrertĂŒr kein Gang ein‐
gelegt und die Parkbremse nicht an‐
gezogen ist.
84 Instrumente, Bedienelemente
Leuchten bei laufendem Motor
Achtung
Motorschmierung kann unterbro‐
chen sein. Dies kann zu Motor‐
schaden bzw. zum Blockieren der
AntriebsrĂ€der fĂŒhren.
1. Kupplung treten.
2. In Leerlauf schalten, WĂ€hlhebel
auf N stellen.
3. Den fließenden Verkehr möglichst
rasch verlassen, ohne andere
Fahrzeuge zu behindern.
4. ZĂŒndung ausschalten.
Hinweis
Bei ausgeschaltetem Motor (außer
bei einem Autostop) sind fĂŒr das
Bremsen und Lenken bedeutend hö‐
here KrÀfte erforderlich.
SchlĂŒssel nicht abziehen, solange
das Fahrzeug nicht steht, da sonst
das Lenkradschloss unbeabsichtigt
einrasten könnte.
Vor dem Aufsuchen einer Werkstatt
den Ölstand prĂŒfen 3 145.
Motorölstand
S leuchtet gelb.
Der Motorölstand wird automatisch
geprĂŒft.
Leuchten bei laufendem Motor
Motorölstand niedrig. Motorölstand
prĂŒfen, gegebenenfalls Motoröl nach‐
fĂŒllen 3 145.
Kraftstoffmangel
Y leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchten
Geringer FĂŒllstand im Kraftstofftank.
Blinken
Kraftstoffvorrat aufgebraucht. Sofort
tanken. Tank nie leer fahren.
UnregelmĂ€ĂŸige Kraftstoffversorgung
kann zu Überhitzung des Katalysa‐
tors fĂŒhren 3 121.
EntlĂŒftung des Diesel-
Kraftstoffsystems 3 149.
Fußbremse betĂ€tigen
j leuchtet gelb.
Der Motor kann bei automatisiertem
Schaltgetriebe nur mit betĂ€tigter Fuß‐
bremse gestartet werden. Wird die
Fußbremse nicht betĂ€tigt, leuchtet die
Kontrollleuchte 3 125.
Außenbeleuchtung
8 leuchtet grĂŒn.
Leuchtet bei eingeschalteter Außen‐
beleuchtung 3 97.
Fernlicht
P leuchtet blau.
Leuchtet bei eingeschaltetem Fern‐
licht und bei Lichthupe 3 98.
Adaptives Fahrlicht
B leuchtet gelb.
Leuchten bei laufendem Motor
Störung im System.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Instrumente, Bedienelemente 85
Leuchtet nach Einschalten de
ZĂŒndung auf.
Kontrollleuchte B leuchtet zum
Funktionstest fĂŒr etwa 4 Sekunden
auf.
Kontrollleuchte B leuchtet fĂŒr ca.
8 Sekunden auf, um daran zu erin‐
nern, dass die Scheinwerfer auf sym‐
metrisches Abblendlicht eingestellt
sind 3 99.
Nebelscheinwerfer
> leuchtet grĂŒn.
Leuchtet bei eingeschalteten Nebel‐
scheinwerfern 3 101.
Nebelschlussleuchte
r leuchtet gelb.
Leuchtet bei eingeschalteter Nebel‐
schlussleuchte 3 101.
Geschwindigkeitsregler
m leuchtet oder blinkt grĂŒn.
Leuchten
Leuchtet bei eingeschaltetem System
3 132.
Blinken
Geschwindigkeitsregler wurde ohne
vorheriges BetĂ€tigen des Brems‐
pedals eingeschaltet.
Info-Displays
Triple-Info-Display
Anzeige von Uhrzeit, Außentempera‐
tur und Datum bzw. Infotainment Sys‐
tem (wenn dieses eingeschaltet ist).
Uhrzeit, Datum und Außentempera‐
tur können bei ausgeschalteter ZĂŒn‐
dung durch kurzen Druck auf einen
der beiden Knöpfe unter dem Display
angezeigt werden.
86 Instrumente, Bedienelemente
Graphic Info Display,
Colour Info Display
Anzeige von Uhrzeit, Außentempera‐
tur und Datum bzw. Infotainment Sys‐
tem, wenn dieses eingeschaltet ist,
sowie der elektronischen Klimatisie‐
rungsautomatik.
Das Color-Info-Display stellt die Infor‐
mationen farbig dar.
Die angezeigten Informationen und
deren Darstellung hÀngen von der
Ausstattung des Fahrzeugs und von
den Einstellungen ab.
Auswahl von Funktionen
Über das Display werden Funktionen
und Einstellungen des Infotainment
Systems sowie der elektronischen
Klimatisierungsautomatik vorgenom‐
men.
Die Auswahl wird ĂŒber die MenĂŒs und
Tasten oder das linke Stellrad am
Lenkrad getroffen.
Auswahl mit den Tasten am
Infotainment System
MenĂŒpunkte ĂŒber MenĂŒs und mit den
Tasten auf dem Infotainment System
auswÀhlen. Mit OK-Taste markierten
Punkt auswÀhlen oder einen Befehl
bestÀtigen.
Zum Verlassen eines MenĂŒs rechte
oder linke Pfeiltaste drĂŒcken, bis
ZurĂŒck oder Main erscheint und aus‐
wÀhlen.
Auswahl mit dem linken Stellrad am
Lenkrad
MenĂŒpunkt durch Drehen auswĂ€hlen.
Zum AuswÀhlen Markierung oder
zum BestÀtigen von Befehlen Stellrad
drĂŒcken.
88 Instrumente, Bedienelemente
Einige Sender strahlen kein korrektes
Zeitsignal aus. In solchen FĂ€llen
empfehlen wir, die automatische Zeit‐
synchronisation auszuschalten.
Die Funktion wird durch Markierung
des Felds vor Autom. Zeit
Synchronisation im MenĂŒ Uhr,
Datum eingeschaltet.
Spracheinstellung
Die Sprache der Textanzeigen eini‐
ger Funktionen kann ausgewĂ€hlt wer‐
den.
MenĂŒpunkt Sprache im MenĂŒ
Settings auswÀhlen.
GewĂŒnschte Sprache auswĂ€hlen.
Die Auswahl wird durch ein 6 vor dem
MenĂŒpunkt angezeigt.
Bei einer Änderung der Sprachein‐
stellung des Displays fragt das Sys‐
tem, ob die Ansagensprache des Mo‐
biltelefon-Portals ebenfalls geÀndert
werden soll – siehe Bedienungsanlei‐
tung fĂŒr das Infotainment System.
Maßeinheiten einstellen
MenĂŒpunkt Einheiten im MenĂŒ
Settings auswÀhlen.
GewĂŒnschte Einheit auswĂ€hlen.
Die Auswahl wird durch ein o vor dem
MenĂŒpunkt angezeigt.
Instrumente, Bedienelemente 89
Kontrast einstellen
(Graphic-Info-Display)
MenĂŒpunkt Kontrast im MenĂŒ
Settings auswÀhlen.
GewĂŒnschte Einstellung bestĂ€tigen.
Display Modus einstellen
Die Helligkeit des Displays wird ab‐
hÀngig von der Fahrzeugbeleuchtung
geregelt. ZusÀtzlich können folgende
Einstellungen vorgenommen werden:
MenĂŒpunkt Tag / Nacht im MenĂŒ
Settings auswÀhlen.
Automatisch Anpassung der Farben
erfolgt abhĂ€ngig von der Außen‐
beleuchtung.
Immer Tag Design Schwarzer bzw.
farbiger Text auf hellem Hintergrund.
Immer Nacht Design Weißer bzw.
farbiger Text auf dunklem Hinter‐
grund.
Die Auswahl wird durch ein o vor dem
MenĂŒpunkt angezeigt.
ZĂŒndlogik
Siehe dazu die Anleitung fĂŒr das In‐
fotainment System.
Fahrzeugmeldungen
Meldungen werden ĂŒber das Display
in der Instrumententafel oder als
Warn- bzw. Signalton ausgegeben.
Check-Control Meldungen erschei‐
nen im Info-Display. Einige erschei‐
nen in abgekĂŒrzter Schreibweise.
Warnmeldungen mit dem Multi‐
funktionsknopf bestÀtigen 3 86.
Warn- und Signaltöne
Beim Starten des Motors bzw.
wÀhrend der Fahrt
■ Bei nicht angelegtem Sicherheits‐
gurt.
■ Beim Anfahren mit nicht richtig ge‐
schlossenen TĂŒren bzw. HecktĂŒr.
■ Bei betĂ€tigter Parkbremse ab einer
bestimmten Geschwindigkeit.
■ Bei Überschreiten einer werkseitig
einprogrammierten Geschwindig‐
keit.
90 Instrumente, Bedienelemente
■ Bei automatisiertem Schaltge‐
triebe, wenn bei laufendem Motor,
eingelegtem Gang und nicht
betĂ€tigter Fußbremse die FahrertĂŒr
geöffnet wird.
■ Dreimaliger Warnton bei ausgefah‐
renem HecktrĂ€gersystem und ein‐
gelegtem RĂŒckwĂ€rtsgang.
Bei Abstellen des Fahrzeugs
und Öffnen der FahrertĂŒr
■Bei ZĂŒndschlĂŒssel im ZĂŒndschloss.
■ Bei eingeschalteter Außen‐
beleuchtung.
■ Bei automatisiertem Schaltge‐
triebe, wenn bei abgestelltem Mo‐
tor die Parkbremse nicht angezo‐
gen und kein Gang eingelegt ist.
Bei einem Autostop
■ Bei Öffnen der FahrertĂŒr.
Batteriespannung
Batteriespannung der Funkfernbe‐
dienung zu gering. Bei Fahrzeugen
ohne Check-Control erscheint die
Meldung InSP3 im Display in der In‐
strumententafel. Batterie ersetzen
3 20.
Bremslichtschalter
Bremslicht leuchtet beim Bremsen
nicht. Störungsursache umgehend
von einer Werkstatt beheben lassen.
Diesel-Kraftstofffilter
entwÀssern
Bei Wasser im Diesel-Kraftstofffilter
erscheint die Meldung InSP4 in der
Instrumententafel. Bei einigen Model‐
len leuchtet InSP4 zusammen mit
A im Instrument auf. Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
Fahrzeugbeleuchtung
Überwacht werden wichtige Lampen
der Außenbeleuchtung einschließlich
der Kabel und Sicherungen. Im An‐
hĂ€ngerbetrieb wird auch die Beleuch‐
tung des AnhĂ€ngers ĂŒberwacht. An‐
hĂ€nger mit LED-Beleuchtung mĂŒssen
mit einem Adapter ausgestattet sein,
der eine LampenĂŒberwachung wie
bei herkömmlichen GlĂŒhlampen er‐
möglicht.
Die ausgefallene Beleuchtung wird im
Info Display angezeigt oder die Mel‐
dung InSP2 erscheint im Display der
Instrumententafel.
Instrumente, Bedienelemente 91
Bordcomputer
Der Bordcomputer informiert ĂŒber
Fahrdaten, die kontinuierlich aufge‐
zeichnet und elektronisch ausgewer‐
tet werden.
Die Funktionen können ĂŒber die Tas‐
ten am Wischerhebel ausgewÀhlt
werden.
Zur Auswahl am Stellrad drehen:
■ Reichweite
■ Momentanverbrauch
■ ZurĂŒckgelegte Fahrstrecke
■ Durchschnittsgeschwindigkeit
■ Absolutverbrauch
■ Durchschnittsverbrauch
■ Stoppuhr
Reichweite
Die Reichweite wird aus dem momen‐
tanen Tankinhalt und dem Momen‐
tanverbrauch errechnet. Die Anzeige
erfolgt mit gemittelten Werten.
Nach dem Auftanken wird die Reich‐
weite nach kurzer Zeit automatisch
aktualisiert.
Bei niedrigem Kraftstoffstand er‐
scheint eine Meldung im Display. Die
Warnmeldung durch DrĂŒcken von 7
auf dem Wischerhebel bestÀtigen.
Momentanverbrauch
Anzeige des Momentanverbrauchs.
Bei niedrigen Geschwindigkeiten wird
der Verbrauch pro Stunde angezeigt.
ZurĂŒckgelegte Fahrstrecke
Anzeige der zurĂŒckgelegten Strecke.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Anzeige der Durchschnittsgeschwin‐
digkeit. Die Messung kann jederzeit
neu gestartet werden.
92 Instrumente, Bedienelemente
Absolutverbrauch
Anzeige der verbrauchten Kraftstoff‐
menge.
Durchschnittsverbrauch
Anzeige des Durchschnittsver‐
brauchs. Die Messung kann jederzeit
neu gestartet werden.
Stoppuhr
Zeitmessung von der Aktivierung bis
zur Deaktivierung.
Zum Starten und Stoppen der Zeit‐
messung Taste 7 drĂŒcken.
Bordcomputer neu starten
Die Messung bzw. Berechnung fol‐
gender Bordcomputerinformationen
kann neu gestartet werden:
■ Wegstrecke,
■ Durchschnittsgeschwindigkeit,
■ Absolutverbrauch,
■ Durchschnittsverbrauch.
GewĂŒnschte Funktion auswĂ€hlen.
Zum ZurĂŒcksetzen eines Wertes auf
null Taste 7 am Wischerhebel lÀnger
als drei Sekunden drĂŒcken.
Zum gleichzeitigen ZurĂŒcksetzen al‐
ler Funktionen die Taste 7 lÀnger als
6 Sekunden drĂŒcken.
Bordcomputer im
Graphic-Info-Display bzw.
Color-Info-Display
Die Bordcomputer-Hauptseite (Main)
informiert ĂŒber Reichweite, Momen‐
tanverbrauch und Durchschnittsver‐
brauch des BC 1.
Zur Anzeige der anderen Bordcom‐
puter-Fahrdaten Taste BC am Info‐
tainment System drĂŒcken, im Display
das Bordcomputer-MenĂŒ auswĂ€hlen
oder das linke Stellrad am Lenkrad
drĂŒcken.
Im Bordcomputer-MenĂŒ BC 1 oder
BC 2 auswÀhlen.
Reichweite
Die Reichweite wird aus dem momen‐
tanen Tankinhalt und dem Momen‐
tanverbrauch errechnet. Die Anzeige
erfolgt mit gemittelten Werten.
Nach dem Auftanken wird die Reich‐
weite nach kurzer Zeit automatisch
aktualisiert.
Instrumente, Bedienelemente 93
Bei niedrigem Kraftstoffstand er‐
scheint die Meldung Reichweite im
Display.
Bei fast leerem Kraftstofftank er‐
scheint die Meldung Bitte tanken! im
Display.
Momentanverbrauch
Anzeige des Momentanverbrauchs.
Bei niedrigen Geschwindigkeiten wird
der Verbrauch pro Stunde angezeigt.
Wegstrecke
Anzeige der zurĂŒckgelegten Strecke.
Die Messung kann jederzeit neu ge‐
startet werden.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Anzeige der Durchschnittsgeschwin‐
digkeit. Die Messung kann jederzeit
neu gestartet werden.
Fahrtunterbrechungen mit ausge‐
schalteter ZĂŒndung werden nicht mit‐
gerechnet.
Absolutverbrauch
Anzeige der verbrauchten Kraftstoff‐
menge. Die Messung kann jederzeit
neu gestartet werden.
Durchschnittsverbrauch
Anzeige des Durchschnittsver‐
brauchs. Die Messung kann jederzeit
neu gestartet werden.
Bordcomputer neu starten
Die Messung bzw. Berechnung fol‐
gender Bordcomputerinformationen
kann neu gestartet werden:
■ Wegstrecke,
■ Durchschnittsgeschwindigkeit,
■ Absolutverbrauch,
■ Durchschnittsverbrauch.
BC 1 oder BC 2 im MenĂŒ Board
Computer wÀhlen.
94 Instrumente, Bedienelemente
Die Informationen beider Bordcom‐
puter können separat zurĂŒckgesetzt
werden und bieten somit die Möglich‐
keit, Daten ĂŒber verschiedene Zeit‐
rÀume auszuwerten.
GewĂŒnschte Bordcomputerinforma‐
tion auswÀhlen und bestÀtigen.
Um alle Informationen eines Bord‐
computers zurĂŒckzusetzen, MenĂŒâ€
punkt Alle Werte auswÀhlen.
Stoppuhr
MenĂŒpunkt Stoppuhr im MenĂŒ Board
Computer auswÀhlen.
Zum Starten MenĂŒpunkt Start aus‐
wĂ€hlen. Zum Stoppen MenĂŒpunkt
Stopp auswÀhlen.
Zum ZurĂŒcksetzen MenĂŒpunkt
Reset auswÀhlen.
Im MenĂŒ Optionen kann die jeweilige
Anzeige der Stoppuhr ausgewÀhlt
werden:
Instrumente, Bedienelemente 95
Fahrzeit ohne Standzeiten
Es wird die Zeit erfasst, in der das
Fahrzeug in Bewegung ist. Stand‐
zeiten werden nicht berĂŒcksichtigt.
Fahrzeit mit Standzeiten
Es wird die Zeit erfasst, in der das
Fahrzeug in Bewegung ist. ZusÀtzlich
werden Standzeiten mit eingeschal‐
teter ZĂŒndung berĂŒcksichtigt.
Reisezeit
Es wird die Zeit zwischen manuellem
Einschalten durch Start und Aus‐
schalten durch Reset gemessen.
Personalisierung
Fahrzeugpersonalisierung
Die fahrzeugspezifischen Funktionen
P1 bis P7 können aktiviert bzw. deak‐
tiviert werden.
Die gewĂ€hlte Einstellung wird fĂŒr den
verwendeten FahrzeugschlĂŒssel ge‐
speichert.
FĂŒr jeden FahrzeugschlĂŒssel werden
unterschiedliche Einstellungen ge‐
speichert. Bei Benutzung des jeweili‐
gen FahrzeugschlĂŒssels werden die
ihm zugewiesenen Einstellungen ak‐
tiviert.
Insgesamt können bis zu fĂŒnf Fahr‐
zeugschlĂŒssel unterschiedlich pro‐
grammiert werden.
Die Programmierung ermöglicht die
technische Voraussetzung der jewei‐
ligen Funktion. Zum Ein- und Aus‐
schalten bzw. Einstellen der Funktio‐
nen lesen Sie bitte in den entspre‐
chenden Kapiteln nach.
Programmierung
■ ZĂŒndung ausschalten, der SchlĂŒs‐
sel muss im ZĂŒndschloss verblei‐
ben.
■ Blinkerhebel und Wischerhebel
gleichzeitig zum Lenkrad ziehen
und bis zum BestĂ€tigungston gezo‐
gen halten (ca. 3 Sekunden).
■ In der Kilometeranzeige er‐
scheint P1.
98 Beleuchtung
Funktion automatisches
Fahrlicht
Wenn die Funktion automatisches
Fahrlicht eingeschaltet ist und der
Motor lÀuft, schaltet das System je
nach den gegebenen LichtverhĂ€ltnis‐
sen zwischen Tagfahrlicht und Haupt‐
scheinwerfer um.
Tagfahrlicht
Das Tagfahrlicht verbessert die Sicht‐
barkeit des Fahrzeugs bei Tageslicht.
Die RĂŒckleuchten sind nicht einge‐
schaltet.
Automatische Deaktivierung der
Scheinwerfer
Bei schlechten LichtverhÀltnissen
werden die Hauptscheinwerfer einge‐
schaltet.
Erkennung von Tunneln
Beim Einfahren in einen Tunnel wer‐
den die Hauptscheinwerfer einge‐
schaltet.
Adaptives Fahrlicht 3 99.
Fernlicht
Zum Umschalten von Abblendlicht
auf Fernlicht Hebel nach vorne
drĂŒcken.
Zum Umschalten auf Abblendlicht
Hebel nochmals nach vorne drĂŒcken
oder ziehen.
Lichthupe
Zum BetÀtigen der Lichthupe Hebel
zum Lenkrad ziehen.
Leuchtweitenregulierung
Manuelle
Leuchtweitenregulierung
Leuchtweite der Fahrzeugbeladung
anpassen, um das Blenden anderer
zu vermeiden: Das RĂ€ndelrad ? dre‐
hen, bis auf der Kilometeranzeige die
erforderliche Einstellung angezeigt
wird. Die Anzeige erscheint bei Ein‐
schalten des Abblendlichts oder bei
jeder VerÀnderung der Leuchtweite
4 Sekunden lang zusammen mit dem
Symbol ?.
Beleuchtung 99
0 = Vordersitze besetzt
1 = Alle Sitze besetzt
2 = Alle Sitze besetzt und Lade‐
raum beladen
3 = Fahrersitz besetzt und Lade‐
raum beladen
Scheinwerfer bei
Auslandsfahrt
Der asymmetrische Lichtstrahl des
Scheinwerfers erweitert die Sicht am
Fahrbahnrand der Beifahrerseite.
In LĂ€ndern mit Linksverkehr mĂŒssen
die Scheinwerfer umgestellt werden,
um ein Blenden des Gegenverkehrs
zu vermeiden.
Fahrzeuge mit Halogen-
Scheinwerfersystem
Scheinwerfer in einer Werkstatt um‐
stellen lassen.
Fahrzeuge mit adaptivem
Fahrlicht
Umstellung des Lichtstrahls der
Scheinwerfer:
1. Blinkerhebel in Position Lichthupe
ziehen.
2. ZĂŒndung einschalten.
3. Blinkerhebel in Position Lichthupe
halten. Nach ca. 5 Sekunden be‐
ginnt die Kontrollleuchte B zu
blinken und ein akustisches Sig‐
nal ertönt.
Kontrollleuchte B 3 84.
Bei jedem Einschalten der ZĂŒndung
leuchtet B fĂŒr ca. 8 Sekunden.
Zur Deaktivierung dasselbe Verfah‐
ren wie oben beschrieben durchfĂŒh‐
ren. B leuchtet fĂŒr ca. 4 Sekunden,
wenn die Funktion deaktiviert wird.
Adaptives Fahrlicht
Adaptives Fahrlicht sorgt fĂŒr eine
bessere Ausleuchtung von Kurven,
Kreuzungen und engen Biegungen.
Kurvenlicht
Der Lichtstrahl schwenkt in AbhĂ€n‐
gigkeit von der Lenkradstellung und
der Geschwindigkeit.
Abbiegelicht
In engen Kurven oder beim Abbiegen
wird abhÀngig vom Lenkwinkel bzw.
dem Blinkersignal links oder rechts
ein zusĂ€tzlicher Reflektor eingeschal‐
tet, der die Straße in Fahrtrichtung
beleuchtet. Er wird bei Geschwindig‐
keiten von bis zu 40 km/h aktiviert.
Beleuchtung 103
Vordere Innenleuchte mit
Leselicht
BetĂ€tigung mit Taste c bei ge‐
schlossenen TĂŒren.
Hintere Innenleuchte
Bedienung mit Schalter.
I = Ein
0 = Aus
Mitte = Automatisch
Laderaumbeleuchtung
Die Beleuchtung schaltet sich beim
Öffnen ein.
Leselicht
BetĂ€tigung mit Tasten a bei einge‐
schalteter ZĂŒndung.
Beleuchtung 105
Batterieentladeschutz
Alle Innenleuchten schalten sich bei
ausgeschalteter ZĂŒndung zum
Schutz vor Entladung der Batterie
nach 5 Minuten automatisch ab.
106 Klimatisierung
Klimatisierung
Klimatisierungssysteme ............. 106
BelĂŒftungsdĂŒsen ........................ 112
Wartung ..................................... 113
Klimatisierungssys‐
teme
Heizung und BelĂŒftung
Regler fĂŒr:
■ Temperatur
■ GeblĂ€segeschwindigkeit
■ Luftverteilung
Heckscheibenheizung Ü 3 31.
Temperatur
Rot = warm
Blau = kalt
Die Heizleistung setzt erst voll ein,
wenn der Motor seine normale Be‐
triebstemperatur erreicht hat.
GeblÀsegeschwindigkeit
Luftstrom durch Einschalten des Ge‐
blĂ€ses auf die gewĂŒnschte Ge‐
schwindigkeit einstellen.
Luftverteilung
M=zum Kopfraum
L= zum Kopfraum und zum Fuß‐
raum
K= zum Fußraum
J= zur Windschutzscheibe, zu
den vorderen Seitenscheiben
und zum Fußraum
l= zur Windschutzscheibe und zu
den vorderen Seitenscheiben
Zwischenstellungen sind möglich.
Entfeuchtung und Enteisung der
Scheiben
■ Temperaturregler auf die wĂ€rmste
Stufe stellen.
■ GeblĂ€segeschwindigkeit auf die
höchste Stufe stellen.
■Luftverteilungsregler auf l stellen.
Klimatisierung 107
■Heckscheibenheizung Ü einschal‐
ten.
■ Seitliche BelĂŒftungsdĂŒsen nach
Bedarf öffnen und auf die Seiten‐
scheiben richten.
■ Zur gleichzeitigen ErwĂ€rmung des
Fußraums Luftverteilungsregler auf
J stellen.
Hinweis
Durch Auswahl der Einstellungen fĂŒr
Entfeuchtung und Enteisung wird
ein Autostop verhindert.
Durch Auswahl der Einstellungen fĂŒr
Entfeuchtung und Enteisung bei
einem Autostop wird der Motor au‐
tomatisch wieder gestartet.
Klimaanlage
ZusĂ€tzlich zum Heizungs- und LĂŒf‐
tungssystem verfĂŒgt die Klimaanlage
ĂŒber:
n= KĂŒhlung
4= Umluftbetrieb
Sitzheizung ß 3 38, Lenkradheizung
* 3 71.
KĂŒhlung n
Ein- und Ausschalten mit Taste n,
Betrieb nur bei laufendem Motor und
eingeschaltetem GeblÀse.
Die Klimaanlage kĂŒhlt und entfeuch‐
tet (trocknet), sobald die Außentem‐
peratur etwas ĂŒber dem Gefrierpunkt
liegt. Dabei kann sich Kondenswas‐
ser bilden, das an der Fahrzeugunter‐
seite austritt.
Wenn keine KĂŒhlung oder Trocknung
gewĂŒnscht wird, KĂŒhlung aus GrĂŒn‐
den der Kraftstoffersparnis ausschal‐
ten. Bei ausgeschalteter KĂŒhlung
muss der Motor bei einem Autostop
fĂŒr das Klimatisierungssystem nicht
neu gestartet werden.
Hinweis
Durch Einstellen der Klimatisierung
auf maximale KĂŒhlung bei hohen
Außentemperaturen kann ein
Autostop verhindert werden, bis die
gewĂŒnschte Temperatur im Fahr‐
gastraum erreicht ist.
Durch Einstellen der Klimatisierung
auf maximale KĂŒhlung bei einem
Autostop kann der Motor automa‐
tisch wieder gestartet werden.
Stopp-Start-Automatik 3 117.
108 Klimatisierung
Umluftsystem 4
Der Umluftbetrieb wird mit Taste 4
ein- bzw. ausgeschaltet.
9Warnung
Das eingeschaltete Umluftsystem
vermindert den Luftaustausch.
Beim Betrieb ohne KĂŒhlung nimmt
die Luftfeuchtigkeit zu, die Schei‐
ben können beschlagen. Die Qua‐
litÀt der Innenraumluft nimmt mit
der Zeit ab, dies kann bei den
Fahrzeuginsassen zu ErmĂŒâ€
dungserscheinungen fĂŒhren.
Luftverteilung auf l: Umluftbetrieb
ist ausgeschaltet.
Bei warmer und sehr feuchter Umge‐
bungsluft kann sich die Windschutz‐
scheibe außen beschlagen, wenn
kalte Luft darauf gerichtet wird. Wenn
sich die Windschutzscheibe außen
beschlĂ€gt, Scheibenwischer ein‐
schalten und s deaktivieren.
Maximale KĂŒhlung
Fenster kurz öffnen, damit die erhitzte
Luft schnell entweichen kann.
■KĂŒhlung n ein.
■Umluftsystem 4 ein.
■ Temperaturregler auf die kĂ€lteste
Stufe stellen.
■ GeblĂ€segeschwindigkeit auf die
höchste Stufe stellen.
■Luftverteilungsregler auf M stellen.
■ Alle DĂŒsen öffnen.
Entfeuchtung und Enteisung der
Scheiben
■KĂŒhlung n ein.
■ Temperaturregler auf die wĂ€rmste
Stufe stellen.
■ GeblĂ€segeschwindigkeit auf die
höchste Stufe stellen.
■Luftverteilungsregler auf l stellen.
■Heckscheibenheizung Ü einschal‐
ten.
■ Seitliche BelĂŒftungsdĂŒsen nach
Bedarf öffnen und auf die Seiten‐
scheiben richten.
Hinweis
Durch Auswahl der Einstellungen fĂŒr
Entfeuchtung und Enteisung wird
ein Autostop verhindert.
Durch Auswahl der Einstellungen fĂŒr
Entfeuchtung und Enteisung bei
einem Autostop wird der Motor au‐
tomatisch wieder gestartet.
Klimatisierung 109
Elektronische Klimatisie‐
rungsautomatik
Regler fĂŒr:
■ Temperatur
■ Luftverteilung und MenĂŒwahl
■ GeblĂ€segeschwindigkeit
AUTO =Automatikbetrieb
4= Umluftbetrieb
V= Entfeuchtung und Ent‐
eisung
Heckscheibenheizung A 3 31.
Die vorgewĂ€hlte Temperatur wird au‐
tomatisch geregelt. Im Automatikbe‐
trieb wird der Luftstrom automatisch
durch GeblÀsegeschwindigkeit und
Luftverteilung geregelt.
Das System kann mit Hilfe der Regler
fĂŒr Luftverteilung und Luftstrom ma‐
nuell angepasst werden.
Die Daten werden im Info-Display an‐
gezeigt. Änderungen der Einstellung
werden im Info-Display kurzzeitig
ĂŒber dem aktuell angezeigten MenĂŒ
eingeblendet.
Die elektronische Klimatisierungsau‐
tomatik ist nur bei laufendem Motor
voll betriebsbereit.
Automatikbetrieb
Grundeinstellung fĂŒr höchsten Kom‐
fort:
■ Taste AUTO drĂŒcken.
■ Alle BelĂŒftungsdĂŒsen öffnen.
■Klimaanlage ein.
■ GewĂŒnschte Temperatur einstel‐
len.
Temperaturvorwahl
Temperaturen können auf den ge‐
wĂŒnschten Wert eingestellt werden.
Aus KomfortgrĂŒnden Temperatur nur
in kleinen Schritten Àndern.
Wenn die niedrigste Temperatur ein‐
gestellt ist, erscheint Lo im Display
und die elektronische Klimatisie‐
rungsautomatik lÀuft mit maximaler
KĂŒhlleistung.
110 Klimatisierung
Wenn die höchste Temperatur einge‐
stellt ist, erscheint Hi im Display und
die elektronische Klimatisierungsau‐
tomatik lĂ€uft mit maximaler Heizleis‐
tung.
Hinweis
Durch Einstellen der Temperatur auf
Lo oder Hi wird ein Autostop verhin‐
dert.
Durch Einstellen der Temperatur auf
Lo oder Hi bei einem Autostop wird
der Motor automatisch wieder ge‐
startet.
GeblÀsegeschwindigkeit
Die gewÀhlte GeblÀsestufe wird
durch x und der Zahl im Display an‐
gezeigt.
Bei ausgeschaltetem GeblÀse ist
auch die Klimaanlage ausgeschaltet.
RĂŒckkehr in den Automatikbetrieb:
Taste AUTO drĂŒcken.
Entfeuchtung und Enteisung der
Scheiben
Taste V drĂŒcken, V erscheint im
Display.
Temperatur und Luftverteilung stellen
sich automatisch ein, das GeblÀse
lÀuft auf einer hohen Stufe.
RĂŒckkehr in den Automatikbetrieb:
Taste V oder Taste AUTO drĂŒcken.
Heckscheibenheizung A einschal‐
ten.
Hinweis
Wird bei laufendem Motor und ein‐
geschaltetem GeblÀse die Taste
V gedrĂŒckt, so kann kein Autostop
durchgefĂŒhrt werden, bis die Taste
V erneut gedrĂŒckt wird.
Wird die Taste V bei einem
Autostop und eingeschaltetem Ge‐
blĂ€se gedrĂŒckt, so wird der Motor
automatisch wieder gestartet.
Stopp-Start-Automatik 3 117.
Manuelle Einstellungen im
MenĂŒ Klima
Einstellungen des Klimatisierungs‐
systems können mit dem zentralen
Drehknopf, mit den Tasten und ĂŒber
die im Display angezeigten MenĂŒs
verÀndert werden.
Zum Aufrufen des MenĂŒs den zentra‐
len Drehknopf drĂŒcken. Auf dem Dis‐
play erscheint das MenĂŒ Klima.
Die einzelnen MenĂŒpunkte werden
durch Drehen des zentralen Dreh‐
knopfes markiert und durch DrĂŒcken
ausgewÀhlt.
Zum Verlassen eines MenĂŒs den
zentralen Drehknopf drehen, bis
ZurĂŒck oder Main erscheint und aus‐
wÀhlen.
Luftverteilung
Zentralen Drehknopf drehen. Das
MenĂŒ Luftverteilung wird aufgerufen.
Es erscheinen die möglichen Einstel‐
lungen der Luftverteilung:
Oben = zur Windschutzscheibe
und zu den vorderen Sei‐
tenscheiben.
Mitte = zu den Fahrzeuginsassen.
Unten = zum Fußraum.
Das MenĂŒ Luftverteilung ist auch
ĂŒber das MenĂŒ Klima aufrufbar.
Klimatisierung 111
RĂŒckkehr zur automatischen Luftver‐
teilung: Entsprechende Einstellung
deaktivieren oder Taste AUTO
drĂŒcken.
KĂŒhlung
Im MenĂŒ Klima den MenĂŒpunkt AC
wĂ€hlen und die KĂŒhlung ein- oder
ausschalten.
Die Klimaanlage kĂŒhlt und entfeuch‐
tet (trocknet) ab einer bestimmten Au‐
ßentemperatur. Dabei kann sich Kon‐
denswasser bilden, das an der Fahr‐
zeugunterseite austritt.
Ist keine KĂŒhlung oder Trocknung er‐
forderlich, AC deaktivieren, um Kraft‐
stoff zu sparen. Bei ausgeschalteter
KĂŒhlung muss der Motor bei einem
Autostop fĂŒr das Klimatisierungssys‐
tem nicht neu gestartet werden.
Je nach Fahrzeugausstattung zeigt
das Display AC an, wenn die KĂŒhlung
aktiviert ist, bzw. Eco, wenn die KĂŒh‐
lung deaktiviert ist.
Bei Fahrzeugen mit Stopp-Start-Au‐
tomatik stehen fĂŒr den Betrieb der
Klimaanlage bei einem Autostop zwei
Einstellungen zur VerfĂŒgung.
MenĂŒpunkt ecoMode auswĂ€hlen.
GewĂŒnschte Einstellung auswĂ€hlen:
■Max AutoStop: In diesem Modus
wird die elektronische Klimatisie‐
rungsautomatik kraftstoffsparend
betrieben. Die Dauer eines
Autostop ist nicht begrenzt.
■AC Komfort: In diesem Modus wird
die elektronische Klimatisierungs‐
automatik fĂŒr optimale Klimatisie‐
rung betrieben. Die Dauer eines
Autostop kann zur Aufrechterhal‐
tung der gewĂŒnschten Klimatisie‐
rung begrenzt werden.
EinstellungsÀnderungen werden kurz
als Popup eingeblendet.
Die Auswahl wird durch ein o vor dem
MenĂŒpunkt angezeigt.
In beiden Modi kann ein Autostop
ausgefĂŒhrt werden, sobald die Tem‐
peratur im Fahrgastraum ausrei‐
chend gesenkt wurde.
Stopp-Start-Automatik 3 117
GeblÀseregelung im
Automatikbetrieb
Die GeblĂ€seregelung im Automatik‐
betrieb kann angepasst werden.
112 Klimatisierung
MenĂŒpunkt GeblĂ€seautomatik im
MenĂŒ Klima auswĂ€hlen und die ge‐
wĂŒnschte GeblĂ€seregelung auswĂ€h‐
len.
Manueller Umluftbetrieb
Der manuelle Umluftbetrieb wird mit
Taste 4 betÀtigt.
9Warnung
Das eingeschaltete Umluftsystem
vermindert den Luftaustausch.
Beim Betrieb ohne KĂŒhlung nimmt
die Luftfeuchtigkeit zu, die Schei‐
ben können beschlagen. Die Qua‐
litÀt der Innenraumluft nimmt mit
der Zeit ab, dies kann bei den
Fahrzeuginsassen zu ErmĂŒâ€
dungserscheinungen fĂŒhren.
Bei warmer und sehr feuchter Umge‐
bungsluft kann sich die Windschutz‐
scheibe außen beschlagen, wenn
kalte Luft darauf gerichtet wird. Wenn
sich die Windschutzscheibe außen
beschlĂ€gt, Scheibenwischer ein‐
schalten und s deaktivieren.
Zuheizer
Elektrische Zusatzheizung
Quickheat ist eine elektrische Zusatz‐
heizung fĂŒr eine automatische
schnellere ErwĂ€rmung des Fahrgast‐
raums.
KĂŒhlmittelheizung
Fahrzeuge mit Diesel-Motor haben
einen mit Kraftstoff betriebenen Zu‐
heizer.
BelĂŒftungsdĂŒsen
Verstellbare
BelĂŒftungsdĂŒsen
Bei eingeschalteter KĂŒhlung muss
mindestens eine BelĂŒftungsdĂŒse ge‐
öffnet sein, damit der Verdampfer
nicht mangels Luftbewegung vereist.
Durch Drehen des RĂ€ndelrades zwi‐
schen rechtem und linken Anschlag
und Aufrichten bzw. Absenken der
waagerechten Lamellen Richtung
des Luftstroms einstellen.
Klimatisierung 113
Zum Schließen der BelĂŒftungsdĂŒse
das RĂ€ndelrad bis zum Anschlag
nach rechts oder links drehen.
9Warnung
Keine GegenstĂ€nde an den La‐
mellen der BelĂŒftungsdĂŒsen an‐
bringen. Gefahr von BeschĂ€di‐
gung und Verletzung bei einem
Unfall.
Starre BelĂŒftungsdĂŒsen
Weitere BelĂŒftungsdĂŒsen befinden
sich unterhalb von Windschutz‐
scheibe und Seitenscheiben sowie im
Fußraum.
Wartung
Lufteinlass
Der Lufteinlass im Motorraum außen
vor der Windschutzscheibe muss zur
Luftzufuhr frei sein. Gegebenenfalls
Laub, Schmutz oder Schnee entfer‐
nen.
Innenraumluftfilter
Der Innenraumfilter reinigt die von au‐
ßen eintretende Luft von Staub, Ruß,
Pollen und Sporen.
Fahren und Bedienung 115
Fahren und
Bedienung
Fahrhinweise ............................. 115
Starten ....................................... 115
Motorabgase .............................. 120
Automatikgetriebe ...................... 121
Schaltgetriebe ............................ 124
Automatisiertes Schaltgetriebe . 125
Bremsen .................................... 129
Fahrsysteme .............................. 131
Geschwindigkeitsregler .............. 132
Erfassungssysteme ................... 133
Kraftstoffe .................................. 134
AnhÀngerzugvorrichtung ........... 137
Fahrhinweise
Kontrolle ĂŒber das
Fahrzeug
Fahrzeug niemals mit
abgestelltem Motor rollen
lassen (außer bei einem
Autostop).
Viele Systeme funktionieren dann
nicht (z. B. BremskraftverstĂ€rker, Ser‐
volenkung). Sie gefÀhrden sich und
andere. Bei einem Autostop funktio‐
nieren alle Systeme, aber die Lenk‐
unterstĂŒtzung wird kontrolliert redu‐
ziert und die Fahrzeuggeschwindig‐
keit verringert.
Stopp-Start-Automatik 3 117.
Pedale
Um den vollen Pedalweg zu gewĂ€hr‐
leisten, dĂŒrfen im Bereich der Pedale
keine Fußmatten liegen.
Starten
Einfahren
WĂ€hrend den ersten Fahrten nicht
unnötig scharf bremsen.
WĂ€hrend der ersten Fahrt kann es zu
Rauchentwicklung kommen, da
Wachs und Öl aus der Abgasanlage
verdampfen. Das Fahrzeug nach der
ersten Fahrt im Freien abstellen und
DĂ€mpfe nicht einatmen.
WĂ€hrend des Einfahrens verbraucht
das Fahrzeug eventuell mehr Kraft‐
stoff und Motoröl und der Reinigungs‐
vorgang des Diesel-Partikelfilters
kann hĂ€ufiger erfolgen. Unter Um‐
stÀnden ist kein Autostop möglich,
damit sich die Batterie aufladen kann.
Diesel-Partikelfilter 3 120.
116 Fahren und Bedienung
ZĂŒndschlossstellungen
0=ZĂŒndung aus
1= Lenkradsperre gelöst, ZĂŒndung
aus
2= ZĂŒndung ein, bei Dieselmotor:
VorglĂŒhen
3= Anlassen
Motor anlassen
Kupplung und Bremse betÀtigen,
Automatikgetriebe in P oder N.
Gaspedal nicht betÀtigen.
Dieselmotor: SchlĂŒssel zum VorglĂŒâ€
hen in Stellung 2 drehen und warten,
bis Kontrollleuchte ! erlischt.
SchlĂŒssel kurz in Stellung 3 drehen
und loslassen.
Vor neuem Startversuch oder zum
Abstellen des Motors SchlĂŒssel auf
0 zurĂŒckdrehen.
Bei einem Autostop lĂ€sst sich der Mo‐
tor durch BetĂ€tigen des Kupplungs‐
pedals starten.
Das Fahrzeug bei tiefen
Temperaturen starten
Ohne Zusatzheizungen lassen sich
Dieselmotoren bei bis zu -25 °C und
Benzinmotoren bei bis zu -30 °C noch
starten. Dazu sind ein Motoröl mit ge‐
eigneter ViskositĂ€t, der richtige Kraft‐
stoff, ein ordnungsgemĂ€ĂŸ gewartetes
Fahrzeug und eine ausreichend ge‐
ladene Batterie erforderlich. Bei Tem‐
peraturen unter -30 °C benötigt das
Automatikgetriebe eine AufwĂ€rm‐
phase von ca. 5 Minuten. Der WĂ€hl‐
hebel muss in Position P stehen.
Turbo-MotorerwÀrmung
Direkt nach dem Starten wird das ver‐
fĂŒgbare Motordrehmoment unter Um‐
stĂ€nden fĂŒr kurze Zeit beschrĂ€nkt,
insbesondere bei kaltem Motor.
Diese BeschrĂ€nkung sorgt dafĂŒr,
dass der Motor durch die Schmierung
voll geschĂŒtzt werden kann.


Product specificaties

Merk: Opel
Categorie: Personenwagen
Model: Corsa 2011

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