Bauknecht BPH 3013 R Handleiding

Bauknecht Oven BPH 3013 R

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Bedienungsanleitung
BPH 3013 R
2
Liebe Bauknecht-Kundin, lieber Bauknecht-Kunde
Wir danken Ihnen, dass Sie sich für ein Gerät von Bauknecht entschieden haben.
Sie haben damit auf Qualität und Dauerhaftigkeit gesetzt.
Ihr Gerät genügt hohen Ansprüchen und seine Bedienung ist einfach. Nehmen Sie
sich trotzdem die Zeit, um diese Bedienungsanleitung zu lesen. So werden Sie mit
dem Gerät vertraut und können es optimal und störungsfrei nutzen.
Beachten Sie bitte die Sicherheitshinweise.
Ă„nderungen
Text, Bild und Daten entsprechen dem technischen Stand zur Zeit des Druckter-
mins. Ă„nderungen im Sinne der Weiterentwicklung sind vorbehalten.
Verwendete Symbole
AMarkiert Arbeitsschritte, die Sie der Reihe nach ausfĂĽhren mĂĽssen
– Beschreibt die Reaktion des Gerätes auf Ihren Arbeitsschritt
• Markiert eine Aufzählung
GĂĽltigkeitsbereich
Die vorliegende Bedienungsanleitung gilt fĂĽr folgendes Modell:
© Bauknecht AG, CH-5600 Lenzburg, 2002
Kennzeichnet alle fĂĽr die Sicherheit wichtigen Anweisun-
gen. Nichtbeachtung kann zu Verletzungen, Schäden am
Gerät oder der Einrichtung führen!
Kennzeichnet nĂĽtzliche Anwenderhinweise.
Typ Modell Einbaunorm
752 752 BPH 3013 R SMS
3
Inhalt
Sicherheitshinweise 5
Vor der ersten Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . 5
Bestimmungsgemässe Verwendung . . . . . . . . . . . 5
Bei Kindern im Haushalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Zum Gebrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Ihr Gerät 9
Geräteaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Bedienungs- und Anzeigeelemente fĂĽr den
Backofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Erste Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Generelles zur Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Backofen 13
Gerät ein- und ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Gargutsensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Hinweise zum optimalen Gebrauch . . . . . . . . . . 21
Die Heizarten und ihre Anwendung . . . . . . . . . . 23
Anwendungshinweise, Einstelltabellen 28
Backen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Braten und Grillieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Auftauen mit Heissluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Backen von tiefgekĂĽhlten Fertigprodukten mit
Heissluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Dörren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Sterilisieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Zeitschaltuhr 42
Einstellen und Ă„ndern der Uhrzeit . . . . . . . . . . . 42
Timer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Arbeiten mit der Zeitautomatik . . . . . . . . . . . . . 44
Inhalt
4
Inhalt
Zubehör 49
Schubladenheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Drehspiess und Bratenkorb . . . . . . . . . . . . . . . 50
Pflege und Wartung 53
Aussenreinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Garraumpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Katalytische Selbstreinigung . . . . . . . . . . . . . . 55
Kleine Störungen selbst beheben 57
Was tun wenn ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Tipps zum Backen und Braten 60
Zubehör und Ersatzteile 61
Entsorgung 62
Notizen 63
Index 64
Kundendienst und Garantie 66
5
Sicherheitshinweise
Vor der ersten Inbetriebnahme
• Das Gerät darf nur gemäss separater Montage-/Installationsanleitung montiert
und an das Stromnetz angeschlossen werden. Lassen Sie die notwendigen Ar-
beiten von einem konzessionierten Installateur/Elektriker ausfĂĽhren.
• Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial gemäss den örtlichen Vorschriften.
• Bevor Sie ein neu installiertes Gerät das erste Mal benutzen, beachten Sie bitte
die Hinweise unter «Erste Inbetriebnahme» auf Seite 12.
Bestimmungsgemässe Verwendung
• Das Gerät ist für die Zubereitung von Speisen im Haushalt vorgesehen. Bei
zweckentfremdetem Betrieb oder falscher Behandlung kann keine Haftung fĂĽr
eventuelle Schäden übernommen werden.
• Das Gerät nicht zur Beheizung des Raumes zu verwenden.
• Es darf nur der zu diesem Gerät gelieferte Gargutsensor verwendet werden.
• Bewahren Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig auf, um jederzeit nachschla-
gen zu können. Geben Sie die Bedienungsanleitung wie auch die Installations-
anleitung zusammen mit dem Gerät weiter, falls Sie dieses verkaufen oder
Dritten ĂĽberlassen. Der neue Besitzer kann sich so ĂĽber die richtige Bedienung
des Gerätes und die diesbezüglichen Hinweise informieren.
Dieses Gerät entspricht den anerkannten Regeln der Technik
und den einschlägigen Sicherheitsvorschriften. Um Schäden
und Unfälle zu vermeiden, ist jedoch der sachgemässe Um-
gang mit dem Gerät Voraussetzung. Bitte beachten Sie die
Hinweise in dieser Bedienungsanleitung.
... Sicherheitshinweise
6
Bei Kindern im Haushalt
• Verpackungsteile (z.B. Folien, Styropor) können für Kinder gefährlich sein. Er-
stickungsgefahr! Verpackungsteile von Kindern fernhalten.
• Das Gerät ist für den Gebrauch durch Erwachsene bestimmt, die Kenntnis vom
Inhalt dieser Bedienungsanleitung haben.
• Kinder können Gefahren, die im Umgang mit dem Gerät entstehen, oft nicht
erkennen. Sorgen Sie deshalb für die nötige Aufsicht und lassen Sie Kinder
nicht mit dem Gerät spielen.
Zum Gebrauch
• Unsachgemässe Reparaturen können zu schweren Unfällen, Schäden am Ge-
rät und an der Einrichtung sowie zu Betriebsstörungen führen. Es dürfen keine
Veränderungen, Manipulationen oder Reparaturversuche, insbesondere unter
Benutzung von Werkzeugen (Schraubenzieher etc.) am oder im Gerät vorge-
nommen werden. Reparaturen, insbesondere an stromfĂĽhrenden Teilen, dĂĽrfen
nur durch geschulte, für dieses Gerät ausgebildete Fachkräfte ausgeführt wer-
den. Beachten Sie bei einer Betriebsstörung an Ihrem Gerät oder im Falle eines
Reparaturauftrags die Hinweise unter «Kundendienst und Garantie» auf Seite
66. Wenden Sie sich bei Bedarf an unseren Kundendienst.
• Wenn das Gerät sichtbare Beschädigungen aufweist, nehmen Sie es nicht in
Betrieb und wenden Sie sich an unseren Kundendienst.
• Sobald eine Funktionsstörung entdeckt wird, muss das Gerät vom Stromnetz
getrennt werden.
• Achten Sie darauf, dass Anschlusskabel von Elektrogeräten keine heissen
Kochstellen berühren und nicht in der Gerätetür eingeklemmt werden. Die elek-
trische Isolation könnte beschädigt werden.
• Vergewissern Sie sich vor dem Schliessen der Gerätetür, dass sich keine
Fremdkörper oder Haustiere im Garraum befinden.
• Lagern Sie keine temperaturempfindlichen oder feuergefährlichen Materialien
wie z.B. Reinigungsmittel, Backofensprays etc. im Garraum oder in der Wär-
meschublade.
• Lassen Sie beim Grillieren die Gerätetür geschlossen. Durch die Hitze können
Schäden am Einstellknopf, den Tasten oder an den darüberliegenden Einbau-
schränken entstehen.
... Sicherheitshinweise
7
• Beachten Sie auch die speziellen Sicherheitshinweise unter «Zubehör und Er-
satzteile» Seite 61.
Vorsicht, Verbrennungsgefahr!
• Das Gerät wird beim Betrieb sehr heiss.
• Das aufgeheizte Gerät bleibt auch nach dem Ausschalten noch längere Zeit
heiss und kĂĽhlt nur langsam auf Raumtemperatur ab. Warten Sie genĂĽgend
lange, bevor Sie beispielsweise Reinigungsarbeiten vornehmen.
• Beim Garen und Backen entsteht Hitze. Die Gerätetür, insbesondere das Glas,
kann heiss werden. Verbrennungsgefahr, nicht berĂĽhren, Kinder fernhalten!
• Überhitzte Fette und Öle entzünden sich leicht. Das Erhitzen von Öl im Gar-
raum für das Anbraten von Fleisch ist gefährlich und zu unterlassen. Versuchen
Sie niemals, brennendes Öl oder Fett mit Wasser zu löschen (Explosionsge-
fahr!). Ersticken Sie den Brand mit feuchten TĂĽchern, halten Sie TĂĽren und Fens-
ter geschlossen.
• Gitterrost, Bleche und Garbehälter werden heiss. Benutzen Sie deshalb Schutz-
handschuhe oder Topflappen.
• Lassen Sie das Gerät nicht unbeaufsichtigt, wenn Sie Kräuter, Brot, Pilze etc.
trocknen. Bei Ăśbertrocknung besteht Brandgefahr.
• Wenn Sie Rauch durch einen mutmasslichen Brand des Gerätes oder im Gar-
raum beobachten, halten Sie die Gerätetür geschlossen und schalten Sie das
Gerät aus oder unterbrechen Sie die Stromversorgung.
Vorsicht, Verletzungsgefahr!
• Achten Sie bei der Pflege und Bedienung des Gerätes darauf, dass niemand
mit den Fingern in die Türscharniere greift. Beim Bewegen der Gerätetür be-
steht sonst die Gefahr von Quetschungen und Verletzungen. Besonders bei der
Anwesenheit von Kindern ist diesbezĂĽglich Vorsicht geboten.
• Lassen Sie die Gerätetür nur in Raststellung offen. Bei geöffneter Gerätetür be-
steht Stolper- und Quetschgefahr! Setzen oder stĂĽtzen Sie sich nicht auf die Ge-
rätetür und benutzen Sie diese nicht als Abstellfläche.
... Sicherheitshinweise
8
So vermeiden Sie Schäden am Gerät
• Achten Sie bei Reinigungsarbeiten darauf, dass kein Wasser in das Gerät ein-
dringen kann. Verwenden Sie nur mässig feuchte Lappen. Spritzen Sie niemals
das Gerät innen oder aussen mit Wasser ab. Verwenden Sie kein Dampfreini-
gungsgerät. Eindringendes Wasser kann Schäden verursachen.
• Schlagen Sie die Gerätetür nicht zu.
• Stellen Sie Kuchenbleche, Glasschalen, Gitterrost und andere Gegenstände
nicht direkt auf die Unterhitze.
• Nach Gebrauch das Gerät auslüften lassen, um Korrosion zu vermeiden. Dazu
die Gerätetür in Raststellung offen lassen.
• Wenn Sie Backwaren mit gewissen, extrem harten Messern oder Schneidrä-
dern (Keramik, Hartmetall) im Original-Kuchenblech schneiden, kann dessen
Emailoberfläche beschädigt werden.
9
Ihr Gerät
Geräteaufbau
1Bedienungs- und Anzeigeelemente fĂĽr den Backofen
2Geräteschublade/Wärmeschublade*
* Ausrüstung modellabhängig
2
1
... Ihr Gerät
10
* Ausrüstung modellabhängig
Je nach Modell und Ausstattung kann die Ausführung Ihres Gerätes in Einzelheiten
von der beschriebenen StandardausfĂĽhrung abweichen.
1Gerätetür, abnehmbar
2TĂĽrdichtung, abnehmbar
3Unterhitze, aufklappbar
4Beleuchtung
5Antrieb fĂĽr Drehspiess und Bratenkorb
6Heissluftgebläse
7GarraumentlĂĽftung
8Grill/Oberhitze
9BerĂĽhrungsschutz vor Grill/Oberhitze,
abnehmbar
10 EntlĂĽftungsschlitz
11 Garraum-TemperaturfĂĽhler
12 Auflagegitter, herausnehmbar
13 Steckerbuchse fĂĽr Gargutsensor
14 Schutzeinlage
15 Gargutsensor
16 Gitterrost
17 Original-Kuchenblech (2 StĂĽck)
18 Auflagerahmen fĂĽr Drehspiess
oder Bratenkorb*
19 Drehspiess
20 Bratenkorb*
9
8
4
4
3
2
1
6
10 11
Auflage 3
Auflage 2
Auflage 1
12
Auflage 5
Auflage 4
7
13
14
5
19
18
20
15
17
16
... Ihr Gerät
11
Bedienungs- und Anzeigeelemente fĂĽr den
Backofen
Tasten / Einstellelemente
ATimer mit Kontrolllampe
BBeleuchtung mit Kontrolllampe
CEinschaltdauer mit Kontrolllampe
DUhrzeit
ESchubladenheizung* mit Kontrolllampe
FAusschaltzeit mit Kontrolllampe
GKerntemperatur mit Kontrolllampe
HGarraumtemperatur
JHeizart
KAUS
LEinstellknopf mit Kontrolllampe
Anzeigen
RKommunikations-Schnittstelle
* Ausrüstung modellabhängig
MEinschaltdauer/Timer
NUhrzeit/Ausschaltzeit
OKerntemperatur
PGarraumtemperatur
QHeizarten
AB C D E F L G HRJK
QPONM
... Ihr Gerät
12
Erste Inbetriebnahme
Bevor Sie ein neu installiertes Gerät das erste Mal benutzen, sollten Sie folgende
Arbeiten ausfĂĽhren:
AVerpackungs- und Transportmaterialien aus dem Garraum entfernen.
AUhrzeit an der Zeitschaltuhr einstellen:
Taste antippen und mit dem Einstellknopf Stunden einstellen.
Taste erneut antippen und mit dem Einstellknopf Minuten einstellen.
– Nach Ablauf der Einstellzeit hört die Anzeige auf zu blinken und die Uhr
beginnt zu laufen.
Das Einstellen der Uhrzeit ist im Kapitel «Zeitschaltuhr» ab Seite 42 ausführlich
beschrieben.
Generelles zur Bedienung
Einstellungen können Sie am Einstellknopf vornehmen, nachdem Sie die Taste
der entsprechenden Funktion angetippt haben.
Danach besteht für die Dauer der «Einstellzeit» (7 Sekunden) die Möglichkeit, Ein-
stellungen vorzunehmen. Um die Dauer der Einstellzeit verzögert startet die ge-
wählte Funktion nach der letzten vorgenommenen Einstellung.
13
Backofen
Bevor Sie das Gerät das erste Mal benutzen, müssen Sie es gemäss dem Kapitel
«Erste Inbetriebnahme» auf Seite 12 in Betrieb nehmen.
Denken Sie daran: Beim Backen entsteht Hitze,
Verbrennungsgefahr!
Lesen Sie zuerst die Sicherheitshinweise ab Seite 5.
Sie haben ein modernes Gerät, das sich in seinem «Backverhalten» von äl-
teren Geräten unterscheidet. Oft sind gerade in älteren Rezeptbüchern die
empfohlenen Back- und Brattemperaturen aus diesem Grund zu hoch und
die angegebenen Auflagen für Ihr Gerät nicht optimal. Im Kapitel «Anwen-
dungshinweise, Einstelltabellen» ab Seite 28 finden Sie Angaben zur opti-
malen Nutzung des Gerätes. Orientieren Sie sich im Zweifelsfall an diesen
Angaben. BerĂĽcksichtigen Sie dabei, dass die Angaben in diesen Tabellen
sich auf typische Zubereitungsweisen beziehen und daher nur Richtwerte
sein können.
Die Benutzung des Gargutsensors ist ab Seite 18 beschrieben, fĂĽr den
Drehspiess und den Bratenkorb ab Seite 50.
... Backofen
14
Gerät ein- und ausschalten
Einstellbeispiel
Die Bedienung des Gerätes wird anhand eines Beispiels erklärt: Sie wollen einen
Cake in einer 25 cm langen Cakeform backen. In der Einstelltabelle (vergleiche
Kapitel «Anwendungshinweise, Einstelltabellen» ab Seite 28) steht:
Die empfohlene Garraumtemperatur ist als Bereich angegeben, um Unterschiede
der Rezepte zu berĂĽcksichtigen. Beim ersten Versuch empfiehlt es sich, die mittlere
angegebene Temperatur einzustellen, in diesem Fall also 170 °C. Für dieses Ge-
bäck ist es empfehlenswert, das Gerät vorzuheizen.
Gerät einschalten
ADurch ein- oder mehrmaliges Antippen der Taste gewĂĽnschte Heizart
wählen, hier «Ober-/Unterhitze» .
– Symbol der gewählten Heizart leuchtet.
– Kontrolllampe beim Einstellknopf blinkt während der Einstellzeit.
– Temperaturanzeige: Vorschlags-Garraumtemperatur (für Ober-/Un-
terhitze 200 °C) blinkt während der Einstellzeit.
Wird die Garraumtemperatur nicht innerhalb der Einstellzeit verändert, schaltet
das Gerät mit der Vorschlagstemperatur ein.
ADie Garraumtemperatur am Einstellknopf einstellen, solange die Tempera-
turanzeige und die Kontrolllampe beim Einstellknopf blinken. FĂĽr das
beschriebene Beispiel Cake (25 cm) 170 °C einstellen. Hat die Kontrolllampe
bereits aufgehört zu blinken, Taste antippen.
Auflage Vorheizen Dauer
Min.
Cake, 25 cm 1
1ja
ja 165–175
155–165 50–55
50–55
Sie können zwischen 6 verschiedenen Heizarten wählen, die im Kapitel
«Die Heizarten und ihre Anwendung» ab Seite 23 beschrieben sind. Die
Heizart kann jederzeit geändert werden.
... Backofen
15
Die Garraumtemperatur kann bei jeder Heizart in 5 °C-Schritten zwischen
30 °C und 280 °C (bei Heissluft 250 °C) eingestellt werden.
– Nach Ablauf der Einstellzeit wird die aktuelle Garraumtemperatur ange-
zeigt (bzw. «– – –», wenn 30 °C noch nicht erreicht sind).
AWenn die Garraumtemperatur 170 °C erreicht hat, den Gitterrost in
Auflage 1 schieben und die Cakeform darauf stellen.
Schnellaufheizung
Die Vorheizzeit des Gerätes kann bei den Heizarten Ober-/Unterhitze und Heiss-
luft durch die Funktion Schnellaufheizung verkĂĽrzt werden.
ATaste während 2 Sekunden drücken.
– Es ertönt ein kurzer Signalton.
– In der Garraumtemperaturanzeige leuchtet hinter der letzten Zahl ein Punkt.
– Die Schnellaufheizung ist eingeschaltet.
Nach Erreichen der Solltemperatur wird die Schnellaufheizung automatisch aus-
geschaltet und es ertönt ein kurzer Signalton.
Vorzeitiges Ausschalten der Schnellaufheizung
ATaste erneut, während 2 Sekunden, drücken.
Anhand der Temperaturanzeige kann man so beobachten, wie die Tempe-
ratur im Garraum ansteigt, und sieht, wann das Gerät genügend vorgeheizt
ist. Zudem ertönt ein kurzer Signalton.
... Backofen
16
Einstellung Garraumtemperatur kontrollieren/ändern
Die eingestellte Garraumtemperatur kann jederzeit kontrolliert oder geändert
werden.
ATaste antippen.
– Die eingestellte Garraumtemperatur wird für die Dauer der Einstellzeit blin-
kend angezeigt, die Kontrolllampe beim Einstellknopf blinkt.
AWährend dieser Zeit kann die Temperatur mit dem Einstellknopf verändert
werden.
Ende der Backdauer
ANach 50 Minuten ĂĽberprĂĽfen, ob der Cake bereits gar ist. Es darf beim Ein-
stechen eines Holzstäbchens o.ä. kein Teig daran kleben bleiben. Ansonsten
den Cake noch etwas weiterbacken.
ADen fertigen Cake aus dem Gerät nehmen.
Gerät ausschalten
ATaste antippen.
– Das Symbol der Heizart erlischt.
– So lange die Garraumtemperatur höher als 80 °C ist, wird diese ange-
zeigt.
– Das Gerät ist dann ganz ausgeschaltet, wenn nur die Anzeige der Uhrzeit
leuchtet.
ADas Gerät abkühlen lassen. Gerätetür in Raststellung offen lassen.
Zur Erinnerung können Sie beim Einschieben des Cakes den Timer auf
50 Minuten einstellen, siehe Seite 43. Nach Ablauf dieser Zeit ertönt ein
Signalton.
Sie können das Gerät auch automatisch ausschalten lassen, siehe Seite 44.
... Backofen
17
Beleuchtung einschalten
Die Beleuchtung kann jederzeit eingeschalten werden.
AZum Ein-/Ausschalten Taste antippen.
– Bei eingeschalteter Beleuchtung leuchtet die Kontrolllampe.
Wird die Beleuchtung nicht ausgeschaltet, erlischt diese automatisch 30 Minuten
nach Ende des Betriebes.
Kindersicherung
Bedienung bei aktiver Kindersicherung
Die Kindersicherung soll ein unbeabsichtigtes Einschalten des Gerätes und der
Schubladenheizung verhindern.
Wird bei eingeschalteter Kindersicherung eine Funktionstaste gedrückt, ertönt ein
doppelter Signalton und zwei Punkte in der Temperaturanzeige leuchten, der Ta-
stendruck bleibt ohne Wirkung.
ATaste gedrĂĽckt halten.
AGewĂĽnschte Funktionstaste (Heizart , Schubladenheizung ) antippen.
– Die Kindersicherung ist überwunden, die weitere Bedienung kann wie in
den entsprechenden Kapiteln beschrieben erfolgen.
Ein- und Ausschalten der Kindersicherung
ATaste gedrĂĽckt halten.
AZusätzlich Taste drücken und halten, bis ein Signalton ertönt.
– Zwei Punkte in der Garraumtemperaturanzeige leuchten während der
Einstellzeit.
– Die Kindersicherung ist eingeschaltet.
Die Kindersicherung kann auf dieselbe Weise wieder ausgeschaltet werden.
... Backofen
18
Gargutsensor
Der Gargutsensor ist eine Art Thermometer, mit dem Sie die Temperatur im Innern
der Speisen messen und überwachen können. Nach Erreichen der eingestellten
Kerntemperatur schaltet die Geräteheizung automatisch aus.
Der Gargutsensor ist insbesondere bei der Zubereitung von BratenstĂĽcken nĂĽtz-
lich. Wenn Sie die der Art des Bratens entsprechende Kerntemperatur eingeben
und den Gargutsensor richtig platzieren, können Sie sicher sein, dass Ihr Braten
gelingt.
Geeignete Kerntemperaturen finden Sie im Kapitel «Anwendungshinweise, Ein-
stelltabellen» ab Seite 28.
Es darf nur der mitgelieferte Gargutsensor verwendet
werden!
Wenn Sie die Speisen nach dem Ausschalten nicht gleich aus dem Gerät
nehmen, steigt die Kerntemperatur infolge der Restwärme noch etwas an.
Dies mĂĽssen Sie vor allem bei der Zubereitung von Fleisch berĂĽcksichtigen.
Der Gargutsensor kann auch beim Grillieren mit dem Drehspiess oder dem
Bratenkorb eingesetzt werden.
Falls Sie den Braten zwischendurch wenden, sollten Sie den Gargutsensor
wenn möglich nicht aus dem Fleisch ziehen, um eine Fehlmessung zu ver-
meiden. Nach dem Wenden die Position des Gargutsensors kontrollieren.
Der Gargutsensor kann auch zusammen mit den Funktionen der Zeitauto-
matik (siehe Kapitel «Arbeiten mit der Zeitautomatik» ab Seite 44) einge-
setzt werden.
... Backofen
19
Gargutsensor platzieren
ADas Fleisch in einen Bratentopf oder
auf den Gitterrost legen.
ADen Gargutsensor 1 möglichst hori-
zontal in den dicksten Teil des Gargu-
tes stecken. Die Spitze muss sich
ungefähr in der Mitte des Fleischstü-
ckes befinden.
AAn der rechten Garraumwand befindet sich die Steckerbuchse 3. Abdeckung
aufklappen und den Stecker 2 in die Steckerbuchse einstecken. Stecker und
Buchse sind stromlos. Den Stecker immer sauber halten.
– Kurz nach dem Einstecken des Steckers erscheint in der Anzeige «– –».
Kerntemperatur einstellen
ATaste antippen.
– Die Vorschlags-Kerntemperatur 70 °C wird blinkend angezeigt.
A Am Einstellknopf die gewĂĽnschte Kerntemperatur einstellen.
– Die einzustellende Kerntemperatur ist abhängig vom Gargut und vom ge-
wünschten Garzustand. Einstellbereich zwischen 30 °C und 99 °C in
1 °C-Schritten.
– Während des Garens wird die aktuelle Kerntemperatur angezeigt. Unter
30 °C erscheint «– –».
AGerät wie gewohnt einschalten.
Zuverlässige Messungen bei Fleisch sind nur an festen, kompakten Stücken
möglich, d.h. das Fleisch gegebenenfalls binden.
Der Gargutsensor 1 darf keine Knochen berĂĽhren und nicht in Fettgewebe
stecken.
Der Gargutsensor 1 muss vollständig in das Gargut eingesteckt werden.
Nur so kann eine optimale Messung gemacht werden.
Bei Geflügel können Sie den Gargutsensor in die Innenseite des Schenkels
stecken.
1
2
3
... Backofen
20
Einstellung Kerntemperatur kontrollieren/ändern
Die eingestellte Kerntemperatur kann jederzeit kontrolliert oder geändert werden.
ATaste antippen.
– Die eingestellte Kerntemperatur wird für die Dauer der Einstellzeit blinkend
angezeigt.
– Die Kontrolllampe der Taste und des Einstellknopfes blinken.
AWährend dieser Zeit kann die Temperatur mit dem Einstellknopf verändert
werden.
Garende
Beim Erreichen der eingestellten Kerntemperatur schaltet die Geräteheizung auto-
matisch aus.
– Es ertönt während einer Minute ein Signalton.
– Die Kontrolllampe der Taste blinkt.
AZum Ausschalten des Signaltons Taste antippen.
– Die aktuellen Einstellungen bleiben noch 3 Minuten lang erhalten.
ASoll noch weiter gegart werden, innerhalb von 3 Minuten mit dem Einstellknopf
eine höhere Kerntemperatur einstellen, Gerät startet erneut.
ADurch Antippen der Taste werden alle Einstellungen sofort gelöscht.
... Backofen
21
Hinweise zum optimalen Gebrauch
Energiesparend backen und braten
• Unnötiges Öffnen der Gerätetür während des Betriebes vermeiden.
• Während des Betriebes die Beleuchtung ausschalten.
Vorheizen
• Heizen Sie das Gerät nur vor, wenn es im Rezept angegeben ist. Vielfach, ins-
besondere bei den Heizarten Heissluft und Grill-Umluft, kann auf das Vorhei-
zen verzichtet werden.
• Beim Grillieren ist ein kurzes Aufheizen von etwa 5 Minuten erforderlich, damit
die Heizkörper glühen.
Ausnutzen der Restwärme
• Um beim Backen und Braten im Gerät Energie einzusparen, können Sie bei
längeren Garzeiten das Gerät 10–15 Minuten vor Garende ausschalten um
die Restwärme des Gerätes zu nutzen.
Ausnahme: Soufflé, Biskuit-, Brüh- und Blätterteig, da diese empfindlich auf Än-
derung der Garraumtemperatur reagieren.
... Backofen
22
Anwendung des Zubehörs
• Der Gitterrost dient als Auflage für Bratengeschirr und Backformen sowie für
Fleisch, Pizza etc.
• Das Original-Kuchenblech dient als Backform z.B. für Wähen und Guetzli und
als Auflage fĂĽr Backformen, z.B. beim Backen mit Heissluft auf 2 Auflagen
oder als Auffangschale in Verbindung mit dem Gitterrost.
• Wichtig ist die richtige
Platzierung des Gar-/
Backgutes im Garraum. In
den Gartabellen im Kapitel
«Anwendungshinweise,
Einstelltabellen» ab Seite
28 ist jeweils die richtige
Auflage fĂĽr die
Kuchenbleche oder den
Gitterrost angegeben.
FĂĽr den Heissluftbetrieb be-
achten Sie bitte die «Hin-
weise zum Heissluftbetrieb»
ab Seite 26.
Verschmutzung vermeiden
• Um einer Verschmutzung des Garraumbodens vorzubeugen empfiehlt es sich,
zwischen Garraumboden und Unterhitze eine Schutzeinlage einzuschieben. In
Ihrem neuen Gerät ist eine Schutzeinlage eingelegt. Bestellnummer für weitere Ori-
ginal-Schutzeinlagen, siehe «Zubehör und Ersatzteile» auf Seite 61.
• Um beim Grillieren den Reinigungsaufwand gering zu halten, kann das in die
unterste Auflage eingeschobene Original-Kuchenblech mit Alufolie ausgelegt
werden.
Wenn Sie Backwaren mit gewissen, extrem harten Messern
oder Schneidrädern (Keramik, Hartmetall) im Original-Ku-
chenblech schneiden, kann dessen Emailoberfläche beschä-
digt werden.
Auflage 3
Auflage 2
Auflage 1
Auflage 5
Auflage 4
... Backofen
23
Die Heizarten und ihre Anwendung
Sie können bei Ihrem Gerät folgende Heizarten einstellen:
Ober-/Unterhitze
Vorschlags-Garraumtemperatur = 200 °C
Ober-/Unterhitze ist die konventionelle Heiz-
art für Elektrobacköfen. Die Beheizung er-
folgt mit den Heizkörpern oben und unten im
Garraum. Daher ist das Backen und Braten
nur auf einer Auflage möglich. Je nach be-
nĂĽtzter Auflage werden Ober- bzw. Unterhit-
ze mehr oder weniger wirksam.
Besonders geeignet fĂĽr saftige Braten und
Backen von Kuchen mit feuchtem Belag.
nur Unterhitze
Vorschlags-Garraumtemperatur = 200 °C
Nur Unterhitze können Sie z.B. zum Sterili-
sieren einstellen, oder wenn Ihr Kuchen-
boden noch etwas stärker gebacken werden
soll.
... Backofen
24
Kleinflächengrill/Grossflächengrill
Vorschlags-Garraumtemperatur = 250 °C
Die Wärmeübertragung beim Grillieren er-
folgt durch Infrarotstrahlung des glĂĽhenden
Grillheizkörpers.
Beim Kleinflächengrill wird nur der innere
Grillheizkörper, beim Grossflächengrill zu-
sätzlich der Heizkörper der Oberhitze
eingeschaltet.
Der Kleinflächengrill eignet sich besonders
fĂĽr das energiesparende Grillieren kleiner
Mengen flachen Grillierguts und zum Ăśber-
backen in kleinen Formen.
Der Grossflächengrill eignet sich zum Grillie-
ren grosser Mengen flachen Grillguts, Grillie-
ren am Drehspiess oder im Bratenkorb und
zum Ăśberbacken in grossen Formen.
Benutzen Sie den Gitterrost zum Grillieren
von flachem Grillgut und als Auflage fĂĽr For-
men.
Lassen Sie beim Grillieren die Gerätetür
geschlossen.
... Backofen
25
Grill-Umluft
Vorschlags-Garraumtemperatur = 200 °C
Bei dieser Heizart sind Grossflächengrill und
Heissluftgebläse gleichzeitig eingeschaltet.
Um eine übermässige Verschmutzung des
Gerätes zu vermeiden sollte das Grillgut in
eine flache, feuerfeste Form gelegt werden.
Beim Grillieren auf dem Gitterrost empfehlen
wir, Temperaturen zwischen 150–190 °C
einzustellen und ein mit Alufolie ausgelegtes
Kuchenblech als Auffangschale in die unter-
ste Auflage zu schieben.
Grill-Umluft ist besonders geeignet zum Bra-
ten von Poulets und fettreichem Fleisch, aber
auch zum Gratinieren und Ăśberbacken.
Heissluft
Vorschlags-Garraumtemperatur = 180 °C
Bei dieser Heizart wird die Garraumluft
durch einen Heizkörper hinter der Geräte-
rĂĽckwand aufgeheizt und mit dem Heissluft-
gebläse gleichmässig im Garraum
umgewälzt. Dem Gebäck wird so auf allen
Seiten die gleiche Wärme zugeführt, so dass
auf bis zu drei Auflagen gleichzeitig und da-
mit energiesparend gebacken werden kann,
z.B. «Guetzli», Wähen, Kuchen oder Braten
unten und ein Gratin oben.
... Backofen
26
Hinweise zum Heissluftbetrieb
Back- und Brattemperaturen bei Heissluft
Zum Backen und Braten bei Heissluft ist beim gleichen Rezept eine etwa 20 °C
niedrigere Garraumtemperatur erforderlich als bei der Heizart Ober-/Unterhitze.
In Rezepten sind häufig nur Temperaturen für Ober-/Unterhitze angegeben. Ver-
gleichen Sie die Rezeptangaben mit denen der Einstelltabellen im Kapitel «An-
wendungshinweise, Einstelltabellen» ab Seite 28. Wählen Sie im Zweifelsfall eine
niedrigere Temperatur und eine etwas längere Dauer. Dies trifft speziell beim Bak-
ken auf zwei oder drei Auflagen zu.
Backen mit Heissluft
Stellen Sie Ihre Backformen (runde Bleche, Springformen, Cakeformen etc.) beim
Backen auf den Gitterrost. Schieben Sie die Original-Kuchenbleche ganz bis an
die Garraumrückwand um eine optimale Luftzirkulation zu gewährleisten. Ver-
wenden Sie die Original-Kuchenbleche nur in der normalen Gebrauchslage (nicht
umgekehrt).
Wenn Ihr Braten oder Kuchen von aussen schön gebräunt, innen aber noch
roh oder teigig ist, ist dies meistens die Folge einer zu hoch eingestellten
Garraumtemperatur.
... Backofen
27
Bei Heissluft ist die Wahl der richtigen Auflage besonders wichtig.
Grundregel bei der Nutzung von
einer Auflage
• Original-Kuchenblech sowie flache
Backformen auf dem Gitterrost auf
Auflage 3
• Hohe Backformen, z.B. Spring- oder
Gugelhopfformen auf dem Gitterrost
sowie hohes Backgut auf dem Origi-
nal-Kuchenblech auf Auflage 1
Grundregel bei der Nutzung von
zwei Auflagen
• Original-Kuchenbleche auf die Aufla-
gen 1 und 4
Grundregel bei der Nutzung von
drei Auflagen
• Original-Kuchenbleche auf die Aufla-
gen 1 und 3, Gitterrost auf
Auflage 5
3
1
4
1
5
3
1
28
Anwendungshinweise,
Einstelltabellen
Auf den nachfolgenden Seiten erhalten Sie Tipps fĂĽr die praktische Anwendung
des Gerätes und die Zubereitung beliebter Speisen.
Legende zu Tabellen, allgemeine Hinweise
Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte. Je nach Art und Beschaffenheit des
Kochgutes kann die notwendige Betriebsdauer davon abweichen.
A
uflage
Gitterrost oder Original-Kuchenblech
in die angegebene Auflage
(Einschubrille) einschieben
(Auflage 1 zuunterst).
V
orheizen
ja Vorheizen, bis eingestellte Temperatur
erreicht ist (evt. mit Schnellaufheizung)
nein Nicht vorheizen
Backofen
Heizart
Garraumtemperatur
Dauer Betriebsdauer in Minuten (Stunden)
Auflage Vorheizen Dauer
Min.
Art des Gerichtes 1 ja 200–220 45–60
... Anwendungshinweise, Einstelltabellen
29
Backen
Beachten Sie auch die «Hinweise zum Heissluftbetrieb» auf Seite 26.
GerĂĽhrte Teige, Kuchen und Torten
BrĂĽhteig
Auflage Vorheizen Dauer
Min.
Biscuittorte für Springform ø 24 cm 1
1ja
nein 180–190
170–180 30–40
30–40
Cake, 25 cm 1
1ja
ja 165–175
155–165 50–55
50–55
Gugelhopf in Glasform 1
1ja
ja 170–180
160–170 50–55
50–55
Biscuitroulade 3
3ja
ja 230–240
220–230 5
5
Lebkuchen 1 ja 170–180 50–60
Quarkkuchen für Springform ø 26 cm 1
1ja
nein 160–170
150–160 70–80
70–80
Linzertorte, Rüeblitorte für Springform ø 26 cm 1
1ja
ja 170–180
160–170 55–60
55–60
Auflage Vorheizen Dauer
Min.
OfenkĂĽchlein und Eclairs 2
3ja
nein 180–190
175–185 30–40
30–35
... Anwendungshinweise, Einstelltabellen
30
Wähen mit Kuchenteig oder Blätterteig
¹ Bei gefrorenen oder frischen Früchte die stark saften, Guss nach ca. 15–20 Min.
dazugeben.
MĂĽrbeteig
Blätterteig
Auflage Vorheizen Dauer
Min.
Früchte- oder Gemüsewähe ¹ 3
3ja
ja 200–210
180–190 45–55
45–55
Käsewähe 3
3ja
ja 180–200
165–180 35–45
35–45
Auflage Vorheizen Dauer
Min.
MĂĽrbeteig mit FrĂĽchten in der
Springform 1
1ja
ja 200
180–190 45–50
45–50
Auflage Vorheizen Dauer
Min.
Apérogebäck (je nach Grösse)
Apérogebäck auf 2 Blechen
2
3
1 und 4
ja
nein
ja
170–180
160–170
160–170
15–20
15–20
15–25
Schinken- und Mandelgipfeli
(je nach Grösse)
Mandelgipfeli auf 2 Blechen
2
3
1 und 4
ja
ja
ja
200–210
180–190
180–190
20–30
20–25
20–25
Apfelstrudel 1
3ja
ja 190–200
180–190 40–45
40–45
Filet im Teig 1
3ja
ja 200–210
190–200 35–45
35–45
... Anwendungshinweise, Einstelltabellen
31
Kleingebäck
² Vor dem Backen antrocknen lassen.
Hefeteig
Auflage Vorheizen Dauer
Min.
Mailänderli, Spitzbuben
Mailänderli, Spitzbuben auf 2 Blechen
3
3
1 und 4
ja
ja
ja
165–170
160–170
160–170
15–20
14–18
15–20
Anisgebäck («Chräbeli») 3
3ja
ja 140–150
140–150 20–30
20–30
Makrönli ² 1
3ja
ja 160–170
155–165 20–25
15–20
Meringue 2
3ja
ja 90
90 120
90–120
Auflage Vorheizen Dauer
Min.
Brot (je nach Grösse) 2
35 Min.
5 Min. 220–230
200–220 45–50
45–50
Zopf, 500 g 2
35 Min.
5 Min. 200–210
180–200 35–45
35–45
Pizza (frisch) 2
3ja
ja 230–250
220–230 25–35
25–35
Rosenkuchen, Hefekranz, Russenzopf 2
3ja
ja 190–200
170–190 35–40
35–40
Hefegipfel 2
3ja
ja 180–190
170–190 15–25
15–25
... Anwendungshinweise, Einstelltabellen
32
Gratins und Aufläufe
Soufflés
Gratinieren
Heisse Speisen und Portionengerichte können mit Grillhitze überbacken werden.
Auflage Vorheizen Dauer
Min.
Kartoffelgratin (mit rohen Kartoffeln) 1
1ja
nein 190–200
180–190 50–55
50–55
Süsse und pikante Aufläufe 1
1ja
nein 200–210
180–200 40–45
40–45
Auflage Vorheizen Dauer
Min.
Süsse und pikante Soufflés 1
1ja
ja 200–210
175–180 50–55
45–50
Auflage Vorheizen Dauer
Min.
Toast 4 oder 5 6 Min. 270 4–5
Gemüse 3 oder 4 6 Min. 270 5–10
Fische 3 6 Min. 270 5–10
... Anwendungshinweise, Einstelltabellen
33
Braten und Grillieren
Braten im geschlossenen Geschirr
Geeignetes Geschirr: Bräter, Bratentopf, feuerfeste Glasform und Römertopf.
ADas Fleisch wĂĽrzen und marinieren.
AHeizen Sie das Gerät vor, während Sie das Fleisch anbraten. Legen Sie das
angebratene Fleisch mit den ĂĽbrigen Zutaten und etwa 2 dl FlĂĽssigkeit (z.B.
Bratenfond und Wein) in das Bratgeschirr. Schieben Sie den zugedeckten Bra-
tentopf auf dem Gitterrost in das Gerät.
* Kerntemperatur beim Garen mit dem Gargutsensor
Auflage Vorheizen Dauer
Min.
Angebratenes Fleisch
Rindsschulter
1 kg, Dicke 6 cm, 80 °C* 2
2ja
ja 180–190
175–185 70–100
70–100
Schweinsschulter
1 kg, Dicke 6,5 cm, 80 °C* 2
2ja
ja 180–190
175–185 70–100
70–100
... Anwendungshinweise, Einstelltabellen
34
Garen im Römertopf
Wenn Sie einen Römertopf verwenden, wird das Gerät nicht vorgeheizt.
ARömertopf vor Benutzung 15 Minuten lang wässern.
ASpeisen im geschlossenen Topf in das kalte Gerät geben. 15–20 Minuten vor
Ende der Gardauer den Deckel entfernen. So erhält das Bratgut eine schöne
Bräunung.
* Kerntemperatur beim Garen mit dem Gargutsensor
Auflage Vorheizen Dauer
Min.
Poulet, 1 kg, 85 °C* 1
1nein
nein 220–250
200–230 60–70
60–70
Bratenstücke, 1 kg, 80 °C* 1
1nein
nein 220–250
200–230 90–100
90
Hackbraten, ca. 800 g, 80 °C* 1
1nein
nein 220–250
200–230 40–50
40–50
... Anwendungshinweise, Einstelltabellen
35
Braten im offenen Geschirr
ASpĂĽlen Sie eine flache Bratenform mit Wasser aus und legen Sie das Fleisch
hinein.
ASchieben Sie die Bratenform auf dem Gitterrost in das Gerät. Die Auflage rich-
tet sich nach der Grösse des Bratens.
ASie können den Braten nach gut der Hälfte der Bratdauer wenden, um eine
gleichmässigere Bräunung zu erhalten.
Die erforderliche Bratdauer hängt von der Zusammensetzung des Bratens und der
Dicke des Bratenstücks ab: je grösser der Durchmesser, desto länger die
Bratdauer.
Wir empfehlen, den Braten nach Ende der Bratdauer noch etwa 10–15 Minuten
im geschlossenen Gerät ruhen zu lassen, damit er beim Anschneiden weniger Bra-
tensaft verliert. Während dieser Zeit steigt die Kerntemperatur des Fleisches noch
um etwa 5 °C an.
* Kerntemperatur beim Garen mit dem Gargutsensor.
Auflage Vorheizen Dauer
Min.
Poulet
1 kg, 85–90 °C* 2
2
2
ja
nein
nein
210–230
180–190
170–185
70–80
60–80
60–80
Roastbeef
ca. 650 g, Dicke 5 cm, 55–60 °C* 3 nein 240–250 40–50
Schweinsschulter
1 kg, Dicke 6 cm, 80–85 °C* 2
2
1
ja
nein
nein
220–210
170–180
170–180
100–120
100–120
100–120
Hackbraten
1 kg, Dicke 5 cm, 75–80 °C* 2
1ja
nein 190–210
170–185 70–90
70–90
Kalbsschulter
1 kg, Dicke 5,5 cm, 75–80 °C* 2
2
2
ja
nein
nein
200–210
175–180
170–180
80–100
80–100
80–100
Gigot
2 kg, Dicke 9 cm, 68–70 °C* 2
2
2
ja
nein
nein
210–220
180–190
190–200
100–120
80–100
100–120
... Anwendungshinweise, Einstelltabellen
36
Garen bei Niedertemperatur
Bei sehr niedriger Garraumtemperatur werden Braten besonders zart und saftig.
Geeignet sind vor allem magere FleischstĂĽcke, die bei hohen Temperaturen leicht
austrocknen.
Vorgang:
AGerät vorheizen.
AFleisch in der Pfanne anbraten.
AFleisch in ein flaches Geschirr geben.
AGeschirr auf Gitterrost in Auflage 1 einschieben.
AGargutsensor möglichst horizontal und möglichst tief ins Fleisch stecken, so
dass sich die Spitze im Zentrum des dicksten Teils befindet.
AKerntemperatur eingeben.
AVon Zeit zu Zeit kontrollieren.
* Kerntemperatur beim Garen mit dem Gargutsensor.
Auflage Vorheizen Dauer
Std.
Roastbeef, 1 kg
Kerntemperatur 55– 60 °C*, à point 1 ja 80–90 2½–3½
Rindsfilet, 850 g
Kerntemperatur 55–60 °C*, à point 1 ja 80–90 2–3
Schweinsbraten NierstĂĽck, 800 g
Kerntemperatur 75–80 °C* 1 ja 100–110 3–4
Die Gardauer wird massgeblich durch die Dicke des FleischstĂĽckes und
nicht durch dessen Gewicht bestimmt.
... Anwendungshinweise, Einstelltabellen
37
Flachgrillieren
AJe nach Menge Kleinflächengrill oder Grossflächengrill wählen.
ADen Grill bei maximaler Temperatur 5 Minuten vorheizen.
Grillieren am Drehspiess oder mit dem Bratenkorb
Bei FleischstĂĽcken die am Drehspiess grilliert werden, diese leicht
zusammenbinden.
* Kerntemperatur beim Garen mit dem Gargutsensor.
Auflage Vorheizen Grillzeit
Min.
1.Seite 2. Seite
Koteletts 5 ja oder 270 6 8
EntrecĂ´tes, 2 StĂĽck 5 ja 270 3 4
Poulets, 4 Hälften 2 ja 220–230 30 25
BratwĂĽrste 4 oder 5 ja oder 230 6 7
ganze Fische, Forelle 4 ja oder 250 4–5 4–5
Toastbrot (ohne Belag) 4 oder 5 ja oder 270 1–2 1–2
Toast Hawaii 4 ja oder 270 4–5
Vorheizen Dauer
Min.
GeflĂĽgel
1 Poulet à 1–1,2 kg, 90 °C*
2 Poulets à 1–1,2 kg, 90 °C* nein
nein 250
250 50–60
60–70
Schweinefleisch
Schweinshals, 1,2 kg, 85 °C* nein 240–250 90–100
Kalbfleisch
Kalbshals, 1 kg, 83–85 °C* nein 240–250 90–100
Mistkratzerli
2–3 Stück, 85 °C* nein 270–280 45–50
... Anwendungshinweise, Einstelltabellen
38
Garen von Fischen
Die Zeitangaben beziehen sich auf Fisch mit KĂĽhlschranktemperatur.
ADen Fisch in eine Glasschale legen und genĂĽgend FlĂĽssigkeit (z.B. Bouillon,
Weisswein, Rahm, etc.) zugeben.
ADie Glasschale auf dem Gitterrost in die entsprechende Auflage schieben.
Auflage Vorheizen Dauer
Min.
700 g Dorschfilet pochiert 2
1ja
nein 200–210
180–200 20–30
20–30
200 g Fischfilet
z.B. Rotbarsch, Schollenfilets, Seelachs 1 nein 180–200 15–20
400 g Fischfilet
z.B. Rotbarsch, Schollenfilets, Seelachs 1 nein 180–200 20–30
... Anwendungshinweise, Einstelltabellen
39
Auftauen mit Heissluft
AGefriergut in geeignetem Gefäss auf dem Gitterrost in Auflage 3 einschieben.
AHeizart einschalten.
AGarraumtemperatur einstellen:
• Empfindliches Gefriergut (Torten mit Sahne oder Cremefüllung, Torten mit
Schokoladen- oder Zuckerguss, FrĂĽchte):
Temperatureinstellung auf unter 30 °C (Anzeige «– – –»).
• Andere Tiefkühlkost (Wurst, Pouletschenkel, flache Fleischstücke in Folie,
Brot, Brötchen, Kuchen und anderes Gebäck):
Temperatureinstellung 50–80 °C.
APoulet und Fleisch sofort weiterverarbeiten.
Backen von tiefgekĂĽhlten Fertigprodukten
mit Heissluft
Beim Backen von grösseren Mengen tiefgekühlter Produkte mit der Heizart ist
es empfehlenswert, das Gerät auf 250 °C vorzuheizen.
Schieben Sie dann das/die Blech(e) mit den tiefgekĂĽhlten Produkten (Pizzas, Qui-
ches, Gipfeli, Strudel etc.) auf die empfohlene(n) Auflage(n), siehe auch «Hinwei-
se zum Heissluftbetrieb» auf Seite 26. Stellen Sie danach die Garraumtemperatur,
je nach Gebäck auf 180–200 °C zurück.
Die Lebensmittel nur antauen. Nicht länger als eine Stunde auftauen, da sie
sonst zu stark austrocknen können.
Die erforderliche Backdauer sollte mit der auf der Packung angegebenen
in etwa ĂĽbereinstimmen.
Gegebenenfalls die Garraumtemperatur korrigieren.
... Anwendungshinweise, Einstelltabellen
40
Dörren
Nur gesundes, reifes Obst und GemĂĽse verwenden.
ADie sauberen, geschnittenen und eventuell blanchierten FrĂĽchte, GemĂĽse, Pilze
oder Kräuter auf dem mit Backpapier belegten Gitterrost, oder auf den Origi-
nal-Kuchenblechen auslegen.
Insbesondere muss das Dörren überwacht werden, weil bei
einer Ăśbertrocknung Brandgefahr entstehen kann!
Mit Heissluft können der Gitterrost und zwei Original-Kuchenbleche gleich-
zeitig verwendet werden.
Die Gerätetür durch Einklemmen einer Kelle (oder etwas ähnlichem) etwa
2 cm offen lassen.
Wird das Dörrgut in regelmässigen Abständen gewendet, verkürzt sich die
Trocknungszeit.
Auflage Vorheizen Dauer
Std.
Ă„pfel mit oder ohne Schale, in
Schnitze oder Ringe geschnitten 1, 3 und 5 nein 70 12–13
Pilze in ca. 2 mm dicke Scheiben geschnitten 1, 3 und 5 nein 50–60 4–5
Kräuter 1, 3 und 5 nein 50–60 1–1½
... Anwendungshinweise, Einstelltabellen
41
Sterilisieren
Nicht mehr als 5 gleich grosse Gläser mit maximal 1 Liter Fassungsvermögen
gleichzeitig sterilisieren.
AGummiringe und Deckel nass auf die gefüllten Gläser legen und jedes Glas mit
Klammern verschliessen.
ADie Gläser wie in der Abbildung dargestellt in das kalte Gerät auf das in Auf-
lage 2 eingeschobene Kuchenblech stellen, ohne dass sie sich berĂĽhren.
AGerätetür schliessen. Zum Sterilisieren können Sie entweder Unterhitze
oder Heissluft verwenden. Stellen Sie bei beiden Heizarten die Garraum-
temperatur auf 150 °C ein.
AStellen Sie die Garraumtemperatur auf unter 30 °C ein (Anzeige «– – –»), so-
bald die Flüssigkeit in den Gläsern perlt, also in kurzen Abständen Blasen auf-
steigen (nach 60–90 Minuten bei Unterhitze und nach 35–40 Minuten bei
Heissluft). Die Gläser gut 40 Minuten im geschlossenen Gerät stehen lassen.
AAnschliessend das Gerät ausschalten (Taste antippen), die Gerätetür in
Raststellung öffnen und die Gläser im Gerät langsam auskühlen lassen.
AWenn die Gläser ganz abgekühlt sind, Dichtheit kontrollieren.
42
Zeitschaltuhr
Die Zeitschaltuhr dient Ihnen
•als Küchenuhr
•als Timer (diesen können Sie immer und unabhängig von allen anderen Funk-
tionen des Gerätes benutzen)
•zum automatischen Ausschalten sowie automatischen Ein- und Ausschalten des
Gerätes (sogenannte Zeitautomatik-Funktionen).
Einstellen und Ă„ndern der Uhrzeit
Nach dem Anschluss an das Stromnetz oder nach einem Stromausfall blinkt in der
Anzeige .
Eine Uhrzeit muss eingestellt sein, damit die Zeitschaltuhr funktioniert.
ATaste antippen.
–Die Stundenanzeige und die Kontrolllampe beim Einstellknopf blinken.
AMit dem Einstellknopf die Stunden einstellen.
ATaste erneut antippen.
–Die Minutenanzeige blinkt.
AMit Einstellknopf die Minuten einstellen.
–Nach Ablauf der Einstellzeit beginnt die Uhr zu laufen.
Die Uhrzeit kann jederzeit auf die gleiche Weise geändert werden.
Die Helligkeit der Uhrzeitanzeige passt sich bei ausgeschaltetem Gerät au-
tomatisch der Helligkeit der Umgebung an.
Die Uhrzeit kann nicht eingestellt werden, wenn eine Zeitautomatikfunktion
mit Startaufschub läuft.
... Zeitschaltuhr
43
Timer
Der Timer (= Kurzzeitwecker) übt keine Schaltfunktion aus, Sie können ihn wie
eine «Eieruhr» benutzen. Immer und unabhängig von allen anderen Geräte-Funk-
tionen, auch wenn Sie eine Zeitautomatik-Funktion eingestellt haben.
ATaste antippen.
–Die Kontrolllampen der Taste und des Einstellknopfes blinken.
–In der Anzeige blinkt .
A
Mit dem Einstellknopf die Laufzeit einstellen.
Die Einstellung erfolgt
•bis 10 Minuten in 10-Sekunden-Schritten,
Anzeige z.B. fĂĽr 9 Min. 50 Sek.
•über 10 Minuten in Minuten-Schritten
Anzeige z.B. fĂĽr 1 Std. und 12 Min.
Maximale Laufzeit 9 Std. 59 Min.
–Nach Ablauf der Einstellzeit beginnt der Timer zu laufen, die Kontrolllampe
der Taste leuchtet.
–Die Restzeit wird angezeigt, sofern keine Einschaltdauer (siehe «Automati-
sches Ein- und Ausschalten» ab Seite 46) eingegeben ist.
–Wenn die eingestellte Zeit abgelaufen ist, ertönt während einer Minute eine
wiederholte Folge von 5 kurzen Signaltönen.
ASignalton abstellen: Taste antippen.
Timer abfragen/ändern
Während des Ablaufs kann die Restzeit jederzeit kontrolliert oder geändert wer-
den, auch wenn eine Einschaltdauer eingegeben ist.
ATaste antippen.
–Die Restzeit wird blinkend angezeigt, die Kontrolllampe des Einstellknopfes
blinkt. Die Restzeit läuft weiter ab.
–Die Einstellung kann mit dem Einstellknopf verändert werden. Zum vor-
zeitigen Abstellen auf stellen.
... Zeitschaltuhr
44
Arbeiten mit der Zeitautomatik
Automatisches Ausschalten
Diese Funktion hilft Ihnen, wenn Sie nicht vergessen wollen, das Gerät rechtzeitig
auszuschalten. Stellen Sie dazu die Dauer (= Einschaltdauer) ein, die Ihr Gericht
benötigt. Das Gerät schaltet so nach Ablauf der eingestellten Dauer automatisch
aus.
AGericht einschieben und Gerät wie gewohnt einschalten.
ATaste antippen.
–Die Kontrolllampen der Taste und des Einstellknopfes blinken.
–In der Anzeige blinkt (d.h. eine Dauer von 10 Minuten ist
voreingestellt).
–Hat eine Betriebsart bereits gestartet, wird diese für die Dauer der Einstell-
zeit unterbrochen.
AMit dem Einstellknopf die gewĂĽnschte Dauer einstellen.
Die Einstellung erfolgt
•bis 10 Minuten in 10-Sekunden-Schritten,
Anzeige z.B. fĂĽr 9 Min. 50 Sek.
•über 10 Minuten in Minuten-Schritten
Anzeige z.B. fĂĽr 1 Std. und 12 Min.
Maximale Laufzeit 9 Std. 59 Min.
–Nach Ablauf der Einstellzeit wird das Gerät eingeschaltet.
–Die Kontrolllampe der Taste leuchtet, die Restzeit wird angezeigt.
Beispiel: Sie stellen um 9 Uhr eine Dauer von 1 Std. und 15 Min. ein.
Das Gerät schaltet um 10 Uhr 15 wieder aus.
Einschaltdauer
... Zeitschaltuhr
45
Nach dem Ablauf der Einschaltdauer
–Das Gerät schaltet automatisch aus.
–Während einer Minute ertönt ein langer, unterbrochener Signalton
–Die Kontrolllampe der Taste blinkt.
–In der Anzeige steht .
AZum Ausschalten des Signaltons Taste antippen.
–Die aktuellen Einstellungen bleiben noch 3 Minuten lang erhalten.
ASoll noch weiter gegart werden, innerhalb von 3 Minuten Taste antippen
und mit dem Einstellknopf eine neue Dauer einstellen.
ADurch Antippen der Taste werden alle Einstellungen sofort gelöscht.
... Zeitschaltuhr
46
Automatisches Ein- und Ausschalten
Diese Funktion hilft Ihnen, wenn ein Gericht zu einem bestimmten Zeitpunkt bereit
sein soll und Sie das Gerät nicht selbst zum richtigen Zeitpunkt ein- und wieder
ausschalten wollen, da Sie anderweitig beschäftigt sind. Stellen Sie dazu die Dau-
er, die Ihr Gericht benötigt, und zusätzlich die Ausschaltzeit ein. Das Gerät schal-
tet so automatisch zeitverzögert ein und wieder aus.
Falls Sie den Gargutsensor verwenden, müssen Sie eine geschätzte Dauer einstel-
len. Anhaltswerte finden Sie im Kapitel «Anwendungshinweise, Einstelltabellen»
ab Seite 28. Auch so schaltet das Gerät zeitverzögerte ein und es schaltet dann
aus, wenn die eingestellte Kerntemperatur erreicht ist. Beachten Sie, dass dies je
nach geschätzter Dauer etwas früher oder später als zur eingestellten Ausschalt-
zeit geschehen kann.
AGericht einschieben und Gerät wie gewohnt einschalten.
ATaste antippen und mit dem Einstellknopf die gewĂĽnschte Dauer
einstellen.
–Das Gerät würde nach Ablauf der eingestellten Dauer automatisch aus-
schalten, wenn Sie keine weitere Einstellung mehr vornehmen.
ATaste antippen.
–Jetzt wird in der Anzeige an Stelle der aktuellen Uhrzeit die Ausschaltzeit
angezeigt.
AAnschliessend mit dem Einstellknopf die gewĂĽnschte Ausschaltzeit
einstellen.
Die Ausschaltzeit kann maximal 23 Std. 59 Min. später als die aktuelle
Uhrzeit liegen.
–Nach Ablauf der Einstellzeit wird wieder die aktuelle Uhrzeit angezeigt.
–Die Kontrolllampen der Taste und der Taste leuchten.
–Das Gerät ist ausgeschaltet.
–Das Gerät schaltet zum richtigen Zeitpunkt automatisch ein und wenn die
Ausschaltzeit erreicht ist, aus.
Bitte bedenken Sie, dass leicht verderbliche Lebensmittel nicht zu lange im
kalten Gerät stehen sollten.
... Zeitschaltuhr
48
Einstellungen kontrollieren/ändern
Die eingestellten Werte können jederzeit kontrolliert und/oder geändert werden.
Ausnahme: während der Phase «Startaufschub» kann nur die Ausschaltzeit verän-
dert werden.
ATaste oder Taste antippen.
–Die eingestellte Dauer bzw. Restdauer oder die Ausschaltzeit wird blinkend
angezeigt. Die Einstellung kann mit dem Einstellknopf verändert
werden.
Zeitautomatik-Betrieb vorzeitig beenden/abbrechen
ATaste antippen.
... Zubehör
50
Drehspiess und Bratenkorb
Das Gerät ist mit einem Antrieb für einen Drehspiess oder einen Bratenkorb (Son-
derzubehör) ausgerüstet. Der Antrieb läuft mit der Heizart Grossflächengrill .
Der Gargutsensor kann sowohl mit dem Drehspiess als auch mit dem Bratenkorb
eingesetzt werden.
Drehspiess einsetzen/herausnehmen
AFleisch wĂĽrzen und binden. Poulet so
binden, dass FlĂĽgel und Schenkel an-
liegen.
ABei Poulets die erste Klammer 1 etwa
2 bis 3 Finger breit vom Griff entfernt
festschrauben und Poulet wie in der
Abbildung dargestellt auf den Spiess
stecken. Bei BratenstĂĽcken die erste
Klammer so platzieren, dass sich der
dickste Teil des Bratens bei der
Markierrille 3 befindet, da hier die
Kerntemperatur gemessen wird.
ADas Grillgut mit Klammer 2 zusam-
mendrĂĽcken und diese festschrauben.
AEin mit Alufolie ausgelegtes Original-
Kuchenblech in Auflage 1 schieben.
ASpiess diagonal so zwischen die FĂĽh-
rungsstifte des Auflagerahmens legen,
dass die Positionierrille 4 des Dreh-
spiesses auf dem Rahmen aufliegt.
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... Zubehör
51
AAuflagerahmen mit dem Spiess in
Auflage 3 ganz bis an die Garraum-
rĂĽckwand einschieben.
AGriff des Spiesses leicht anheben.
Das Spiessende in den Drehspiess-
antrieb 5 an der GarraumrĂĽckwand
stecken und Drehrille 6 beim Griff
zwischen die vorderen FĂĽhrungsstifte
legen.
AFalls der Gargutsensor verwendet
wird, diesen in das Loch 7 des Dreh-
spiesses schieben. Das Kabel um
den Haken 8 schlingen und den Ste-
cker in die Buchse einstecken. Zwi-
schen Haken und Drehspiessgriff
sollte das Kabel nicht durchhängen,
damit es sich nicht am drehenden
Spiess verfängt.
ABeim Herausnehmen in umgekehrter Reihenfolge vorgehen.
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68
... Zubehör
52
Bratenkorb einsetzen/herausnehmen
ADas Grillgut zwischen die zwei Fleischgitter 1 legen. Bei Verwendung des
Gargutsensors muss der dickste Teil des FleischstĂĽckes fĂĽr eine korrekte Kern-
temperaturmessung ganz vorne beim Griff platziert werden.
ADie Fleischgitter vorne leicht und gleichmässig zusammendrücken und mit den
Schrauben 2 fixieren. Danach die Gitter hinten zusammendrĂĽcken und mit den
Schrauben 3 ebenfalls fixieren. Das Grillgut muss möglichst zentriert liegen,
um gleichmässig zu garen.
AEin mit Alufolie ausgelegtes Original-Kuchenblech in Auflage 1 schieben.
ADen Bratenkorb auf den Auflagerahmen legen und wie beim Drehspiess be-
schrieben im Gerät platzieren.
AFalls der Gargutsensor eingesetzt wird, diesen durch das Loch 4 in das Fleisch
einstecken. Das Kabel wie beim Drehspiess um den Haken schlingen und den
Stecker einstecken.
ABeim Herausnehmen in umgekehrter Reihenfolge vorgehen.
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4
... Pflege und Wartung
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Hat sich doch eine Kruste gebildet:
AMit einem feuchten Lappen einweichen und abtupfen.
ADicke, spröde Krusten vorsichtig mit einem Plastik- oder Holzschaber abstossen,
verbleibenden Rest mit einem feuchten Lappen einweichen und abtupfen.
Sollte der Garraum stark verschmutzt sein, ist es zur UnterstĂĽtzung der kata-
lytischen Selbstreinigung empfehlenswert, das leere Gerät für mehrere Stunden
mit maximaler Temperatur bei Ober-/Unterhitze aufzuheizen.
Die Lebensdauer des Katalysatorbelages hängt stark von der anfallenden Ver-
schmutzung ab. Ein Austausch des Backrohres ist durch unseren Reparatur-Service
an Ort und Stelle und ohne grosse Umtriebe möglich.
Nur Krusten entfernen. ZurĂĽckbleibende Verschmutzungen verschwinden
eventuell erst nach mehreren Back- bzw. Reinigungsvorgängen. Bei sehr
starker Verschmutzung oder nach einigen Betriebsjahren können Flecken
zurĂĽckbleiben.
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Kleine Störungen selbst beheben
Was tun wenn ...
... das Gerät nicht funktioniert und alle Anzeigen dunkel sind
... das Gerät unerwartete Reaktionen zeigt
... die Beleuchtung nicht funktioniert
Ursache Behebung
•Sicherung oder Sicherungs-
automat der Wohnungs- respek-
tive der Hausinstallation ist
defekt.
•Die Sicherung oder der Siche-
rungsautomat löst mehrfach aus.
•Unterbruch in der Strom-
versorgung.
ASicherung wechseln.
ASicherungsautomat wieder
einschalten.
AVerständigen Sie bitte unseren Kunden-
dienst (siehe «Kundendienst und Ga-
rantie» auf Seite 66).
AStromversorgung ĂĽberprĂĽfen.
Ursache Behebung
AVorgang mit Taste abbrechen und
erneut beginnen.
Ursache Behebung
•Glühbirne defekt. ABitte verständigen Sie unseren Kunden-
dienst, siehe Seite 66, da es sich um
eine SpezialglĂĽhbirne handelt.


Product specificaties

Merk: Bauknecht
Categorie: Oven
Model: BPH 3013 R

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Handleiding Oven Bauknecht

Handleiding Oven

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